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 Betreff des Beitrags: Meine Geschichte, die Geschichte zweier zerstörter Leben!
BeitragVerfasst: 13.02.2009, 20:48 
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Registriert: 10.02.2009, 12:32
Beiträge: 53
Wohnort: NRW
"Der Mann mit den zwei Gesichtern"

Eine wahre Geschichte zweier grausam zerstörter Leben!

Es ist die Geschichte meines Sohnes (heute 16 Jahre), mir seiner Mutter (heute 46 Jahre)und einem Mann (heute 40/41)
den jeder glaubte so gut zu kennen, als phantastischen Sohn, klasse Bruder, super Forenadministrator, als tollen Freund,
Kumpel, großartigen Partner/bzw. Ex-Ehemann und "liebevollen und fürsorgenden Stiefvater".


Doch wir alle irrten uns gewaltig, denn so wie er mich täuschen konnte mehr als 10 Jahre, so täuschte er jeden, täuscht euch noch heute,
spielt euch eine Person vor die es nicht gibt oder niemals wirklich gab,
denn nur so ist es ihm möglich sein wahres Bestreben, sein wahres Ziel und seine wahre Person zu verbergen.

Denn das muß er, denn seine wahre Person muß er vor jedem verstecken, die Gefahr entdeckt und erkannt zu werden, ist und war einfach zu groß,
nur er wußte warum und um das zu verbergen, war und ist ihm jedes Mittel recht. Lüge, Betrug, Manipulation, er ist so falsch wie ein Mensch nur falsch sein kann,
doch die Zeit des Schauspielerns ist vorbei, entgültig vorbei!


Die grausame und ekelhafte Wahrheit ist zwar, viel zu spät für meinen Sohn, endlich ans Tageslicht gekommen und Du Stx. wirst
hoffentlich Deine gerechte Strafe für das , was Du meinem Jungen, über all die Jahre, seit Du ihn kanntest (da war er gerade 4 Jahre), angetan hast, bestraft werden.

Du selbst, Stx, hast den größten Fehler gemacht, als Du unsere Adresse , wie auch immer "ausfindig" gemacht hast und ihm früh morgens auf seinem Schulweg "aufgelauert" hast.
Denn er fühlte sich seit unserer Nacht und Nelbel Flucht, mit Hilfe der zuständigen Ämter und Behörden, hier sicher. Sicher vor Dir! Doch
an diesem Morgen ist ihm klar geworden, das er niemals sicher vor Dir sein kann, wenn er nicht endlich redet.


Bis zu diesem Tag hat er aus Angst, aus Scham und aus Ekel geschwiegen. Glaubte alles einfach vergessen zu können und "bräuchte nie darüber zu reden",
denn Du hast ihm ja weiß gemacht, daß ihm ja sowieso niemand glauben würde "und das DAS alle Väter mit ihren Söhnen machen".


Für mich bist Du ein pädophieler Kinderschänder STXX, denn Du hast meinen Jungen mindestens 7 Jahre sexuell mißbraucht, und nicht nur ihn.

Seit dem Tag als er zum ersten Mal geredet hat
(es war meine Anwältin vom Weißen Ring dabei),
hat sich unser Leben aufs furchtbarste und schrecklichste verändert.
Je mehr er preis gibt, von dem, was ihm durch Dich widerfahren ist, über all die Jahre um so ekelhafter, unvorstellbarer und
widerlicher wird es.

"Glaubst Du wirklich Stx, "das DAS alle Väter mit ihren Söhnen machen"?"

Und ihm wird geglaubt, von Polizei (bei der Strafanzeige gegen Dich erstattet wurde), von den Therapeuten und auch den Psychologen.
Mein Schock darüber, und auch die Schuldgefühle,
weil ich selbst nichts gemerkt und die Gefahr für meinen Sohn nicht erkannt habe, erkennen konnte, sind unbeschreiblich.

Doch auch diese Seite hat zwei Gesichter, denn so kann niemand unterstellen der Junge würde lügen und hätte "DAS"
von mir eingeredet bekommen.

Oder glaubst Du wirklich Stx, ich hätte meinen Jungen,
fast jedes Wochenende, als wir nach unserer ersten Flucht vor Dir,
die nicht einmal 1 Jahr nach unserer Eheschließung
im Frauenhaus und mit Scheidung endete, noch zu Dir gelassen?

Oder hätte den für euch, von Dir geplanten
mehrwöchigen gemeinsamen Urlauben zugestimmt,
wenn ich nur den Hauch oder den Ansatz einer Ahnung gehabt hätte?

Und mit Sicherheit hätte ich es eher vorgezogen mit meinem Jungen auf der Strasse zu leben, oder in einer Garage als auf Deinen
"umwerfenden Vorschlag" im Jahr 2005, als wir unsere Wohnung aufgeben mußten, wegen Hartz 4, zur Untermiete wieder bei Dir einzuziehen,
"weil das ja "das BESTE für meinen Jungen sei", er hätte "seinen Papa zurück und könnte wieder in seiner sicheren und vertrauten Umgebung leben".
(Sichere und vertraute Umgebung, wenn ich nur daran denke wird mir schlecht!)

Nach außen hin sah das ja auch alles so perfekt und toll aus, dafür hast Du immer vorgesorgt, nicht wahr Stx?
Welche Märchen und Geschichten hast Du sowohl im Forum, wie bei Freunden und auch Deiner Familie erzählt?
Die Ämter und Behörden haben uns ja auch "umsonst" geholfen von Dir weg zukommen.
Sie hatten ja "überhaupt keinen Grund dazu", oder etwa doch?
Sie erkannten, sehr viel früher als ich, wie groß und lebensbedrohlich , die Gefahr für mich, aber ganz besonders für meinen Jungen war, die von Dir ausging.

Sie nahmen das nicht mehr so hin wie ich, "als normal und selbstverständlich ", weil ich ja gar nichts anderes mehr gewohnt war .
Ich hatte mich an deine tägliche Rücksichtslosigkeiten, Beleidigungen, gewalttätigen Übergriffe, Wutausbrüche, Manipulationen,
Lügen und die perfekte Schauspielerei vor anderen von Dir schon fast gewöhnt, war so etwas wie abgestumpft und nahm sie nur noch hin,
ich konnte ja sowieso nichts dagegen tun, mir würde ja eh niemand glauben, davon war ich schon fast überzeugt, denn
Du sorgtest gekonnt dafür, egal bei wem.

Welche Märchen hat er Euch erzählt und sein, bis jetzt perfektes Schauspiel aufgeführt?

Habt Ihr euch nie gefragt "wo denn seine Frau und sein Sohn im Jahr 2006 so plötzlich geblieben waren"?
(Dabei war ich ja gar nicht mehr mit ihm verheiratet, nur seine Untermieterin, und MEIN Sohn war niemals sein Sohn,
denn er war nicht sein leibliches Kind!
Stx hat meines Wissens nach keine eigenen Kinder!
Mein Sohn stammt aus meiner ersten Ehe.)

Sicher hat er euch leidvoll erzählt, das ich in einer
Nacht und Nebelaktion einfach mit "seinem Sohn" abgehauen bin,
letztes Jahr.

Habe ihm "seinen Sohn einfach wegnemommen"
um den er sich mehr als 10 Jahre so rührend und fürsorglich
gekümmert hat".
Den ich bestimmt gegen seinen Willen vom "liebenden Vater weggerissen hätte", so wie schon einmal. Und das ja bestimmt ganz ohne Grund, nicht wahr?

Doch so war es nicht, erst durch die gravierenden Auffälligkeiten , Aggressivität, Angstzustände, emotionale urplötzliche Stimmungsschwankungen,
Schulverweigerung, psychische Störungen und vieles mehr, die bei meinem Jungen auftraten schlug die Schule Alarm und schaltete Jugendamt und die psychologische Beratungsstelle ein.

Als dann auch noch die Kinderspychologin, entsprechende Befundberichte ans Jungendamt geben mußte, wurden die Behörden immer aufmerksamer.
Zunächst bekam mein Junge "nur entsprechende" Förderungen und Therapiegespräche.

Von da an war der Stein ins Rollen gekommen und die Lawine wurde ausgelöst. Den aufgrund der damaligen Aussagen und Verhaltensweisen
die mein Junge dort machte oder an den Tag legte, erkannten die Behörden und Institutionen sehr schnell "in welcher häuslichen Gefahr wir schwebten".

