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 Betreff des Beitrags: Meine Schwester jetzt nun auch...
BeitragVerfasst: 05.12.2007, 13:42 
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..ist wegen "psychiatrische Dekompensation einhergehend mit neurologischen Störungen/Ausfälle" zwangsberentet worden, hat europaweit berufsverbot und steht jetzt vor dem Nichts.

Die Tochter, pubertär, ist auffällig und in "Psychosozialer Behandlung",
Der (noch) Ehemann notoricher (wenn nicht gar pathologischer) Lügner , fährt seit 1979 ohne Führerschein und leugnet es auch gegenüber Autoritäten, wie Polizei und Rchter, meint sie hätten die Unterlagen verschlammpt...

Und ich sehe meine/unsere Vergangenheiten wieder auftauchen, sehe, was ich damals falsch gemacht habe, als Kind und Familienoberhauptersatz, was ich heute falsch gemacht habe mit den Kindern meiner Ex. und mit ihr, sehe, was ich alles in meinem Leben versucht habe zu ändern und doch hätte ich immer wieder (noch) mehr "Anleitung zum (miteinander-)Leben und zu Erziehung" gebraucht.

Ich hatte mir 1984 geschworen, der 1. aus unserer Familie zu sein, der "Gesund" wird :abgelehnt:

und nun muss ich wieder einmal sehen, dass ich Unfähig bin da zu helfen wos am Nötigsten ist...

[center]10,9,8,7,6,5,4,3,2,1
OUT [/center]

weil quasichromosomale Rückgratzertrümmerung stattgefunden hat.

Ich kotz mich nur noch an!

fühlt mal, statt denkt mal


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BeitragVerfasst: 05.12.2007, 14:47 
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[center]:shock:
okay, 1:0 für dich

:evil:[/center][center]denkmal[/center]


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BeitragVerfasst: 05.12.2007, 18:17 
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Nein, liebes Sternchen, ist er nicht...

leider habe ich -trotz allerlei Behandlungen, sowohl fachmännischer als auch nach eigener Art- es nie wirklich geschafft an das "ungeborene" in mir heran zu kommen.
es war immer so, daß ich erst dann eine "Existenzberechtigung" bekam, wenn ich "etwas für die anderen" tat. Da in mir aber eine "Sei nicht"-Botschaft schon sehr früh angelegt wurde, konnte ich mir meine eigene Berechtigung zu sein nur in mm-schritte aneignen, und kam von aussen eine -eigentlich gut gemeinte- Kritik , verfiel ich sofort wieder ins "ich darf nicht sein" zurück. was dann ziemlich viel Wut auslöste. und ich verstummte, ob dieser Wut, nicht ahnend, daß es diese Wut war, die mich seinerzeit am leben erhielt, nicht ahnend, daß heute anders als damals ist. und ich schwadroniere wieder im interlektuellem, statt mich auf den schmerz einzulassen, den diese Erkenntnis (nicht zum 1. mal) in mir auslösen würde, liesse ich ihn auch zu.

Rationalisieren ist die beste alle Abwehrreaktionen. Zumindest für mich.

Mein "kleiner Wilfried", den ich beschützen und nähren sollte , liegt wieder im tiefen Brunnen, dort unten wo ihn keiner, auch ich nicht, sehen oder hören kann.

Alles nur Erklärungen, keine veränderung, es sei denn ich finge noch mal von vorne an, mir das Rauchen, und das Berauschen abzugewöhnen.
Es gibt hier so viele, die große, kleine aber immer wichtige Schritte für sich tun...und ich sitze da, und schwadroniere über meine einschränkungen, ich zu sein.

Asche auf mein Haupt.


