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 Betreff des Beitrags: Volkswagenstiftung will Täter therapieren
BeitragVerfasst: 05.07.2004, 19:50 
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Manchmal bin selbst ich sprachlos:


Zitat:
Wie lässt sich Kindesmissbrauch verhindern?
VolkswagenStiftung fördert Untersuchung zum Thema mit 517.700 Euro


Jeden Tag werden nach Schätzungen des Bundeskriminalamtes 550 Kinder in Deutschland sexuell missbraucht. Kindesmissbrauch hat viele Gesichter: Die Täter kommen aus allen Altersschichten, quer durch alle gesellschaftlichen Gruppen. Viele Opfer zeigen ihren Missbrauch nicht an, und nur wenige Fälle werden aufgeklärt. Aus vorliegenden Daten zur Häufigkeit von Sexualdelikten geht hervor, dass die meisten dieser Vergehen von Justiz- und Strafverfolgung unbemerkt und folglich im so genannten Dunkelfeld bleiben.

Zum Schutz vor sexuellem Missbrauch muss es daher ein Ziel sein, vorbeugende Therapien zu etablieren, die in diesem Dunkelfeld greifen – und damit bevor ein potenzieller Sexualstraftäter eine Straftat begeht. Zurzeit gibt es über solche präventiven Interventionen keine wissenschaftlichen Untersuchungen.

Dem abzuhelfen, stellt die VolkswagenStiftung jetzt in ihrem Fördersegment „Offen – für Außergewöhnliches“ 517.700 Euro bereit für das Forschungsprojekt „Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch im Dunkelfeld“. Es wird geleitet von Professor Dr. Dr. Klaus Michael Beier, Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Die Sexualwissenschaftler wissen aus klinischer Erfahrung und aus einer eigenen, aktuellen, epidemiologischen Untersuchung, dass Dunkelfeldtäter häufig ein Problembewusstsein haben und therapiewillig sind, dass jedoch die Versorgungsstrukturen – vor allem ambulante Therapieplätze – fehlen.

Ziel des Forschungsprojektes ist es, verschiedene, bei Sexualstraftätern im Hellfeld bereits etablierte Behandlungsmethoden hinsichtlich ihres Erfolges auch bei Dunkelfeldtätern zu prüfen. Dabei sollen standardisierte Therapieprogramme sowohl im Gruppen- als auch im Einzel-Setting miteinander verglichen werden. Zu Grunde liegen sowohl verhaltenstherapeutische als auch spezielle sexualmedizinische Behandlungskonzepte, deren Überlegenheit gegenüber anderen Therapiemethoden bei der Behandlung von Sexualstraftätern in den vergangenen Jahren zunehmend deutlich wurde.

Die Studienteilnehmer (therapiewillige Dunkelfeldtäter) sollen mit Hilfe eines Aufrufs in den Medien gewonnen werden. Dabei zielt das Programm sowohl auf Täter, die bereits sexuelle Übergriffe auf Kinder begangen haben, aber den Strafverfolgungsbehörden nicht bekannt sind, als auch auf „potenzielle Täter“, die befürchten, dass sie in Zukunft ihren sexuellen Impulsen nachgehen. Das verdeutlicht, dass die Ergebnisse der geplanten Untersuchungen nicht nur wissenschaftlich, sondern auch gesellschaftlich von großer Bedeutung sind.

Quelle: Mitteilung der VolkswagenStiftung v. 29.06.04


Ist für mich ja schon nen Grund keine VW's mehr zu kaufen.

