Danke bluelady und denkmal,
für eure beiträge. hm ja. ich bin immer und mal wieder dabei, mir das szenario durchzudenken, wenn ich meinen vater gar nicht mehr sehe. ich hab es nun soweit gebracht, den kontakt soweit darauf zu beschränken, dass nur er den kontakt herbeiführt. und das ist nicht so oft. inzwischen einmal im vierteljahr so ungefähr.
ich bin dabei mir vorzustellen, dass ich wirklich nichts mehr von früher sehen werde. und ich liebte doch auch viele dinge. .... traurig bin. dann seh ich nie mehr was davon.. meine mutter und mein vater besaßen ein waldgrundstück. und da war ich als kind so gerne. das war mein alles. ich stöberte so gerne da im wald herum. und ich war ganz oft allein dort. es hat mir so gut gefallen. und es gab auch felder, auf denen mein vater getreide anbaute. ich war so oft draussen auf den feldern und im wald. und alles weggeben. alle wurzeln zu früher wegschneiden. kann ich das wirklich?
oh nein,ich seh schon, wenn mein alter mal alt ist, dass er nicht mehr allein leben kann, dann komm ich bestimmt wieder an und mach das schon. ich bin doch die gute, letztendlich muss er mich doch mal liebhaben, wann merkt er es denn endlich. so bin ich. das ist doch mal wieder klar. und eigentlich will ich immer noch an dieses märchen glauben.
hihi, da muss ich lachen. ich würde ihn dann jeden tag mit dem pantoffel versohlen, weil er dann zu alt wäre, dann könnte er nicht mehr weglaufen. dieser ... sein gesicht möchte ich dann sehen, wie es für ihn ist jeden tag prügel zu beziehen. und ich würde schon ganz schön zulangen. ... NEIN, das darf mir das auch nicht wert sein.
Denkmal hat ganz schön recht, ich brauche mal für eine woche eine gummizelle, um meine wut rauszulassen. ja, das wäre wichtig. früher bin ich öfters mal in den wald und habe bäume geprügelt.
..... einmal hat mich mein v*t*r so sehr über´s knie gelegt, dass ich imstande war, die ganze szene von 2 metern entfernung aus zu beobachten. damals war ich so ungefähr 2,5 jahre alt.
hm... ich habe da so ein schlechtes gewissen dabei..... und irgendwie wirklich keinen plan, was danach passiert. schon ganz und gar angst davor, wenn ich ehrlich bin.
es kommt bei mir erschwerend hinzu, dass wir nur so ungefähr 50 km entfernt wohnen. so ein ... irgendwie ist es anscheinend ein tabu für meine gehirnzellen, das zu Ende zu denken.
manchmal stelle ich mir vor, ich habe ein schlachtermesser und schneide ihm sein ***** ab und st*che ihm das messer in seinen b*uch. das hilft aber nichts.
immer wieder und wieder denke ich mir, seinen vater irgendwann allein dahinkrepieren zu lassen und abkratzen zu lassen, das möchte ich nicht mal ... wünschen. hat er es wirklich verdient?
ich habe in den letzten drei jahren 4 menschen sterben sehen. ich habe sie gesehen, wie sie immer dünner und grauer wurden. und ich habe auch noch ein paar mal meine mutter gesehen, als sie schon weggegangen war. meiner mutter zu begegnen war ganz angenehm. aber ich möchte nie meinem vater begegnen, wenn´s mal soweit sein sollte. davor hätte ich mehr angst als ihn jetzt noch öfters zu sehen.
lustig, etwas komisch war ich ja schon immer. aber da übertreib ich nicht mal. wenn mein mann nicht auch das gleiche gesehen hätte, hätte ich es nicht geglaubt und es für einbildung gehalten.
hm. komischer grund, warum ich mit ihm schlusss mache, mit diesem vater.
ich hab nun wieder beschlossen, eine thera zu beginnen. das mit dem arbeiten hat damit zu tun, dass ich so angst habe zu versagen, als meine tochter noch ganz klein war, hat meine mutter oft auf sie aufgepasst, das ging sehr gut und hat ihr großen spaß gemacht, damals war die familie plötzlich so, wie ich es mir immer gewünscht habe. aber dann kam eine zeit, da konnte ich meiner mutter nicht mehr so viel kinderbetreuung aufbürden, weil sie irgendwie depri war und nicht recht mit sich und der umwelt klarkam, so ziemlich letargisch war sie damals. sie hat mir nichts erzählt. ich habe es nur bemerkt und nicht richtig begriffen. ich habe nur gedacht, ich kann ihr meine tochter nicht mehr aufhalsen, das strengt sie zu sehr an.
damals kam es zum streit, sie hat mir da mal beim mittagessen vorgeworfen, ich würde meine tochter verziehen und sie nicht richtig erziehen, weil ich im beisein meiner tochter nicht mal hausarbeit erledigen konnte (ich glaube da war mona so 2,5 oder 3 j.) . sie hat ... so gesagt, ich würde gar nicht fertig bringen. sie hätte 3 kinder gehabt und nebenbei noch der kleine bauernhof... bei ihr hätten die kinder allein gespielt, sie hätte ihre arbeit machen können.