Um sich aber eine absolute Gewissheit zu verschaffen,
wurde schließlich noch "Pro Familia" eingeschaltet und letztendlich
auch ich befragt und mußte Rede und Antwort stehen.
Als dann auch noch das mit dem Motorradunfall geschah, verursacht durch Stx, der meinem Jungen fast das Leben gekostet hätte,
weil er ihn einfach immer mitgenommen hat, gegen meinen Willen,
gab es für die Behörden und Ämter kein Halten mehr.

Wir mußten da raus, so schnell als irgend möglich und ohne das Stx etwas davon mitbekam. Denn sonst wären weder wir , noch unser Hab und Gut,
heil aus der Wohnung gekommen und es mußte dafür Sorge getragen werden, das Stx nicht wußte wohin wir "verschwanden" um jeden weiteren Kontakt "unmöglich" zu machen.

Dies bedurfte einer nahezu perfekten, heimlichen monatelanger Vorplanung, denn da mir ja die finanziellen Mittel fehlten, um einen Umzug hinzubekommen,
mußten noch andere Behörden eingeschaltet werden, die die finanzielle Seite komplett übernahmen, die auch halfen so schnell wie möglich eine neue passende
Wohnung in einer neuen Stadt zu finden und die dort auch mit den dann zuständigen Ämtern ud Behörden alles regelten, immer unter der Premisse das
Stx absolut nichts mitbekommen durfte.

Wir bekamen immer mehr
" Arztermine, Förderungen, Therapietermine, Wochenendschulveranstaltungen und wenn alle Stricke
rissen mußte meine "alte kranke Mutter" herhalten um die wir uns dringend kümmern mußten!

Nur so war es möglich alles "in Ruhe und heimlich vorzubereiten" und den Anweisungen der Ämter, meinen Jungen so wenig wie möglich , später gar nicht mehr,
mit Stx alleine zu lassen, bzw. ihn noch irgendwelche Unternehmungen mit Stx alleine zu erlauben.

Dieser Druck oder diese Anweisungen wurden noch "schärfer" und auch kontrolliert, nachdem auch noch bekannt wurde, einmal durch Aussagen
die mein Sohn bei den Therapiegesprächen gemacht hatte
und anhand von Berichten der Klassenlehrer, das noch zwei weitere Jungen (Freunde und Mitschüler meines Sohnes) involviert waren.
Anhand der Erzählungen der drei Kinder, sowohl in der Schule wie auch bei den Behörden entnahmen diese, das bei den geplanten und gemeinsamen Aktivitäten durch Stx,
an den Wochenenden auf dem Campingplatz (die er dort nur mit den Jungen verbrachte) so einiges nicht normal oder korrekt verlief.

So wurden (ein paar Wochen vor unserer 2. geplanten Flucht) auch deren Eltern vom Jugendamt informiert und ihnen angeraten den Jungen jeglichen weiteren Kontakt zu Stx zu untersagen.
Ich denke das die Ämter damals schon den Grund erkannt hatten, mich aber "fürsorglich" damit noch nicht belasten wollten, um durch eine mögliche Kurzschlußreaktion meinerseits, die bis dahin perfekt geplante Durchführung unseres Umzugs nicht zu gefährden.

Und es funktionierte auch alles perfekt und reibungslos, eine neue Wohnung war, "für mich fast wie ein Wunder", sehr schnell gefunden,
die finanzielle Seite wurde kompromißlos bewilligt, ein Umzugsunternehmen gestellt, und mit den Behörden und Ämtern des neuen Wohnortes reibungslos und ohne Probleme zusammengearbeitet.

Ja selbst die Kinderspychologin sorgte dafür, das mein Sohn ohne Wartezeit vom Kollegen in der neuen Stadt übernommen wurde.
Und Pro Familia setze sich in der neuen Stadt mit einer Institution in Verbindung die sich um meinen Sohn intensiver kümmern sollte. Leider war die Warteliste bei dieser Institution so lang,
das wir bis zum März 2008 auf einen "Therapieplatz" warten mußten.
Erst das "Auflauern" von Stx hat erheblich dazu beigetragen, das mein Junge urplötzlich einen Platz dort bekam, weil die zuständigen Ämter hier jetzt so richtig Druck machten.



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Aber vielleicht kann mir hier jemand eine Frage beantworten, weil niemand hier vor Ort sich das erklären kann.
Wie konnte Stx , schon knapp 4 Wochen nach unserer Flucht,
unseren neuen Wohnort kennen, und das trotz der beiden
Schutzanträge auf Eintragungen und Daten im Melderegister der beiden Städte ( der neuen und der alten).
Schutzanträge im Hinblick auf die jeweiligen Melderegister, die es verbieten unsere bekannten Daten an unbefugte Dritte
weiterzugeben (Ausser an Polizei, Gerichtsbarkeiten und innerhalb der zuständigen Ämter). Auf keinen Fall an aussenstehende, private Dritte.!

Das seine Geschichten, wie er angeblich an unsere Adresse gekommen ist, nicht stimmen können, weil ihm diese angeblich durch eine Userin des ehemaligen,
nicht mehr bestehenden Bollyforums, zugespielt wurde, ist schlichtweg gelogen!

Denn niemand, selbst die Moderatoren des alten Forums kannten unsere "neue Adresse" !!!!

Im alten Bollyforum wurde nicht ein Piep, sei es über die geplante Flucht, noch über die neue Adresse geredet, denn ich wußte genau, das Du Stx dieses
Forum genauestens unter Kontrolle hattest. Du konntest sogar die Pn der User untereinander lesen.

Deshalb hatten wir , als wir das bemerkten auch jeglichen PN Verkehr deaktiviert.
Und genau das kannst oder konntest Du auch jederzeit in deinem Wohnwagenf.Forum.

Denn auch dort hast Du dafür gesorgt mich immer wieder lächerlich zu machen oder bloß zu stellen. Deshalb zog ich mich auch dort sehr schnell wieder zurück,
als ich begriff was für ein Spiel Stx da wieder mit mir abzog.

Woher ich weiß, das Stx schon knapp vier Wochen nach unserer Flucht unsere neue Adresse breits kannte und nicht wie er
behauptet erst im November 2007, weil er schon am 15. August 2007, ein Bild auf der alten Webseite des Bollyforums im Internet eingestellt hatte.

(Hier das besagte Bild)


Zur Erläuterung: Der "33er Goldhammer" ist die "Anspielung auf Strassenname und Hausnr. unserer derzeitigen Wohnadresse.

Ich wurde durch den Admin und meine Moderatorinen des neuen Bollywoodforums (ja es gibt eines, denn wir hatten die ganzen
Daten des Alten gesichert und sind mit ihnen ebenfalls umgezogen) darauf aufmerksam gemacht.

Dort im Forum haben wir(als mein Internettzugang
noch ohne Probleme lief), und nur ausschließlich im gesicherten Bereich des Moderatorenfroums, darüber heftig diskutiert
(der Threat existiert auch heute noch, und Daten lügen nicht!)

wie er so schnell unsere Adresse herrausfinden konnte.
Von diesem Tag an war mir klar, das er irgendwann bei uns auftauchen würde.
Ich wußte genau, er würde es wieder heimlich versuchen und nur über meinen Jungen. Ich hatte eigentlich schon viel früher damit gerechnet.
Warum er bis Anfang März 2008 gewartet hat, bleibt ein Rätsel.


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Für mich hieß das als erstes, um meinen Sohn vor weiteren Kontaktaufnahmen zu schützen, mußte ich zur Polizei gehen und eine
Anzeige machen, denn erst wenn ich diese Anzeige gemacht hatte, konnte ich , weil die Ämter das so wünschten, vor Gericht
eine einstweilige Verfügung zur Kontaktsperre gegen Stx erwirken.
Bis zu dieser Anzeige (die nur ich bei der Polizei machte ) ging es nur um das Erwirken dieser einstweiligen Verfügung.

Welche auch am 03.04.2008 vor dem Amtsgericht B.
stattgegeben wurde.


VU - Seite 1


VU - Seite2



Und Hier Stx "Toller" Brief an das AG B. mit dem er das Erwirken der Einsweiligen Verfügung verhindern wollte:


(Seite 1)


(Seite2)


(Seite 3)




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Schon einen Tag später (nach meiner Anzeige bei der Polizei) rief der "Weiße Ring" bei mir an, die "Opferschutzberatung" und stellte mir eine Anwältin ,
die drei Tage später zu uns nach Hause kam, um die Prozessvollmacht, unsere Eidestaatlichen Versicherungen zu den Aussagen und den PKH Antrag
unterschreiben zu lassen und um mit uns zu sprechen.

