Gegen - Missbrauch e.V.

Hallo,

in der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung findet sich als Dokumentation eine lesenswerte Chronologie der Foltermethoden der USA in Guantanamo und Abu Ghraib. Dargelegt wird die Haltung der USA dazu, ihre Rechtfertigung und ihre Mißachtung, die den Gipfel darin findet, dass Menschen, die in der letzten Regierung die Foltermethoden regierungsfein dargelegt haben, jetzt zu Ministern wurden.

Angesichts solcher Geschehnisse frage ich mich manchmal, wie man es schaffen soll, im Kleinen, im Bereich des Einzelnen, im Bereich des Mißbrauchs, der Mißhandlung und der rituellen Folter, die Gesellschaft, die Menschen dieser Gesellschaft zu sensibilisieren, ihnen zu verdeutlichen, wie verwerflich, erniedrigend, würdelos und die Persönlichkeit zerstörend so etwas ist, wenn die großen Nationen, die sich dann auch noch als die Verteidiger von Freiheit und Menschenwürde aufspielen, ganz offen das gleiche praktizieren.

Sisyphusarbeit?

Aber für diejenigen, die sich nach diesen Worten vllt schon heimlich die Hände reiben, sei gesagt:
Es wird nicht geschehen, dass wir unseren Kampf aufgeben!
Es wird nicht geschehen, dass wir schweigen!
Es wird weitergehen, dass wir euch verfolgen und euch Ärger bereiten!
Wir hören nicht auf!

Es war mir nur mal so ein Bedürfnis, das zu sagen!
Für uns und für die, die glauben, irgendwann würden auch wir wieder abziehen oder aufgeben.

Uns allen ein schönes Wochenende

Hans

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"Es gibt keine großen Entdeckungen oder Fortschritte,
solange es noch ein unglückliches Kind auf der Welt gibt." (A. Einstein)

*liese dakne sga*

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Freundschaft ist immer - oder war nie!

Lebe doch einfach mal so, als würdest du dich nie entschuldigen können.

Rituelle Folter. Gibt es so etwas denn wirklich noch in der heutigen Zeit? Warum machen Menschen nur solche Dinge?

Ich denke sensibilisieren ist sehr wichtig, könnte sich aber manches Mal als sehr schwer darstellen, wenn man gar keine Beweise hat. Und man kann ja keine haltlosen Vorwürfe machen und jemanden Verleumden, nur weil man denkt, man würde etwas Gutes tun. Ich denke sensibilisieren ist gut und wichtig, aber man sollte dies in einem Rahmen tun, in dem man sich auskennt.



Man sollte seinen Kampf, die Sache, die einem am Herzen liegt auch nicht einfach aufgeben. Man sollte nur manchesmal überdenken, ob man dem Gegner vielleicht gewachsen ist und seine Motivationsgründe hinterfragen und vieles immer wieder überdenken. Denn man sollte bei aller Sensibilisierung, die Kirche im Dorf lassen und nach Möglichkeit nicht mit blindem Aktionismus und wilden Spekulationen Dinge oder Menschen und deren Handlungsweisen verteufeln.
Wenn man etwas zu sagen hat, was man auch sehr genau darlegen kann und es nicht haltlose Spekulationen sind, dann sollte man nicht schweigen, da stimme ich Dir zu. Aber wenn man durch seine vermeintlichen wahren Aussagen viel Unglück über Menschen bringt, dann denke ich, sollte man erst schweigen, dann denken und dann vielleicht reden, wenn man zu dem Schluss gekommen ist *es ist richtig* und macht Sinn fuer alle Beteiligten



Es scheint, als ob Du einen persönlichen Kampf kämpfen würdest.
Dafür kann ich Dir dann nur viel Glück wünschen.
Bedenke immer, blinder Aktionismus hat noch nie jemandem geholfen, sondern nur geschadet. Aktionismus ist gut, wenn man besonnen damit umgeht.

gez. Sven

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ist es ein lebendig wesen, das sich in sich selbst getrennt?sind es zwei,die sich erlesen,daß man sie als eins erkennt?

Der Stein hat keine Hoffnung,etwas anderes zu sein als Stein.Aber durch Zusammenwirken fügt sich einer zum anderen u wird zum Tempel

Hallo NN,

wer du immer bist, denk mal wir kennen uns, solltest du doch den Mut haben, deinen Namen drunter zu setzen und nicht so zu tun, als ob das eine allgemeine, von allen Nachtalbs getragene Meinung wäre.

Gruß
Hans

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"Es gibt keine großen Entdeckungen oder Fortschritte,
solange es noch ein unglückliches Kind auf der Welt gibt." (A. Einstein)

Ich habe wohl schlichtweg einfach vergessen meinen Namen darunter zu setzten. Aber da es Dir ein großes Bedürfnis zu sein scheint, habe ich dieses Versäumnis gleich nachgeholt. Was mich gerade verwundert, ist die Tatsache, dass Du Dich bei mir so an einem Namen aufhängst. Da mag doch die Frage erlaubt sein, wer das bei Mork geschrieben hat.

Sind Namen wichtig? Sagen Namen etwas über den Menschen aus? Und Du meintest, wir kennen uns. Was kennst Du eigentlich von mir? Mehr als nur einen Namen?

Hans, Du hörst Dich teilweise sehr angriffslustig an, warum denn nur?
Ich dachte, Du wolltest hier einen Austausch und ich habe versucht, Dir und anderen meine Gedanken näher zu bringen. Muss man sich dann an Namen aufhängen? Ich denke nicht. Um was es Dir doch ginge, war die Sensibilisierung der Menschen in Bezug auf gewisse Themen, was ich durchaus verstehen kann. Es gibt viele Menschen, die ihre Denkweise anderen Menschen gerne näher bringen wollen. Ich finde es gut und sehr vernünftig, wenn man nicht allem blind vertraut und allen Worten glauben schenkt. Man sollte stets prüfen.

Aber ich denke, man kann Menschen nur vor etwas warnen oder über etwas aufklären, wenn man sich damit auch auskennt. Wenn man selbst weiss, wo die Grenzen sind. Wo seine eigenen Grenzen erreicht sind. Wo man gewiss sein kann, man tut das Richtige und hat den Grund und den Ursprungs eines Handelns verstanden. Seines eigenen Handels und das von dem Gegenüber.

Ich habe mit meinen Worten versucht zu vermitteln, was ich über Sensibilisierung zum Thema Gewalt und Unterdrückung, Misshandlung und Folter und weitere Dinge denke. Man sollte meiner Meinung nach nur immer überdenken, dass die Medaille immer zwei Seiten hat. Und manche Dinge sind im Kleinen machbar und andere nicht. Manche Handlungsweise sind für den Einen ein Segen, für den Anderen aber ein Fluch.

Gez. Sven

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ist es ein lebendig wesen, das sich in sich selbst getrennt?sind es zwei,die sich erlesen,daß man sie als eins erkennt?

Der Stein hat keine Hoffnung,etwas anderes zu sein als Stein.Aber durch Zusammenwirken fügt sich einer zum anderen u wird zum Tempel