Ingo

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BeitragVerfasst: 05.07.2004, 22:26 
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Hmh, auf den ersten Blick stimme ich dir zu, aber nach ein wenig Nachdenken sehe ich die Sache ein wenig anders. Natuerlich waere es besser das Geld den Opfern zur Verfuegung zu stellen und den Opfern Therapieplaetze anzubieten. Aber auch die Taetertherapie ist wichtig, da die Taeter ja in den allermeisten Faellen nicht den Rest ihres Lebens weggesperrt werden. Und wenn diese Therapie ein paar (potentiellen) Sexualstraftaetern hilft, keine Taten (mehr) zu begehen, dann finde ich das Geld sinnvoll investiert. Ich habe leider zu wenig Ahnung, wie diese Therapien ablaufen und ob sie wirklich wirkungsvoll sind bzw. seien koennen. Aber wie gesagt ist das Geld, auch wenn nur eine Tat dadurch verhindert werden kann, sinnvoll angelegt. Das einzig negative darin sehe ich eben darin, dass die Taeter wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen und die Opfer nicht (dass es z. B. keine Gelder fuer Taeter UND Opfertherapien gibt). Aber das ist ja nichts neues :oops: .

PS: Ich wuerde mir aber trotzdem nie einen VW kaufen ;).

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BeitragVerfasst: 05.07.2004, 23:17 
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Hallo,

mich stört da sofort ein Satz:

Zitat:
dass Dunkelfeldtäter häufig ein Problembewusstsein haben und therapiewillig sind


Das ist mir neu! :evil: soweit mir bekannt sind die wenigsten therapiewillig! Wenn es da schon nciht stimmt, was stimmt da noch alles nicht?

Liebe Grüße (ohne VW)
Sascha

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BeitragVerfasst: 06.07.2004, 10:25 
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Wenn durch einen therapierten Täter auch nur 2 Kinder geschützt werden, hat jeder gewonnen....

Ich zweifele nur, ob sich "potentielle" Täter überhaupt zur Verfügung stellen. Es soll sie ja geben, aber machen die dann auch bei einer solchen Studie mit?

Grundsätzlich finde ich die Idee, etwas zu tun, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, sehr gut.

Wie wäre es, wenn man bei VW noch mal genauer nachfragt? Bei Frau Zypries wurde ja auch erstmal geschossen und dann gefragt.


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BeitragVerfasst: 06.07.2004, 11:10 
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Also nachfragen werden wir auch sicherlich :-).

Ausserdem sehe ich meine Info nicht als "schiessen" an, sondern als Info. Wenn man sehr oft mit Krankenkassen kämpft um für Überlebende die Kostenübernahme zu erreichen ist es allerdings auch manchmal "nervig" wenn man sieht das ne halbe Million Euro in eine solche Studie gebuttert wird und die real existierenden Überlebenden weiter um Ihre Kostenübernahme kämpfen müssen ( und zwar teilweise sehr, sehr hart).

Weiterhin ist die Frage wie die Stiftung an "Dunkelfeldtäter" kommen will. Also an Straftäter die bis jetzt nicht angezeigt worden sind.

Aber ich hoffe durch ne Nachfrage kann ich mal diese Fragen genauer klären.

Ingo

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BeitragVerfasst: 06.07.2004, 11:24 
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Hallo Ihr!

Das Alles ärgert mich wieder maßlos. Wieder soll man Mitleid für den Täter haben. Ach, der arme kranke Täter braucht doch Hilfe.

Mir stellt sich die große Frage:

WER HILFT UNS OPFERN?????????

Ich musste 2 Jahre lang auf die Fortsetzung meiner Therapie warten, weil die Kasse das so will und nicht bezahlt bis ich in "gesund" bin.

Wo bleibt das Geld für die Opfer???

Bei mir schreit innerlich alles und ich rege mich wahnsinnig auf.

Eure
Angela

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Kopf hoch, es geht schon irgendwie weiter


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BeitragVerfasst: 06.07.2004, 13:29 
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Na ja, das Geld kommt aus 'ner Stiftung und MUß so oder so verbraten werden. Laßt es sie doch versuchen ( bei allen Vorbehalten, die ich da auch habe ). Versuch macht kluch ...
Vielleicht ist man als Betroffener verständlicherweise etwas harsch mit seinem Urteil. ( Wäre ich auch ). Aber auch unter den Tätern gibt es so 'ne und solche.
Vor zwei Wochen wurde bei uns ein Sexualstraftäter verurteilt. Dieser Mensch war im Gerichtssaal nur noch ein kleines Häufchen Elend, welches sich vorher in der U-Haft schon freiwillig in Therapie begeben hat, den Opfern die Aussage erspart hat, und beim Urteil tränenüberströmt sagte: Es tut mir alles so leid. Natürlich auch hier die größte Vorsicht, wie sowas zu beurteilen ist, aber sowas gibt es halt auch und wenn wir nicht alle Täter über einen Kamm scheren, dann könnte das Forschungsprojekt doch etwas Hoffnung machen ...?
Jan