Im Verlaufe dieses Gespächs, wurde mein Sohn von ihr gefragt: " Willst Du noch Kontakt zu Deinem Stiefvater Stx haben? Denn das muß ich wissen,
weil wenn Du es nicht willst, muß ich das aufschreiben und Du mußt das auch unterschreiben!"

Und mein Junge antwortete:


" Nein, ich will nie wieder Kontakt zu Stx, will ihn nie wiedersehen weil ich Angst vor ihm habe und weil ich nie wieder will das er so eklige
und komische Sachen mit mir macht"!


Bis zu diesem Satz war ich die ganze Zeit davon ausgegangen, das mein Junge nur damals auch von Stx wegwollte,
weil er die Agressionen, die Wutausbrüche, die Beleidigungen, Drohungen und die gewaltätigen Übergriffe gegen mich nicht mehr ertragen konnte,
weil er immer mehr Angst, auch um mich, bekam.
Nicht einmal in meinen schlimmsten Albträumen hätte ich mir
vorstellen können was mich jetzt erwartete.

Nur die Anwältin "ahnte" schon was er mit "ekligen und komischen Sachen" meinte.
Deshalb fragte sie ihn vorsichtig:" Möchtest Du mir vielleicht erzählen was für eklige und komische Sachen" der Stx mit Dir gemacht hat?"

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Und er beschrieb, wir er ihn anfasste und missbrauchte..... "Mehr möchte ich jetzt nicht erzählen."

"Das kann ich gut verstehen, hat er noch mehr gemacht oder andere komische Sachen mit Dir?"

"An dem Abend nicht mehr, aber an den Wochenenden (als ich mit Mama noch alleine gewohnt habe, nach dem wir das erste Mal von Stx weg sind) wenn ich ihn besucht habe,
fast an jedem Wochende."

"Möchtest Du mir erzählen was?"

"Nein, weil ich mich so deswegen schäme, besonders weil Du eine Frau bist und du denkst hinterher ich bin schwul."

"Ok, das ist in Ordnung, soll ich denn jemanden fragen, einen Mann bei dem Du das vielleicht besser erzählen kannst.
Der kennt sich da sehr gut aus, weil er darüber schon mit vielen Mädchen und Jungen gesprochen hat."

"Ja das wäre mir lieber!"

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Seitdem ist mein Junge, auch weil die Anwältin nochmals wegen der Dringlichkeit des Falls Druck gemacht hat, dort
in Therapie. Diese Institution ist eine Eirichtung der Caritas und nennt sich "Neue Wege".

http://www.neuewege-caritas-bochum.de/

Nun und schon nach zwei Gesprächen und dem was mein Junge dort unter Tränen und Scham " preisgab", ließ nur
einen Schluß zu:
Strafanzeige wegen sexuellem Kindesmißbrauch über viele Jahre
hinweg gegen den Stiefvater, beim zuständigen Polizeipräsidium.

Und diese Strafanzeige wurde ungefähr 14 Tage
vor dem Gerichtstermin wegen der einstweiligen Verfügung, bei der Polizei gemacht.
Wir (mein Sohn und ich) wurden vom Therapeuten der Institution
"Neue Wege" zur Polizei begleitet, und er blieb, so wie ich, bei der Aussage und Protokolaufnahme meines Sohnes, bei der Polizei anwesend.

Dies bestärkte meinen Sohn den er fühlte die Unterstützung und die Sicherheit das ihm geglaubt und jetzt auch endlich geholfen wurde.
Es war, als wären bei ihm alle Dämme gebrochen, es war spürbar das er sich endlich diese große Last von der Seele reden konnte.
Seine Aussage, so furchtbar, ekelhaft, umfangreich, widerlich, sie dauerte mehr als 4 Stunden!

Und je mehr ich mit anhören mußte um so schlimmer und unerträglicher wurde es auch für mich, was hatte der Junge mit sich lassen machen müssen,
und nicht nur mir "standen die Haare zu Berge".

Ich hatte mir mal geschworen nie einen Menschen hassen zu wollen, aber Dich Stx hasse und verachte ich aus tiefstem Herzen,
für das was Du meinem Jungen angetan hast. Und nicht nur ihm, den anhand seiner Aussagen hast Du Dich auch an seine Schulfreunde herangemacht.

Und die beiden Anzeigen von Deiner Ehemaligen und auch Marcels Mutter wegen Kindesmißbrauch, damals als wir dich gerade kennengelernt hatten,
erscheinen mit meinem Wissen von heute, in einem ganz anderen Licht.

Aus diesen beiden Anzeigen bist Du damals rausgekommen, einmal weil wir damals verlobt waren, (Du dir ein naives, verliebtes dummes Alibi besorgt hattest),
weil die Kinder deiner Ex zu klein waren um klare Beweise zu bekommen und Marcel war genau wie später mein Sohn, so geschickt manipuliert worden,
das er auch noch "positiv" für Dich aussagte. Marcel der damals 10 Jährige Nachbarsjunge mit dem du eine so innige und liebevolle "Freundschaft" hegtest
und für den Du immer da warst wenn er Kummer oder Sorgen hatte, weil seine Eltern ja keine Zeit für ihn hatten oder den Jungen nicht verstanden.

Doch wurde ihm das vielleicht ein paar Jahre später (wir waren damals knapp 1/2 Jahr verheiratet) zum Verhängniss?
Oder was ist an dem Abend im Gästezimmer passiert (als Marcel wie an anderen Wochenenden bei uns übernachten wollte), als der Junge in Tränen aufgelöst,
völlig verstört, nach einer lautstarken Auseinandersetzung mit Dir nur noch "sofort nach Hause wollte", und auch auf Fragen von mir nur noch antwortet:

" Ich bleib keine Minute mehr hier, ich will nur noch sofort nach Hause"!
Heute sehe ich so klar, wie geschickt Du das alles inszeniert und Deinen Kopf immer wieder aus der Schlinge ziehen konntest.
Jedes Puzzleteil ergibt jetzt einen Sinn und läßt sich reibungslos
mit den anderen Teilen verbinden.

Es fängt schon damit an, das Du gezielt nach den passenden Opfern suchst und dein Schauspiel damit es langfristig auch funktioniert, perfekt bis in das kleinste Detail planst.

Ich bin heute davon überzeugt, das Du niemals auf die Zeitungsannonce (Kontaktanzeige) die meine damalige Freundin ohne mein Wissen in der Zeitung aufgegeben hat,
"Ich F. (4Jahre alter Sohn) suche Traumprinz und liebevollen Partner für meine Mama, damit sie nicht mehr so allein und traurig ist. Wenn er als Papa auch toll ist, noch besser!",
geantwortet hättest, wenn da nicht von einem 4 jährigen Jungen die Rede gewesen wäre.

Sehr merkwürdig daran ist auch, das es sich bei dieser Zeitung, in welcher die Anonce erschien, nur um ein Stadtteilblatt aus Herne handelte, welches nicht überregional erscheint,
Du aber die Anounce "gefunden hast" obwohl Du doch in Wuppertal wohntest.

Und ich bin so wie damals alle (bis auf meine Mutter und mein Bruder) auf Dein perfekt inszeniertes und großzügiges Schauspiel hereingefallen.
Verliebt und absolut blind bin ich in die gefährlichste aller Fallen getappt und trage die Schuld daran das mein Junge das Schlimmste im Leben erleben mußte was ein Kind nur erleben kann.

Heute weiß ich auch warum Du niemals im Stande warst SXX mit einer Frau (Deiner Frau oder Freundin) zu haben. Das Du auch den geringsten Ansatz
der dazu führen konnte, von vorneherein im Keim erstickt hast. Erst warst Du Krank, dann der viele Stress auf der Arbeit, dann war ich es in Schuld,
weil ich Dich damit unter Druck setzen würde wenn ich versuchte, weil ich die Schuld deines Versagens bei mir suchte, dich mit kleinen "Überraschungen" zu verführen.
Als "Nutte" hast du mich beschimpft, die keine Rücksicht auf Dich nehmen würde und mich aus dem Schlafzimmer geschmissen.
Von da an habe ich im Gästezimmer geschlafen.