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BeitragVerfasst: 10.12.2007, 01:34 
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Ja, sternchen, es ist eine gewisse Art des Trauerns,
die trauer zu wissen, es geht nicht mit andren, so lange ich so bin wie ich bin, doch wie bin ich denn letztlich wirklich?

ich habe sehr viel gelernt in der Zeit mit Sand und ihren Kinder: ich sehe es an meinem neuem Wohnort, das Han. nicht Hip. ist: vieles hat sich geändert in mir während der Zeit wo ichtäglich dachte aufgegen zu müssen, nicht zu können, weil ich die Verantwortung für so viele Menschen hatte, wo ich gegen meine eigenen Ängste gleichzeitig, oder zu mindest nebeneinander kämpfen musste, damit der Alltag meist für die kinder nicht allzu dramatisch ausfallen würde. so zu tun, als ob alles i,.O. ist damit sie nicht aus dem Ruder laufen, und doch : die Große hat "irgendwas" gemerkt. Tja, wie heißtes so schön? "Er hat sein Bestes gegeben!" ("....und es war nicht gut genug" ist die Bedeutung in Arbeitszeugnissen)
Ja , ich muss lernen mit mir alleien zurecht zu kommen, ohne einen Traum von zwei-, drei- oder mehrsamkeit nach zu laufen. dies ist die Lektion , die ich aus den letzten zwei Jahren zu ziehen habe. Ich habe meine Fehler gemacht, sie hat ihre Fehler gemacht und zusammen haben wir gemeinssam Fehler gemacht... Punktum ad Finitum.

Die Zeit, die ich mir gebe, gönne ich mir "eigentlich" nicht, weil ich -wieder mal- zu ungeduldig bin. wie heisst es so schön?
[center]"Gott, gebe mir
die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut
Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
Und
die Weisheit, :abgelehnt:
das Eine vom Anderen zu unterscheiden!" [/center]
Na ja, beim Letzteren, da läßt sich der Herr Gott :tach: (nicht der mit Vornamen Karel, bitte schön!) reichlich Zeit... und ich vermute, er wird mich noch einige Male auf die Probe stellen :ertrink: , damit ich auch wirklich zu dieser Weisheit gelange.... bei der :heiss: , die ich habe...


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BeitragVerfasst: 10.12.2007, 18:34 
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es lag am mir, weil mein Leben mir gezeigt hat, dass ich mich immer für Beziehungen ohne Zukunft entscheide, immer in der Hoffnung, dem Schicksal ein Schnäpchen zu schlagen... und doch werde ich immer wieder eines Besseren belehrt, ohne daraus die Konsequenzen zu ziehen.

Oder wie ein Therapeut mir vor sehr langer Zeit mal gesagt hat: "Wenn 1000 Frauen vor Ihnen stehen, werden Sie die Einzige mit einem MB-Hintergrund daraus finden und sich für sie entscheiden!"

Oder nochmals anders: 1983 war ich auf einer Info-veranstaltung der Postgewerkschaft über Alkoholismus an der 350 Postler teilnahmen. Ich war der einzige, der innerhalb veniger minuten die 3 unter ihnen rausfischte, für die eigentlich die Veranstaltung gemacht worden war: Uneinsichtige Alkis, die mit ihrem schicksal noch haderten.

Ich habe eben diese Affinität für Menschen in besonderen Lebenslagen, ich bin der Sohn einer Frau mit MB-Hintergrund und eines Alkoholikers, beide krankheitsuneinsichtig. das ist meine Prägung , aus der ich -bisher- nicht rausgekommen bin. Das macht mich -vielleicht-(muss ich mittlerweile sagen) zu einem guten Berater für solche Leute, doch auch mein Hintergrund ist so chaotisch, dass ich mich ganz schnell in einer Partnerschaft verstricke, die mir und meine Partnerin nicht gut tut....

Ich weiß es, ich kann mich aber gegen diesen "Sog" nicht wehren, ausser, ich halte ein großen biologischen Abstand zu dieser Personengruppe.

Man, ist mir schlecht.. so offen war ich schon lange nicht mehr...

denkmal


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BeitragVerfasst: 10.12.2007, 19:41 
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Die Frage, die sich daher aufdrängt, ist: was unterscheidet mich, der soviele Therapien gemacht hat, von meinen Geschwistern, die sichstets geweigert haben, überhaupt daran zu denken, eine Behandlung anzufangen?