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BeitragVerfasst: 06.07.2004, 13:41 
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Wie will man ein gesellschaftliches Problem (in diesem Falle halt Missbrauch) angehen, wenn man keine Ursachenforschung betreibt? Die Ursachen liegen nunmal bei den Tätern!

Und solch ein Projekt kann durchaus dazu beitragen dass für potentielle Täter bessere präventive Therapien entstehen können. Momentan ist es nach meiner Wahrnehmung eher so, dass man den Tätern erst dann versucht zu "helfen", wenn es bereits zu spät ist.

Natürlich wäre es "netter", wenn jeder verfügbare Cent auf dem Gebiet erstmal den Opfern zugestanden wird, aber zum besseren Verstehen und Arbeiten am Gesamtproblem "Missbrauch" ist es nunmal unerlässlich, die Täter zu untersuchen, v.a. wenn man als Ziel hat, die Problematik irgendwann mal einzudämmen.


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BeitragVerfasst: 06.07.2004, 15:07 
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aufregen scheint einfacher als nachdenken.

das geld wird ja nicht opfern weggenommen (und so hören sich hier manche an) sondern es soll opfer vermeiden helfen, gerade weil es in die prävention geht.

Und prinzipiell steht es jedem offen, für ein eigenes, zB opferzentiertes, Forschungs- oder Aktions-Vorhaben mit dauerhafter Wirkung, Geld der Stiftung zu beantragen.

Erst wenn Ihr das gemacht und trotz besserem Vorhabensplan damit gescheitert seid dürft Ihr euch über die VW-Stiftung aufregen, finde ich. Vorher bitte nur über die Täter.

Gwyndon, Generation Golf, schon immer gern im VW
(und auch der Überzeugung: "Versuch macht kluch")

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Inter Surgo Meliore Omine


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BeitragVerfasst: 06.07.2004, 19:47 
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Hallo Ingo!

Habe Deinen Beitrag ja nicht als schießen aufgefasst. Nur letztes Mal gab es halt massive Reaktionen auf den Zypries-Beitrag und letztendlich war es nur ein Missverständnis.

Auch in diesem Fall habe ich das Gefühl, dass es so enden könnte, denn wenn die VW-Studie hilft, dass ein Täter erst gar nicht in Erscheinung tritt, ist das sehr viel wert und das ist scheinbar deren Absicht.

Wer Prävention möchte, setzt dort auch an der richtigen Stelle an!
Was dann hinten bei rauskommt, ist ja eine andere Sache. Das muss, man wie bereits geschrieben, dann sehen.

LG,
Fritzi


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BeitragVerfasst: 06.07.2004, 21:13 
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ich finde sehr gut waws gwyndon geschrieben hat

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persona non grata auf dieser welt


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BeitragVerfasst: 12.07.2004, 19:59 
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so, heute in der Berliner Morgenpost:

Zitat:
Charité-Forscher wollen Kinder vor Missbrauch bewahren
Mit einem weltweit einzigartigen Projekt wollen Berliner Forscher helfen, sexuelle Übergriffe auf Kinder zu verhindern: Sexualwissenschaftler der Charité bieten Männern mit pädophilen Neigungen in einer Studie eine vorbeugende Therapie an. "Wir wollen therapiebereite Männer ansprechen - solche, die sich zu Kindern hingezogen fühlen, aber noch nicht rechtsbekannt oder verurteilt sind", sagte Projektleiter Klaus Michael Beier, Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin (www.sexualmedizin-charite.de).