Auch ist mir heute klar, warum du , schon kurz nach unserer Eheschließung, mir gegenüber immer rücksichtsloser, brutaler, beleidigender und aggressiver wurdest.
Du brauchtest einen "Jungen" und den konntest Du nur
langfristig über mich bekommen.

Deshalb musstest Du mich notgedrungen mit in "Kauf nehmen".

Ich fiel auch nach unserer Trennung auf Dein Schauspiel rein, den liebevollen Stiefvater der seinem "Sohn" auch weiterhin alles ermöglichen und finanzieren wollte, was eben ging.
Mir dabei, sogar oft noch mit Unterstützung Deiner Familie, ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn ich etwas nicht zulassen oder erlauben wollte.

Entweder war ich dann neidisch und eifersüchtig weil Du ihm das bieten konntest und ich eben nicht, oder mir wurde schon vorab
unterstellt "das ich die Dinge welche Du ihm bieten konntest oder wolltest nicht gönnen würde".

Wie "nackter Hohn" Klingen jetzt Sätze wie:"Warum soll denn der Junge darunter leiden das du armselig und arm bist und ihm nichts bieten kannst,
ICH kann mir das leisten und ich will ihm alles bieten was möglich ist damit er was vom Leben hat...", in meinen Ohren!

Du wolltest nur den Jungen nicht verlieren um deine perversen und abartigen Bedürfnisse auch weiterhin befriedigen zu können.
Du hast die Liebe und Zuneigung eines Kindes so geschickt und gezielt ausgenutzt und manipuliert um nur ja "Dein Opfer nicht zu verlieren".

Viel zu spät hat mein Junge erst erkannt, was hinter den ganzen tollen Geschenken, Urlauben und Versprechungen wirklich von Dir steckte.
Als er es begriff, wie hoch der Preis war den er dafür zahlen mußte, schwieg er aus Scham, aus Angst und aus Ekel.
Er schwieg weil er im täglichen Zusammenleben mit Dir ja erlebte das "uns ja sowieso niemand glauben würde".

Erst als er merkte das man ihm zuhörte, mir zuhörte und uns geholfen wurde von Dir wegzukommen, fing er wieder an zu glauben.
Und als wir es dann geschafft hatten, hier endlich neu anfangen zu können in der neuen Stadt, ohne die tägliche Angst und Bedrohung frei leben konnten,
da versuchte er alles zu vergessen und zu verdrängen, weil er im Glauben war, so sei es das Beste, nie darüber mit irgendjemandem reden zu müssen.

Doch er wurde, Gott sei Dank, aus dieser selbst konstruierten heilen Welt und Illusion gerissen, an dem Tag, als Du ihm früh morgens im Dunkeln "aufgelauert" hast.
Als er Mittags aus der Schule kam war er so verstört und
verängstigt wie ich ihn noch nie erlebt hatte.

Ich konnte mir das einfach nicht richtig erklären, denn ich bin ja bis dahin immer davon ausgegangen das Du tatsächlich immer der liebevolle und fürsorgende Stiefvater warst, der seinen Sohn "
abgöttisch liebt" und ihm nie ein Leid hätte zufügen können.
Seine Angst war so groß, das ich mir nicht zu helfen wußte und sofort Rat bei dem zuständigen Jugend Amt holte. Als dann auch noch die "tollen Briefe" von Stx kamen,



Brief an mich:

Seite 1

Seite 2


Brief 1 an meinen Sohn


Seite 1

Seite 2

Seite 3



Brief 2 an meinen Sohn


Seite 1

Seite 2


hieß es nur noch vom zuständigen Jugendamt : "Gehen sie umgehend zur Polizei und erstatten sie Anzeige, erwirken sie eine einstweilige
Verfügung zur Kontaktsperre und lassen sie ihren Sohn nirgends mehr alleine hin!"

Denn trotz der einstweiligen Verfügung , dem ergangenen Urteil
der Kontaktsperre, müssen wir täglich damit rechnen das Du Stx, deine einstigen Drohungen wahr machst, "mich um die Ecke zu bringen und "deinen Sohn" zu entführen
um mit ihm das Land zu verlassen".

Oft genug hast Du es mir angedroht, aber wohl auch meinem Jungen damit in Angst und Schrecken versetzt um ihn am Reden zu hindern,
denn Du mußtest ja sicher gehen das er sein Schweigen nicht bricht,
weil sonst was Schreckliches passiert!

Doch mein Junge schweigt nicht mehr, und auch wenn es noch so schlimm ist das Gehörte zu ertragen, damit klar zukommen,
wie schlimm muß es erst für den Jungen sein? Wie soll ein Kind, mit mindestens 7 Jahren sexuellem Mißbrauch, die er bewußt erlebt hat und an die er sich noch erinnern kann,
klar kommen und weiterleben?

Und was war vor den 7 Jahren? Er war 4 als wir uns kennen lernten und 14 als es für ihn endlich endete.

Aber endet es wirklich hier für ihn, nein, denn er muß mit diesen Erinnerungen irgendwie weiterleben, muß sie in Zukunft
auch noch immer und immer wieder durchleben, wenn er die Aussagen bei der Polizei macht, wird vor Gericht und wie in der kürzlichen
Vergangenheit das 1. Mal bereits erfolgt, beim dem, von der Staatsanwaltschaft für uns zuständigen berufenen, psychologischem Gerichtsgutachter, mehrfache "Befragungen"
über sich ergehen lassen müssen "um seine Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen;wird wiederholt aussagen müssen wenn das Strafverfahren beginnt, denn noch ermittelt
die Polzei und befragt weitere Zeugen und Betroffene.

Auch werden wahrscheinlich die alten Fälle von damals aus der Versenkung geholt, aus denen Du ja "aus Mangel an Beweisen", mit heiler Haut davon gekommen bist.

Diesmal wirst Du das aber hoffentlich nicht schaffen, diesmal wird hoffentlich dein perfekt inzeniertes Schauspiel für immer zusammenbrechen, und Du wirst
hoffentlich für das was Du meinem Jungen und auch seinen Schulfreunden angetan hast, bestraft werden.
Dafür bete ich jeden Tag , dafür kämpfen wir mit aller Kraft auch wenn uns beiden die Angst vor dem was Du uns aus Wut oder Rache
dafür das wir nicht mehr schweigen antun könntest,
fast um den Verstand bringt.


Nur ein Mensch auf dieser Welt hat mein tiefstes Mitgefühl, das ist Deine Mutter, denn auch vor Ihr wird der wahre Stx
nicht mehr verborgen werden können.
Und was wird die Lebensgefährtin Deines Bruders, jetzt sagen wenn auch sie die Wahrheit erfährt über Dich.
Wird sie die Kuschelmomente und die liebevolle Zuwendung die Du ihrem Sohn so offensichtlich hast zukommen lassen jetzt auch mit anderen Augen sehen?
Ob sie ihn dann immer noch unbefangen mit dir kuscheln und schmusen läßt?
Nichts sagt wenn Du ihn wieder auf den Schoß nimmst? Wie alt ist er heute 8, 9 oder 10 Jahre?

Nun und sollte das Gerichtsverfahren noch auf sich warten lassen,
und Du noch an geplanten Forentreffen mit Deinem Forum
teilnehmen können, rate ich nur jedem teilnehmenden Elternpaar (mit Kindern) auf diese besonders gut aufzupassen.

Um eure Mädchen braucht ihr euch in Bezug auf Stx keine Sorgen zu machen, aber passt auf eure Jungen auf, denn Stx ist auschließlich
auf Jungen jeden Alters fixiert. Jungen im Alter von 2-16 Jahren.
Und jede noch so harmlos erscheinende köperliche Kontaktaufnahme, Klaps auf den Po, kurz in den Arm nehmen und drücken,
auf den Schoß nehmen und und und, sind gut geplante Handlungen
um die "Naivität" seiner Opfer einschätzen zu können und um
weitere sexuelle Handlungen sicher und geschützt vorplanen und
vorbereiten zu können.

Das er sich dafür mit den jeweiligen Eltern besonders gut anfreunden muß um keinen Verdacht aufkommen zu lassen ist logisch. Denn nur ahnungslose Eltern,
die in ihm nur den freundlichen, hilfsbereiten Typ sehen, schöpfen keinen Verdacht wenn er ihren Kindern (Jungen) als toller Kumpel näher kommt.

