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stellt euch bitte folgendes Szenario vor:
Eine Frau kommt zu einer Fachstelle für MB vom Jugendamt mit Ihrem Kind und bitte um Hilfe, da ihr Kind mb wurde.
Das Jugendamt (bzw. die Fachstelle für MB) rät der Frau von einer Strafanzeige ab, da das Kind sonst durch eine Aussage (und einem ev. Prozess) weiter traumatisiert werden würde.
Stattdessen würde das Jugendamt mit dem Täter Kontakt aufnehmen und ihm anraten sich freiwillig in eine Therapie zu begeben. Im "Gegenzug" würde dann keine Strafanzeige erstattet werden.
Wer jetzt glaubt ich habe mir das ausgedacht?.....Nee. Habe bei der entsprechenden Stelle angerufen, und dort ist das die gängige Praxis.
Geschehen bei der Fachstelle für se...uell miss...te Kinder des Landratamts Heidenheim.
Ergänzend ist zwar zu sagen, das die gleiche Stelle auch die Thera für das kind bezahlt, dennoch halte ich so ein vorgehen für "äußerst" Grenzwertig.
Wir bleiben aber dran.
Ingo
_________________ Sieh nicht nur die Handlungsweise, die dich bewegt etwas zu tun, sondern begreife den Mechanismus der dich abhält etwas zu tun, damit du lernst etwas zu tun.
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