Jährlich werden laut Polizeistatistik etwa 20 000 Kinder Opfer sexueller Gewalt. "Aber die Dunkelziffer liegt um ein Vielfaches höher", sagt Beier. Aus einer eigenen empirischen Untersuchung an ihrem Institut wissen die Forscher, dass sich rund die Hälfte der befragten Männer von abweichenden sexuellen Neigungen angesprochen fühlt. "Denjenigen Männern, die um diese Neigung wissen und Angst haben, sich an einem Kind zu vergreifen, wollen wir helfen, das zu verhindern." Dazu haben die Berliner Forscher eine Behandlung entwickelt, die die sexuelle Störung in den Mittelpunkt stellt und dabei neben psychotherapeutischen Methoden auch medikamentöse Unterstützung für Patienten umfasst, die dies wollen.

"Die Patienten müssen lernen, kindliche Signale nicht fälschlicherweise sexuell zu deuten und sich außerdem in die Gefühle eines missbrauchten Kindes hineinzuversetzen." Bei Männern, die bereits Übergriffe begangen haben, gehe es zudem darum, dass sie die Verantwortung für ihr Tun übernehmen und sie nicht dem Opfer zuschieben. Bei den Männern, die bereits mit dieser Methode am Institut behandelt wurden, verzeichneten die Sexualmediziner sehr gute Erfolge.

Drei Jahre lang soll das der ärztlichen Schweigepflicht unterliegende Projekt laufen, das von der Volkswagenstiftung unterstützt wird. Eine Medienkampagne, mit deren Hilfe gefährdete Männer gesucht werden, steht vor dem Start. Sorgen, dass sich zu wenig Teilnehmer melden, hat Beier nicht. "Wir wissen aus unserer Arbeit, dass die Nachfrage sehr groß ist."


Der für mich wichtige Satz war:
"Denjenigen Männern, die um diese Neigung wissen und Angst haben, sich an einem Kind zu vergreifen, wollen wir helfen, das zu verhindern."

Wenn diese Studie das wirklich erlangen kann sehe ich das geld tatsächlich gut angelegt.

Ingo

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BeitragVerfasst: 12.07.2004, 22:01 
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Hallo,

es stimmt sicher, dass jeder erfolgreich therapierte Täter ein Erfolg ist. Nur kenne ich auch die Aussage, dass die wenigsten therapierbar sind.

Und ich bin mal gespannt, ob sich auch Täterinnen melden!

Liebe Grüße
Sascha

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BeitragVerfasst: 12.07.2004, 22:13 
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Also so wie ich das verstehe wollen die mit dieser Studie an Männer/Frauen ran, die noch nicht übergriffig geworden sind. Also noch nicht TäterIn geworden sind, aber befürchten das sie es werden könnten.

Warte aber noch auf die Reaktion auf mein Anschreiben, in dem ich genau diesen Punkt auch beantwortet haben möchte.

Wenn es aber bei der Grundidee da bleibt wäre das ja wirklich eventuell etwas vernünftiges ( mal vorsichtig sag)

Ingo

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BeitragVerfasst: 13.07.2004, 02:26 
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Rubin, ich finde, dass du ein bisschen arg von dir auf die Allgmeineheit der Opfer ("Jedes Opfer") schließt.

Ich weiß auch nicht genau, warum du das als lachhaft und rausgeschmissenes Geld bezeichnest. Sollte dieses Projekt dazu führen, dass entsprechenden Personen mit solchen Neigungen "geholfen" wird und so auch nur wenige Fälle von Mbr verhindert werden können, halte ich das Geld für ganz und gar nicht "rausgeschmissen". Vielleicht kannst oder willst du dir nicht vorstellen, dass es entspr. Personen gibt, die sich für ein derartiges Projekt zur Verfügung stellen, aber ich denke, wenn die Chancen dafür gleich Null wären, würde sich kein Arzt diesbezüglich so optimistisch äußern. Man bedenke, dass man dort offenbar nicht ins blaue schießt (Marke "es werden sich schon welche melden"), sondern die Nachfrage de facto vorhanden ist!


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