Für ihn kommen nur Jungen als Opfer in Betracht, die ein schwaches Selbstbewußtsein haben, zu naiv sind um zu begreifen was da
mit ihnen gemacht wird oder einfach noch zu klein sein um das überhaupt wahrzunehmen oder zu verstehen.

Jungen die ein starkes Selbstbewustsein haben, die "nein" sagen können, die sich nichts gefallen lassen oder sofort merken das
da irgendwas eben nicht in Ordnung ist, die sind nicht in Gefahr,
denn sie stellen ein zu großes Risiko dar um ihn auffliegen zu lassen.

Ich hoffe und bete aber, das die nunmehr zuständige Staatsanwaltschaft so schnell wie möglich reagiert und das Gerichtsverfahren so schnell wie möglich beginnt.
Zum einen damit mein Junge das alles schnell hinter sich bringen kann, zum Zweiten das Stefan endlich bestraft und aus dem Verkehr gezogen wird und
zum anderen um weitere Jungen "Opfer" zu verhindern.

Einige Wenige von den alten Wohnwagenf.Forumnutzern dürften mich noch kennen auch wenn meine Identität im Forum gelöscht wurde,
ich trug auch dort den Usernamen XANADU.


Ja und da gibt es auch noch so ein "Unding". Aufgrud der Tatsache
das der Täter im Ennepe Ruhrkreis wohnhaft ist und auch die "Taten"
im Ennepe Ruhrkreis stattfanden, wird nunmehr auch das Strafverfahren, wenn es denn eröffnet wird, was bis zu 3 Jahren dauern kann, vor dem zuständigen Gericht im
Ennepe Ruhrkreis, in diesem Fall Hagen, geführt werden.

Das bedeutet für meinen Sohn und mich, das wir als Nebenkläger und auch Zeugen zu jedem Gerichtstermin (Verhandlungstag) einen Anfahrtsweg von
mindestens 60 Km mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder der deutschen Bahn haben werden.


Nun und wer will kann sich auch diesbezügliche Informationen auf der folgenden Web Seite holen und auch mit den dortigen "Therapeuten" reden.
Sie dürfen zwar keine Details der Betroffenen weitergeben, logisch, aber allgemein zum Thema sexuellem Mißbrauch
und häusliche Gewalt sowohl betroffenen Erwachsenen wie auch betroffenen Kindern Fragen beantworten und Hilfe zukommen lassen.



[url] http://www.neuewege-caritas-bochum.de/ [/url]


Ich stehe euch gerne auch selbst via E-Mail und hier Rede und Antwort:

xanadu1512@web.de



Diese Geschichte, sie soll nur zeigen wie blind Menschen wenn sie nur richtig manipuliert und getäuscht werden, in ihr Verderben rennen können.
Oder so wie jetzt, Kinder zu Opfern werden, schlimmer als man es sich vorstellen kann.

Sie soll eine Warnung an diejenigen sein, die glauben das man
sie nicht täuschen kann.

Denn es muß nur "der Richtige" kommen, mit den richtigen Worten, verdrehten Tatsachen und großartigen Versprechungen" und wir tappen blind wie die Maulwürfe in seine Falle.

Doch so lange wir "blind vertrauen", glauben was uns so offensichtlich vorgegaukelt wird, es uns so "leicht gemacht wird",
nichts sehen oder erkennen zu können, oder auch nur das sehen was wir sehen wollen, nichts hinterfragen, selbst wenn uns etwas merkwürdig vorkommt,
Schweigen weil wir Angst haben, oder unsicher sind das man uns eh nicht glaubt, solange wird es Täter wie Stx geben, weil wir es ihnen so leicht machen.

Ich habe das alles auch erst viel zu spät begriffen, nicht gewußt was für ein Bestreben wirklich in Stx ganzen Absichten lag, habe es,
bis wir wieder von ihm "geflohen" sind,
ausschließlich nur auf mich bezogen, Die Agressionen, die gewaltätigen Übergriffe, die Drohungen, die Beleidigungen,
nicht im Traum habe ich erkannt was er damit eigentlich bezweckt hat.

Mich von meinem Sohn zu isolieren und umgekehrt. so das er leichteres Spiel mit uns beiden hatte und
seine wahren Ziele und Bedürfnisse leichter in die Tat umsetzen konnte.

Und uns auch mit gezielten "Aktionen" von Familie und Freunden zu isolieren, damit wir keine Möglichkeit haben auf Hilfe zu hoffen
oder zu bekommen " weil uns ja sowieso niemand glauben würde..!

Doch unsere Zeit des Schweigens ist entgültig vorbei, genau wie sein perfektes Schauspiel jetzt hoffentlich vorbei ist.
Jetzt zeigen wir der Welt Dein wahres Gesicht Stx, denn nur so kannst Du daran gehindert werden,
Dir weitere Opfer zu suchen oder uns auch noch weiterhin zu Opfern
zu machen.

Als ich diese Zeilen schrieb, liefen die Ermittlungen der Polzei noch und das Strafverfahren war/ist noch nicht eröffnet.
Jetzt warten wir auf die Eröffnung des Strafverfahrens ( was unter Umständen je nach Auslastung des zuständigen Gerichtes bis zu 3 Jahren dauern kann) und werden wohl auch
dafür noch 1 oder zweimal zum psychologischen Gerichtsgutachter müssen. Der nächste Termin steht schon fest.

Ich weiß nicht ob es meinem Jungen danach besser gehen wird, wenn er hoffentlich erleben darf das der Mensch der ihm das über Jahre angetan hat, endlich bestraft wird,
aber es wird ihm sicher leichter fallen die ganzen Dinge dann verarbeiten zu können.
Vergessen wird er sie nie, aber vielleicht lernen irgendwie damit leben zu können.

Doch was ist wenn der Täter nicht oder nur geringfügig bestraft wird, oder wenn das Strafverfahren aus irgendwelchen noch nicht
ersichtlichen Gründen erst gar nicht von der Staatsanwaltschaft
eröffnet wird?

Auch wenn jeder jetzt wohl mit dem Kopf schüttelt und denkt :" Ja das ist doch nicht möglich, wie können die das denn nicht machen?"
Doch auch diese Möglichkeit besteht und es ist auch schon in vielen vielen Fällen von sexuellem Mißbrauch an Kindern,
aus welchen Gründen auch immer von Seiten der jeweils zuständigen Staatsanwaltschaft zu keiner Aufnahme eines Strafverfahrens oder Anklage gekommen.

Wir müssen daher auch mit der Möglichkeit leben, das trotz
allem der "Täter" nicht angeklagt oder auch bei Anklage
nicht oder nur geringfügig bestraft wird.
Das Er, sollte es zu einer Strafverhandlung kommen, aber bis dahin unbehelligt auf freiem Fuß lebt und auch so lange machen kann
was er will.

(Und kann auch so lange sein inzeniertes Schauspiel zu seiner Person vor den Personen "scheinheilig" weiterspielen die
ihm persönlich von Nutzen sein könnten oder die er,
weil sie ja keine Ahnung haben, gezielt für seine Zwecke ausnutzen oder benutzen kann.)

Ich kann nur versuchen den furchtbaren Scherbenhaufen den
Stx bei zwei Leben hinterlassen hat, irgendwie wenigstens
halbwegs zu kitten. Ob ich es schaffe weiß ich nicht, doch für
meinen Jungen muß ich wenigstens den Kampf dafür aufnehmen.
Muß versuchen ihn so zu unterstützen damit er auch weiterhin den Mut, die Kraft und die Stärke aufbringt diesen schweren Weg weiter
zu gehen.
Darf selbst keine Schwäche zeigen, damit er seine Kraft und
Stärke nicht verliert.

Bitte, ich will auch kein Mitleid, denn das habe ich nicht verdient, ich trage mit die Schuld an dem was passiert ist, weil auch ich aus Angst
vor Stx so viele Jahre schwieg, mit angesehehen habe oder auch mußte wie er die Menschen anlog, manipuliert und ihnen etwas
vorspielt, (Und es auch jetzt wahrscheinlich immer noch tut).

Ich schwieg aus Angst und auch aus Hilflosigkeit, denn wer würde mir schon glauben und die Gefahr wenn er mitbekommen würde,
wenn ich versuchte mich jemandem zu offenbahren, war einfach zu groß, denn was er dann mit mir machte, wenn er dahinter kam,
hatte ich ja schon so viele Male schmerzhaft am eigenen Leib erfahren.
Deshalb kann ich mir auch nur zu gut vorstellen warum auch
mein Junge so große Angst hatte und sein Schweigen nicht
brechen konnte.