oh nein, da bin ich mir so als versager vorgekommen. ich war auf die unterstützung bei der kinderbetreuung so angewiesen, weil ich damals noch mehr für die firma von flo gearbeitet habe.
und dann kam auch noch mein vater mit seinen sprüchen, ich würde sowieso zu allem und jedem zu lange brauchen und würde nix fertig bekommen. und außerdem was mache ich denn da für einen schmarrn. alles nutzloses zeug. büroarbeit , was ist das schon. ich sollte mal richtig arbeiten müssen, dann wüßte ich was es heißt, sein geld zu verdienen.
ich glaube, das hat mich mehr geschockt und verängstigt und panik gemacht als alles andere. habe ich überhaupt die berechtigung mein kind wegzugeben, um mich im büro zu vergnügen und nutzloses zeug zu machen, weil ich selbst nur nutzlos bin.
diese angst, überhaupt nicht zu wissen, was wichtig und richtig und daseinberechtigend ist, das hat mir da so zu schaffen gemacht und tut es jetzt um somehr.
aus wut hab ich mich in meiner haut gewehrt und geschrieen, misch du dich da nicht ein, wie man kinder erzieht, das weiss ich.... mit schlägen, hast du das gemacht. misch du dich da bloß nicht ein. du nicht.
und dann kam auch noch das mit diesem großen verdacht auf SMB bei der tagesmutter dazu. kein wunder, dass mir alles so schwer fällt,
und dann noch mein eigener mb durch meinen vater, der hat sich durch diesen streit noch in der angst verstärkt. vor allem die botschaft, frauen sind zu nichts nütze, sie schaffen nichts, können nichts bewegen erreichen, sind nutzlos.
genau das muss ich nochmal mit einer thera-hilfe bearbeiten.
spür diesen schock von damals im ganzen körper, diese angst überall. seh den v*t*r vor mir, mit dieser schlinge.... lachend, grinsend. und dann sagt er auch noch so etwas wie: das hätten wir oder siehst, das geht so.... und ich bin als kleine dreijährige auch noch stolz, dass ich was gut gemacht hab. mit meinem vater was zusammen gemacht hab, ohne es der mutter zu verraten. wenigstens ist er nicht in m** ge*******. oh gott oh schreck. weinen muss..... er nimmt sein grosses stofftaschentuch und wi**** es w**. und lacht mir auch noch so aufmunternd zu. ... nnnnnein. verkehrte welt.
das hat er schon immer gut draufgehabt, einen unter der vorwand gespielter falscher gefühle zu etwas zu bewegen. etwas zu tun, obwohl man nicht weiss, auf was man sich da überhaupt einlässt. und dann so tun als wäre alles toll, fröhlich, man hätte seine schuldigkeit mit bravour gemeistert. .............................................................................................................................................................................................................................................................
nur kopfschütteln kann, der hat das mit dieser methode echt fertig gebracht, dass ich glaubte es wäre alles normal, in ordnung... diese scheinheiligkeit und dieses schweigen, das war seins .............. und als ich zum ersten mal mit einem jungen ..... , da wunderte ich mich wo denn mein ........
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etwas erleichtert bin ich nun, da ich mir nochmal vergegenwärtigt habe, was bildermäßig so hinter den problemen mit der arbeit stehen.
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30.märz 2006
ich habe gerade von jemand gesagt bekommen: wahrscheinlich weiss niemand c, was du in deinen postings überhaupt sagen willst. wir kommen mit deiner art nicht klar. du schlägst verbal um dich und dann ziehst du dich in dein schneckenhaus zurück.
und ich hätte bei jemand mit meiner art panik ausgelöst. ich weiss nicht was das bedeuten soll. ich komme mir diffamiert vor. ich soll schuld sein, ich hätte jemand was getan? (was denn?)kann mir bitte jemand sagen, was ich getan hab? um was es geht?
das kommt so rüber als: wir wollen nichts mit dir zu tun haben. du passt hier nicht her. geh weg!
sehr traurig bin ich jetzt . ich war mal schon lange her sehr traurig, und sehr verzweifelt, da hab ich meine schwester um hilfe gebeten. meine schwester hat da zu mir gesagt: dich mag doch niemand, dir hilft doch niemand. hau ab........ dann bin ich in mein zimmer und bin drei tage nicth mehr rausgekommen. es hat sich niemand daran gestört. ich hatte noch zwei flaschen wasser dort und als die leer waren, hab ich beschlossen verdursten ist nicht mein ding. aber ich hatte das letzte fünkchen vertrauen in die verloren, die zu meiner damaligen familie gehört haben. und jetzt habe ich wirklich auch hoffnung verloren ... es interessiert doch null, was ich .... dass ich gern da sein möchte, dass ich verdammt nicht so isoliert sein möchte, wenn niemand mit mir spricht, dann bin ich wohl nicht wert, dass jemand mit mir spricht.