- Mein Bruder ist im betreutem Wohnen untergekommen, nachdem er seine Frau gewürgt hat.
- Meine schwester ist zwangsberentet worden, weil sie nicht Krankheitseinsichtig genug war, um sich -rechtzeitig?- behandeln zu lassen...

Beide haben mit ihrer Vergangenheit geprahlt, weil sie sich als etwas besonderes empfanden, dei schlimmes überlebt haben. beide haben ein Rechthaberisches Verhalten drauf, dass keine Widerrede duldet.

Letzteres habe ich lange Zeit auch gehabt, und, in Ansätzen, heute noch.

Ich habe Erkenntnisse gewonnen, die recht unüblich sind. Doch für wen oder was ist es gut, solche Erkenntnisse zu haben? Keinem nützen sie, auch mir nur in sofern, als dass ich daraus eine kleine innere Beruhigung bekomme, die man im schlimmsten Falle als Selbstbetrug, im bestem Falle als spirituelle Erkenntniss bezeichnen kann. Welche Seite richtig oder falsch ist, mag ich nicht (mehr) zu urteilen, da ich hier festsitze und mich weder innen noch aussen bewegen kann.

Wer also ist besser dran? Die, die sich den Qualen der Therapie nicht unterzogen haben und lieber im Hier und jetzt zu leben entschieden haben, das aber auch ohne Erfolg, oder ich, der immer wieder in die Hölle seines "Unbekannten" abgestiegen ist, so tief, dass manche Theras mir dringens angeraten haben, mich auszuruhen, weil ich sonst draufgehen würde, mangels Kraft. Der Gebetet hat um Erlösung, ohne Antwort, ohne neues zu bekommen, dass mich weiter gebracht hätte,a usser,d ass "gott, sowie ich ihn verstehe", mich einmal berührt hat, mich getröstet hat.. doch wofür? wo ist das, was ich gebraucht hätte um sowohl persönlich als auch beruflich/monaitär voran zu kommen?

Was hat mich davon abgehalten, gesund zu werden, wie ich es mir 1983 geschworen habe? War ich es, bin ich nicht genug hinabgestiegen in dieses Danteskisches Inforno, von dem gesagt wird: "lasset jede Hoffnung fahren, ihr, die hier eintretet?"

Wozu habe ichmeine Intelligenz denn auf diesem Lebensweg mitbekommen, wenn nicht um "für irgend was" gut zu sein?

gebraucht habe ich meine grau(samen) Zellen bislang doch nur, um mich immer tiefer zu erforschen, doch zu meinem oder anderer Menschen Wohle hat es nie gereicht. Auch nicht zum ansammeln Irdischer Güter hat es nicht gereicht. Im Gegensatz: weil ich so viel innen gekämpft habe, habe ich das aussen soweit vernachlässigt, dass ich heute in 100% EU-Rente bin, mit sowenig , dass ich auf Hilfe zum Leben von staatswegen angewiesen bin... also... nochmals die Frage: wozu all diese Mühen, dei mich letztlich ausser ein paar fragwürdigen Erkenntnissen, nicht ausse Armut und Notlagen inneen wie aussen gebracht haben?


definitiv: ich weiss es nicht...

und da ich keine antwort darauf habe, fällt es mir mittlerweile auch schwer, das, was durch mein Wirken bei anderen eingetrteten ist, als -möglicherweise- Gewinn für sie zu betrachten. Wenn ich sehe, wie manche immer noch in ihren eigene Qualen sitzen, denen ich versucht habe zu helfen, da frage ich mich, ob es überhaupt Sinn gemacht hat, dass ich mich für sie eingesetzt habe, ausser - u.U. einem sehr egoistischem - eigenem Bedürfniss nach Nähe nachgegangen zu sein...