Wir fingen erst wieder wirklich und auch offensichtlich glücklich an zu leben, als wir wieder von ihm fort waren.
Doch auch dieses neue Leben hat er rücksichtslos zerstört. Denn wie soll man mit dem was man jetzt weiß, glücklich und unbeschwert weiterleben können?
Wie überhaupt jemals wieder ein "normales" Leben führen können?

Und wenn ihr jetzt Stx anseht, oder seine Worte lest,
hoffe ich das ihr sein wahres Gesicht nun auch erkannt habt.




Viele werden sich jetzt auch fragen,
warum ich diese Geschichte oder wie immer Ihr das nennen wollt,
jetzt erst oder jetzt schon veröffentlichen lasse. Dies hat
viele Gründe. Zum einen weil ich große Angst habe oder hatte,
davor was Stx machen könnte wenn ich auch öffentlich mein Schweigen endlich breche und er davon , wie auch immer erfährt.
Doch ich will mich jetzt nicht mehr von dieser Angst beherrschen lassen,
denn durch ihren Einfluss wird sonst unser ganzes Leben, ob jetzt oder auch noch in Zukunft, weiter bestimmt und beeinflusst.

Und ich muß mein Schweigen endlich brechen können
damit "ER" nicht so weitermachen kann wie bisher.
Das darf einfach nicht sein,
die Gefahr für weitere mögliche Opfer ist einfach zu groß.
Oder denkt Ihr ewentuell, das ein "krankhafter Triebtäter"
einfach so ohne irgendwelche Therapiemaßnahme oder ähnliches,
von heute auf morgen mit seinen Handlungen aufhören kann?
Denn wenn wir weiter Angst haben, weiter schweigen uns weiterhin nicht wehren, dann behalten solche Täter, für unser ganzes weitere Leben,
weiterhin Ihre Macht über uns.


Und wenn auch nur einer von Euch sehen oder erleben könnte,
wie sehr mein Sohn jeden Tag und jede Nacht unter dem was ihm wiederfahren ist, zu leiden hat, so wie ich es jeden Tag miterlebe,
die Albträume, die Depressionen, die Angstzustände, die Weinkrämpfe, seine ganze Lebenssituation wird davon negativ beeinflußt.
In der Schule wird er immer schlechter, er knüpft keine Kontakte
oder Freundschaften mehr, er verkriecht sich meist nur noch in seiner Freizeit in seinem Zimmer, alleine geht er nicht mehr nach draußen.

Und was am schlimmsten für mich ist, sein "Lachen" ist nur noch künstlich. Denn auch wenn er lacht, lacht er nicht wirklich,
das kann er nicht mehr.
Es ist ein erzwungenes, künstliches nicht aus dem Herzen
kommenden Lachen.
Kein Lachen wie man es von fröhlichen, glücklichen und
unbeschwerten Kindern kennt.

Vor vielen Jahren wurde Tim Thaler das Lachen vom Teufel geraubt, doch wieviele Teufel leben unter uns die unseren Kindern das Lachen nehmen,
genommen haben oder noch nehmen könnten?

Wie lange kann und darf man dem noch schweigend zusehen?
Ich für meinen Teil kann es nicht mehr!

Und nur vielleicht, diese Hoffnung habe ich, gibt meine "Geschichte" anderen Betroffenen den Mut ebenfalls nicht länger zu schweigen,
ebenfalls ihre "Geschichte" zu erzählen und so die Täter ins Blickfeld
der Öffentlichkeit zu zerren.
Nur dann können wir uns, unsere oder auch andere Kinder vielleicht davor beschützen das ihnen das gleiche oder ähnliches angetan wird
wie meinem Jungen und mir.


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S. oder Mutterkämpft,
die schon immer nur für die Beseitigung von Schmutz und Dreck zuständig war.







Nachtrag:

Nur auf den Verdacht oder die Vermutung hin, das ich dies alles
schrieb oder wir dies alles durchstehen um uns an Stx irgendwie
zu rächen oder vielleicht nur um einen "Batzen Schmerzensgeld abzustauben", möchte ich folgendes noch erläutern. Selbst wenn (und auch das steht noch in den Sternen)
meinem Jungen bei einer ewtl. Verurteilung von Stx tatsächlich Schmerzensgeld zu gesprochen würde, hätten wir nichts davon.
Denn dieses Geld würde uns von der Arge als zusätzliches Vermögen angerechnet (wir beziehen Hartz 4) und komplett eingezogen.

Selbst wenn meinem Sohn Leistungen nach dem OEG (Opferentschädigungsgesetzt) zugeprochen würden,
(die Bearbeitung eines solchen Antrages kann Jahre dauern , 5 oder 7 Jahre sind keine Seltenheit) muß man diese im Arge Leistungsantrag angeben.
Demzufolge werden diese dann wohl auch angerechnet
oder warum sollte man sie sonst angeben müssen?

Im Übrigen, Rache ist ein sehr schlechter "Berater". Alles was wir uns dadurch erhoffen oder wünschen ist Gerechtigkeit, Sicherheit für unser Leben und die Möglichkeit
vielleicht irgdenwann wenigstens halbwegs
normal leben zu können.



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Zuletzt geändert von Mutterkämpft am 16.02.2009, 12:34, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 14.02.2009, 13:20 
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.......mag irgendwas und eben nicht nur irgendwas sagen..........
und finde die worte nicht

und mag dich aber wissen lassen habs gelesen !

....deinem Sohn und dir doll viel Kraft und Mut wünschend
und helle und heilsame Wege......und mit der Zeit fröhliches Lachen doch wieder finden zu können......wie zurückerobern ......

mit lieben Grüssen
Bluebirdsflight


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BeitragVerfasst: 14.02.2009, 14:16 
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Danke Bluebirdsflight,
habe dn Beitrag aus sicherheitstechnischen und rechtlichen Gründen damit weder dem Forum noch mir ein Nachteil daraus entstehn kann, überarbeitet.
Nach absprache mit wildwasser.d und meiner Anwältiin vom Weißen Ring, da ich aus unkenntnis einige Dinge nicht nennen odr "einfügendarf.
So sind wir alle jetzt , zu unserem aller Schutz, auf der absolut rechtlichen sicheren Seite.

Liebe Grüße
Mutterkämpft

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BeitragVerfasst: 19.02.2009, 21:41 
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Ich wollte nur sagen, dass ich es auch gelesen habe und euch beiden ganz viel Kraft wünsche, für das was nun vor euch liegt.


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BeitragVerfasst: 20.02.2009, 15:53 
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Und ich bedanke mich ganz lieb bei euch, es ist auch nicht notwendig das ihr etwas dazu sagt, ich denke das Wissen das ihr da seit und meine "Gefühle" teilt, ist allein schon wichtig und hilft.

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Liebe Grüße
Mutterkämpft


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BeitragVerfasst: 05.03.2009, 13:18 
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War jetzt lange nicht hier, weil so viel in letzter Zeit bei uns passiert ist. So viel um die Ohren das man manchmal nicht weiß wie man das alles alleine schaffen soll oder was man zuerst machen soll.

Morgen geht es ENDLICH auch mit unserem Fall weiter, nach einem halben Jahr Wartezeit auf den nächsten und hoffentlich letzten Befragungstermin beim Gerichtsgutachter. Mein Sohn ist froh das es endlich weitergeht, die Wartezeiten machen einen echt fertig. Wieso muß das alles eigentlich so lange dauern?

Liebe Grüße
Mutterkämpft

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BeitragVerfasst: 06.03.2009, 03:49 
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möchte euch ganz viel Kraft und Geduld wünschen.
Mir hat damals auch der Weiße Ring sehr geholfen.
Danke dass du deine GEschichte mit uns geteilt hast, vielleicht kann ich so irgendwie erkennen, dass nciht ich Schuld war, was Pa** mit mir gemacht hatte.
Nein, ich scheine es nciht zu erkennen, aber trotzdem Danke und viel Kraft wünsche

baba


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BeitragVerfasst: 07.03.2009, 15:16 
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babas hat geschrieben:
möchte euch ganz viel Kraft und Geduld wünschen.
Mir hat damals auch der Weiße Ring sehr geholfen.
Danke dass du deine GEschichte mit uns geteilt hast, vielleicht kann ich so irgendwie erkennen, dass nciht ich Schuld war, was Pa** mit mir gemacht hatte.
Nein, ich scheine es nciht zu erkennen, aber trotzdem Danke und viel Kraft wünsche

baba


Mk antwortet:
Vielen Dank Babas, nicht nur für uns, denn diese Kraft und Geduld brauchen wohl alle Opfer. Ich teile aus genau diesem Grund meine/unsere Geschichte mit Euch, nicht um uns damit in den Vordergrund zu spielen , sondern einfach um so relaistisch wie möglich zu zeigen was "Wir Opfer und Verbündeten für einen Weg hinter uns haben, wie es weitrgeht und was uns da noch alles "widerfahren" wird.

Ich möchte dabei nichts schön reden müssen, was nicht schön ist oder wahr, sonder genau zeigen dürfen was "uns blühen" kann oder was auf einen zukommen kann, wen man (in diesem Fall mein Sohn) sich zu einer
Anzeige entschließt und das ist nicht immer erfreulich oder leicht.
Nein zum großen Teil auch entwürdigend und Demütigend.

Wie gesagt, wir hatten gestern unseren nächsten Befragungstermin beim Gerichtsgutachter. Uns hat, wie so oft auch zu anderen Terminen unsere Betruerin vom sozialen Dienst des Jugendamtes begleitet. Und ich war froh das sie dabei war, denn was da gestern abgelaufen ist, war schlichtweg der Hammer.

Denn es gin nicht um die Vorfälle des SMB an meinem Sohn, der wurde zwar auch ca. 3 Stunden in einem gesonderten Raum (ohne uns) befragt,
sondern es standen in erster Linie ich, wie auch sämtliche ehemals und derzeitig involvierten Amter, Behörden, Institutionen, Ärzte und Therapeuten auf dem Prüfstand.

In sich ständig nur anders formulierten Fragen während meiner "Befragung" (Die Betreuerin vom Ju Amt durfte dabei anwesend bleiben) nachdem man sie "freudlich zurechtgewiesen hatte, das sie aber ihren Mund halten müsse", um die Befragung nicht zu stören.), ging es immer nur darum, wie sich alles entwickelt hat, warum eigentlich so viele Ämter etc. involviert waren oder sind, warum überhaupt auch noch Pro Familia eingeschaltet worden ist, warum überhaupt so viele Therapien, Ärzte und Therapeuten, warum wir "überhaupt" flüchten mußten, wieso uns Pro familia an die hiesigen Institutionen überhaupt übergeben hat und was letztendlich das Jugendamt dann auch noch damit zu tun hätte.

Ob das nicht alles ein wenig zu übertrieben gewesen wäre, die "Ämter und etc. sich da so wie ich irgendwas zusammengeschustert hätten, und letztendlich meinen Sohn so massiv beeinflusst hätten das er das "erfunden haben könnte"oder aber eben alle "involvierten Personen ihm das nur "eingeflößt" haben. Abgesehen davon das "man(n) mir indirekt zu verstehen gab das ich wohl keine fähige Mutter sei, wenn sie den angeblichen SMB über Jahre nicht mitbekommen oder nichts davon mitbekommen haben will-."


Das ständge "scharfe einatmen unserer Betreuerin vom Ju Amt" vermittelte mir, das es in Ihr genauso "brodelte und kochte"
wie in mir. Ich sagt mir nur immer, "Bleib bloß ruhig, lass dih nicht aus dem Konzept bringen, und wenn er dir jeweiligeFrage zum hundertsten Mal stellt, erklärst Du es ihm eben nochmal ganz freundlich, höflich und bestimmt.

Urplötzlich, nach ur ca. 3 Stunden, nach einer kurzen Pause zwischen durch, war die Befragung dann auf einmal zuende, weil man (n) keine Informationen mehr benötigte und wir fanden uns mehr als schnell auf der Strasse wieder.

Ich möchte noch dazu sagen, das alles wonach gester gefragt wurde bis ins kleinste Detail sowohl in den gemachten Aussagen von uns, wie auch in den Informationen der jeweiligen Ämter an dei zuständige Staatsanwaltschaft dokumentiert übergeben wurde, schon sehr früh.

Was das dann gestern "sollte", kann ich nur ahnen oder vermuten.
Es ist schon sehr sehr "merkwürdig" wie Opfer und Verbündete behandelt und auf den Prüfstand gestellt werden, der "Täter" aber nicht.
Denn der darf ja abstreiten, lügen oder sogar die Aussage verweigern.

Jetzt heißt es wieder abwarten, bis dann das Glaubwürdigkeitsgutachten erstellt und an die Staatsanwaltschaft übermittelt wurde, und weiter abwarten wie es dann weiter geht. Kann sich nur noch um "Jahre handeln".

Aber wir kämpfen weiter, egal was auch noch kommen mag, und wenn es sein muß auch bis zur letzten Instanz.

Liebe Grüße
Mutterkämpft


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.03.2009, 16:56 
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wahnsinn, na da bin ich ja richtig froh, dass es bei mir nie zu einer Anzeige kam. Also ich hätte das nicht gerafft.

baba


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 Betreff des Beitrags: Hallo, Du!
BeitragVerfasst: 07.03.2009, 23:23 
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Ich sitze da, nicke mit dem Kopf und ....

>In sich ständig nur anders formulierten Fragen während meiner "Befragung" (Die Betreuerin vom Ju Amt durfte dabei anwesend bleiben) nachdem man sie "freudlich zurechtgewiesen hatte, das sie aber ihren Mund halten müsse", um die Befragung nicht zu stören.), ging es immer nur darum, wie sich alles entwickelt hat, warum eigentlich so viele Ämter etc. involviert waren oder sind, warum überhaupt auch noch Pro Familia eingeschaltet worden ist, warum überhaupt so viele Therapien, Ärzte und Therapeuten, warum wir "überhaupt" flüchten mußten, wieso uns Pro familia an die hiesigen Institutionen überhaupt übergeben hat und was letztendlich das Jugendamt dann auch noch damit zu tun hätte.

Ob das nicht alles ein wenig zu übertrieben gewesen wäre, die "Ämter und etc. sich da so wie ich irgendwas zusammengeschustert hätten, und letztendlich meinen Sohn so massiv beeinflusst hätten das er das "erfunden haben könnte"oder aber eben alle "involvierten Personen ihm das nur "eingeflößt" haben. Abgesehen davon das "man(n) mir indirekt zu verstehen gab das ich wohl keine fähige Mutter sei, wenn sie den angeblichen SMB über Jahre nicht mitbekommen oder nichts davon mitbekommen haben will-."
<

So, und das ist der Teil der mir mehr als bekannt vor kommt...
Weißt Du, während der kritischen Zeit, was meine verst. Tochter betrifft, bin ich damals bei der Klinik, in der für Jugendlich zuständigen Institutionen so fies behandelt worden von: überfürsorglicher Mutter, Mutter die nicht loslassen will, Mutter die ihre Kinder unter einem Glassturz stellt, Mutter die bitte schön mal eine Therapie machen soll weil... und die haben komplett ignoriert, dass ich im Vorfeld schon angesprochen habe, dass meine Tochter kein Mensch von großen oder vielen Worten ist, dass sie mb worden ist, den Brief den sie geschrieben hat und diesen Missbrauch angeführt hat, etc., etc. und d a n n als sie plötzlich "schwierig" geworden ist, in der Zeit als eine Stelle die aber bevor sie sich entschlossen hat, von dort Hilfe anzunehmen, schließlich in ihrem Bericht nicht mehr zu schreiben wussten als "manipulativ" und nach einem weiteren Aufenthalt dann im Abschlussbericht geschrieben hat "suizidgefährdet" und uns Eltern damit im Regen stehen haben lassen (den Stiefvater und mich - nicht den T**Va***) und die zum Schluss, als es passiert war, niemand dafür die Verantwortung übernommen hat. Es ist wirklich zum Schreien und genau, genau aus diesem Grund weiß ich, dass ich dieser Gesellschaft, die dermaßen heuchelt, nicht mehr vertraue und mir denke: es gibt niemanden der Dir ehrlich hilft.
Die Ansätze waren da. Die Termine waren da. Ein Monat Aufenthalt in diesem Therapiezentrum hat vor mehr als zehn Jahren 42.000,-- S monatlich gekostet...ich habe nicht so viel bezahlen müssen, wenigstens dieser .......der das verursacht hat, hat ordentlich dazu zahlen müssen. Und w a s hat das gebracht?
Ich habe die falsche Hilfe in Anspruch genommen. Ich habe den falschen Menschen vertraut. Und ich könnte heute ....Und zuletzt bleibt die Schuld bei uns Müttern, ganz gleich was man unternimmt.