Kurzum: ich verstehe mein eigenes Leben nicht mehr, weiss nicht mehr warum und wozu ich hier bin, erlitten , was ich erlitten, erlebt , was ich erlebt und verändert, was ich verändert habe.

denkmal


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BeitragVerfasst: 10.12.2007, 21:10 
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Hallo Denkmal !
In der Hoffnung, daß Du es nicht in den falschen Hals kriegst, hier meine Meinung:
Es tut weh, solche Trennungen, und ich kann - glaub' ich - Deinen Schmerz nachvollziehen und verstehen.
Aus Deinen posts scheint mir aber eine gute Portion Selbstmitleid herauszuquellen ( was vielleicht ein grundsätzliches Problem ist ?)
Du erkennst bestimmte Menschen, weil Du vermutlich eine Antenne dafür hast. ( ich übrigens auch ) Ist das beklagenswert ? Daß Du genau dorthin gehst, das machst Du selber, das ist kein Schicksalsschlag. Es wäre evtl. beklagenswert, daß du selber das verursachst. Vielleicht erkennst Du irgendwann die "Vorteile", die Du dir versprichst, wenn Du zu "solchen" Menschen gehst. Ich will damit nicht diese Menschen abqualifizieren, sondern behaupten, daß Du Dir selber Vorteile von dem Kontakt mit ihnen versprichst. ( Bestätigung, Wichtigkeit, Überlegenheit, Ablenkung von Eigenem, Helfersyndrom, was auch immer ... )
Muß ich unbedingt wissen, warum ich hier bin und was ich hier soll ? Das impliziert, daß es eine Antwort gibt. M.E. gibt es keine und es ist müßig, darüber nachzudenken. Was ich weiß ist, was mir Freude macht, und das versuche ich, so gut es geht, zu erreichen. ( Manchmal klappt's , manchmal nicht )
Die Vergangenheit und (vermeintliche!) Fehler und Unzulänglichkeiten hast Du halt gemacht und das ist nicht mehr zu ändern, man kann sie nur abspeichern, um nicht die gleichen Wege wieder zu beschreiten, wenn man das nicht will. Es ist aber fatal, wenn man sich wieder in die Opferrolle begibt und die Sinnlosigkeit beklagt, diesen "Schicksalsschlägen" zu entrinnen.
Du bist auf einem Weg, und es hat nicht so geklappt, wie Du es Dir vorgestellt hast. Das heißt aber nicht, daß das in Zukunft immer wieder so sein muß.
Du kannst also weiter rumhadern und alle exogenen Faktoren (Schicksal, Prägung, Gott, Welt, etc.) für Dein "Scheitern" ( ich sehe übrigens es nicht als Scheitern ) verantwortlich machen, oder mal schauen, ob die Zukunft auch was für Dich auf Lager hat, und sagen: "Ok, das hat nicht so ganz funktioniert, und das tut sauweh, aber es geht auch weiter ! Es gibt Zukunft ! Ich habe noch ein paar Chancen, entweder was zu versemmeln oder vielleicht was halbwegs befriedigendes zu erreichen".

Na ja, lieber Denkmal, das sind so die unbeholfen formulierten Rudimente meiner Überlegungen bei Deinen Posts, die Dich sicherlich nicht trösten werden, aber die Frage nach (ehrlich NICHT abwertend gemeinten) Selbstmitleid aufwerfen sollen.
Daß sich diese Frage nicht jetzt sofort beantworten läßt, ist uns klar, oder ? :wink:
Sie soll ja auch gar nicht beantwortet werden, sie soll nur DA sein.
Liebe Grüße vom
Jan


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BeitragVerfasst: 10.12.2007, 22:43 
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Wohnort: Runddorf Heins im Walde (BRV)
Hmmm.. ja... sicher .. ne riesen Portion Selbstmitleid...

muss ja so sein.. weil sonst könnte man ja gar nicht solche Gedanken haben...

aber ich habe sie eben jetzt so, und ich akzeptier sie auch so, weil... es kommt dann irgendwann auch der Tag, wo dieses Selbstmitleid, was nichts anderes für mich ist , als am "selbst (mit) zu leiden" dazu fürht, dass ich wütend werde, auf mich, die welt und das, was mich hier so nervt. und dann kann ich wieder aufstehen, und mein weg weiter gehen.. wie lange das dauern wird weiss ich nicht, aber es wird auch wieder ein ende haben. doch jetzt ist es so wie es ist und solche Gedanken, die für andere u.U. wehleidig klingen, sind für mich ein Weg der Selbstreinigung und auch der weiteren erkenntnis, was es zu tun geben wird, wenn ich aus mein drecksloch wiederraus will...