Ich werde immer mehr bestätigt: Es hat sich zu "früher" kaum was geändert bzw. so wenig. Und nur wenige Menschen können zumindest ahnen, was das alles bedeutet.

N.


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 Betreff des Beitrags: und ich kann es mir nicht verkneifen:
BeitragVerfasst: 07.03.2009, 23:33 
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Beiträge: 218
wenn wir jemals zu so einem "Glaubwürdigkeitsgutachten" geschickt werden - dann sollen die mich mal. Denn jetzt ist es ohnehin zu spät.

Seid bitte nicht böse, ich habe selten wirklich wütende Gefühle aber es kommt so viel hoch wenn ich das lese. Ich weiß wie viele Monate ich förmlich unter Strom gestanden bin, und wie schlimm diese Zeit und der Kampf für das Überleben meienr Tochter gewesen ist. Und ich wüsste auch heute nicht, was ich noch alles tun könnte, woher die Hilfe kommen könnte, wäre ich nochmals in dieser Situation. Das alles was MKämpft schreibt, hat so viel Ähnlichkeiten mit dem was wir erlebt haben.

N.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 09:47 
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NOra, hab ich das richtig verstanden? Deine Tochter ist verstorben???

baba?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, Du!
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 12:21 
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Registriert: 10.02.2009, 12:32
Beiträge: 53
Wohnort: NRW
Nora hat geschrieben:
....Und zuletzt bleibt die Schuld bei uns Müttern, ganz gleich was man unternimmt.


Ich werde immer mehr bestätigt: Es hat sich zu "früher" kaum was geändert bzw. so wenig. Und nur wenige Menschen können zumindest ahnen, was das alles bedeutet.

N.



Mk. antwortet:

Ja, Nora, das ist leider immer noch so. Es hat sich bis heute nichts daran geändert. Vielleicht ist auch das der Grund warum "wir endlich lauter schreien sollten" ,
damit sich mal etwas ändert, sowohl für die Opfer wie auch ihre Verbündeten. Dies dürfte auch der Grund sein, warum so viele vor einer Anzeige gegen "ihren Täter zurückschrecken
oder so wie Babas "froh sind" das es nie zu einer Anzeige gekommen ist. Doch wem ist damit geholfen, wer hat dadurch "wieder gewonnen"?

Verraten wir uns als Opfer und Verbündetet nicht selbst, wenn wir nicht um unsere Gerechtigkeit kämpfen, dafür das der "Täter" für das was "ER" uns angetan hat von der Justiz bestraft wird.
Verraten wir uns icht selbst wenn wir das nicht einmal versuchen? Auch wenn die Gesetze oder die Vorgehensweise für uns Opfer/Verbündete derzeit nach wie vor mehr als schwierig oder
zu nervenaufreibend sind ? Doch wenn nur Wenige sich "trauen" diesen Weg zu gehen, wird sich doch niemals etwas an den bestehenden Gesetzen oder die Vorgehnsweisen ändern.
Abgesehen davon, wird ein "Täter" nicht angezeigt, kann er doch weiter machen wie bisher und sich immer wieder neue Opfer suchen. Und bleiben wr selbst nicht dann auch immer "seine Opfer"
über die er sein Macht nicht verliert?

Ich vrsuche bei all dem , was wir auch durchstehen oder erleben müssen, nicht nur an uns, sondern auch an die neuen möglichen Opfer die "unser Täter" sich suchen könnte oder es bereits tut,zu denken.
Auch wenn ich als "verbündete Muter und auch Opfer", auf der einen Seite als überforsorgliche und einengende Mutter mit angeblichen "Münchhausensyndrom" angesehen oder bezeichnet
werde und auf der anderen Seite aber meiner Sorgepflicht nachkommen muß "zum Wohl meines Sohnes", und mir an dritter Stelle dann die ganze Schuld zugeschoben wird,
weil ich nichts gemerkt oder erkannt habe, ich so gesehen nicht nur zwischen zwei sondern drei Stühlen sitze, lasse ich mich dadurch nicht beirren und gehe meinen Weg trotzdem weiter,
schon weil ich es meinem Sohn und auch mir , wie auch den möglichen weiteren neuen Opfern schuldig bin.

Stehen wir alle nicht irgendwie in der Verpflichtung oder dem Verantwortungsgefühl wieteres Unheil, soweit wie es in unserer Macht und in unseren Möglichkeiten liegt, zu verhindern?

Liebe Grüße
Mutterkämpft

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 Betreff des Beitrags: @babas, hallo.
BeitragVerfasst: 09.03.2009, 00:01 
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ja, 1996.

N.


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 Betreff des Beitrags: @MK
BeitragVerfasst: 09.03.2009, 00:49 
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All diese Gedanken sind mir immer wider durch den Kopf gegangen.

Du meinst also, dass man nur laut schreien muss? So richtig kann ich das nicht. Aber gehört bin ich schon worden, solange es allgemeine Aktionen waren. Doch im Enzelfall ist und bleibt es schwierig. Wie soll man beweisen, dass man NICHT geschlagen werden wollte, wie sol man beweisen, dass man .......***....... nicht wollte, dass da mehr als genug Verltzungen da waren, dass man nicht aus der Wohnung dürfen hat, dass jedes Wort das man betteln wollte, wieder mit Gewalt honoriert worden ist? Wie? Da kommt dann ein Fremde rund sagt ob das stimmt was man berichtet? Der weiß es dann? Der weiß, weswegen man so kaputt ist? Der weiß dann, wie das ist, wenn man über sechs Jahre um das Leben seines Kindes kämpft? Der kennt die Strapazen, die Hoffnungen bei jedem Auf, das man erelbt mit dem Kind? Der weiß, wie das ist, wenn man nichtsahnend eine Jause zubereitet und jeden Momen auf das Kind wartet, weils ja zum Rest der Familie dazukommt, wo man fröhlich ist udn auf einmal, steht da ein Polizist vor der Tür und sagt einem, dass dieses Kind nie wieder kommen wird? Weiß der dann, wie das ist, wenn die schwangere Tochter einem tröstet, die selbst zusammenbricht, wenn der sechsjährige Bruder mit großen Augen vor einem steht udn sagt: Ich weiß Mami, die Sylvia ist tot. Der weiß, wie das war, ein paar Tage zuvor, als sich dasselbe Kind noch fröhlich verabschiedet hat, und wie das ist, wenn manb bei jeder Trennung hofft, dass man sich wiedersieht, weil der Suizid vor der Türe steht? Wo waren d i e alle? Wo haben sie hingehört, als wir mit ihr x-Mal im Krankenhaus aufgetaucht sind und gebettelt haben, sie sollen um Himmels willen etwas tun, sie sollen nur mal mit ihr ein Gespräch führen. Und sie haben usn gesagt, das Mädchen ist hoch intelligtent, als ob wir das nicht gewusst hätten. Was hat das mit seelischem Schmezr zu tun? Was hat das mit dem zu tun, was uns widerfahren ist? Man ist mit ihr nicht gut umgegangen, mit uns nicht. Und jetzt hat sich die Zeit nur insoferne geändert, dass man nach außen hin zwar alles tut, aber wenns dann zu einem Vefahren kommt, zeigt sich das wahre Gesicht. Es zeigt sich so, dass meine zweite Tochter die vom MB betroffen war sich von mir zurückgezogen hat, weil sie zum einen mit meinen Depresionen nicht zurechtkommt udn zum anderen weiß, wie es läfut und aufgehört hat, vielleicht auch niemals daran geglaubt hat, dass man etwas bewirken kann. In Warheit habe ich zwei Töchter mittlerweile verloren, auch wenn der Verlust bei de rzweiten nur auf Zeit ist, aber mir, tut das weh, und es ist so unfair, obwohl ich sie verstehen kann.
Und was so, Stück für Stück dazukommt, zwingt mich vom aufrefchtne Gang auf die Knie und es kommt mir vor, als würde ich hcöhstens durchs Leben kriechen. Und immer wenn ich denke, es geht wieder mal aufrecht, kommt das nächste Stück dazu.
Es müsste eine Pille gegen die Erinnerung geben, vielleicht....

N.


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