kurz: es ist eben meine form des trauerns... und des weiterkommens...


denkmal


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BeitragVerfasst: 14.12.2007, 16:01 
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hey denkmal

die antwort ist in deiner signatur enthalten...
hab verdammt nochmal auch nichts geleistet in dieser außenwelt und vor den Augen so vieler....
hab auch Fehler gemacht und heftige Zeiten mit D. und wenns mal besser ging kam der nächste Fels auf mein Hirn und Herz geknallt
find selbstmitleid durchaus legitim - suhl dich n bißchen drin, wenns dir gut tut-dann nimmst du doch wenigstens dein Fühlen mal n bißchen ernst....und siehst dich dort im selbst (warum gibts eigentlich kein selbstmitfreud - wobei ich jetzt nicht den sigmund mein... )wichtig ist nur das du dich wieder aufrappelst wenns genug ist - halt nicht drin kleben bleibst
kannst die welt der anderen nicht ändern und auch das makrokosmos nicht - aber dein mikrokosmos schon....und manches braucht seine zeit
..weiß schon floskeln - bin auch ungeduldig...und hasse das stolpern und die länge der wege....
bist n krieger des geistes und so kriegst du geistiges..... (hmm sag ich da was falsches....)
hänge auch in meinem denken fest-viel zu oft und will dann verzweifelt ans fühlen und bin ich dort will ich verzweifelt wieder fort....
ist wie n rundlauf ohne ankommen zu können....
oder das denkmal nicht an eifelturm - und schon siehsten vor dir....

geh mal besser mit dir um was das wütend auf dich betrifft, is ja ok wenn du auf die welt wütend bist - damit der überdruck entweichen kann...
aber die welt der andren kannst du einfach nicht ändern kannst sie begleiten und da sein aber den rest müssen sie schon selber tun wie du auch für dich!!!!
hab viel mist gemacht in der erziehung meiner tochter(indem ich da keine anhaltspunkte einfach das gegenteil meiner eltern tat..) habs aber schon besser gemacht wie die in Klammern und jetzt geb ich ihr leben in ihre hände weils ihres ist
bleibt nichts als vertrauen (so schwer :roll: ) das sie s schon geregelt kriegt auf ihre art....
habe erkannt wenn ich mich zu sehr auf sie werfe-ergo ihres zu meinem mache ist meist was im eignen busch das ich nicht haben will - also ne art wegzulaufen (leiden zu können/dürfen ? ohne mich anzusehn?)

weiß nicht ob ok ist was ich hier schreibe - wenn nicht denksweg :roll:
kannst die vergangenheit nicht ändern nur ansehn und lernen
und was lange und oft genug im kopf ist und war rutscht doch irgendwann in bauch....
bin mir sicher das du nicht stehen bliebst und schon viel geändert und geleistet hast
kann man nur da unten im schlamm nicht sehn is aber trotzdem
vielleicht hilft dir das alles nicht
aber ich wollts trotzdem sagen
weil ich dich mag und zwar so wie du bist,
und das oben war /ist die antwort auf was besser ist, in scheinwelten zu bleiben oder sie zu erkennen... sie werden immer wieder auf die ein oder andere art unsre wege kreuzen.....aber ich wenn ich die Wahl habe will doch weiter gehn mit dem Ziel mich irgendwann in liebe zu umarmen
will heißen JA zum arbeiten mit sich selbst Nein zum kampflosen und angepassten untergang
genüg erst mal dir bevor du andren genügen willst
- will damit sagen du solltest bauchnabel deiner welt sein ( od. nenn es mittelpunkt)
..wünsch Dir weitergehn und Hoffnung und annehmen DICH und das du erkennst das du großartig bist auf deine ganz eigene art und nicht weil du dinge für andere tust sondern einfach weil du bist!!
und Mensch und daher fehlbar und das ist OK so !!
mit Licht und Wärme und buntem Regen für Dich um den Schlick zu beseitigen
(fast)unzensiert und pur von Bluebirdsflight


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