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 Betreff des Beitrags: "Laut um Hilfe schreien, ja oder nein und wie überhaupt
BeitragVerfasst: 20.02.2009, 15:38 
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"Laut um Hilfe schreien, ja oder nein und wie überhaupt?"


Ich habe mir gerade in den letzten Tagen darüber sehr viel Gedanken gemacht, nicht zuletzt , da mir in "meinen jetzt geschlossenen Thread`s"
in einem anderen Forum, in dem ich "meine Geschichte genau so eingestellt habe wie hier,
vorgeworfen wurde "ich würde laut schreien und mit der "Tür ins Haus fallen"(was ich aber im eigentlichen Sinne auch nicht gemacht habe,
denn wer meinen ersten Beitrag dort oder auch hier, in der "Vorstellungsecke" zur Kenntnis genommen hätte, der wüßte das ich mich mehrfach zurückgemeldet und vorgestellt habe, ja sogar gefragt habe ob ich "meine Geschichte " wie es uns in dem Jahr meiner Internetlosigkeit ,
ergangen ist und wie sich alles "entwickelt hat, einstellen darf?"!
Mir wurden sogar Rachsucht, und irgendwelche "Motive" bzw. eine falsche Motivation vorgeworfen.


Abgesehen davon das nach meiner "Ersteinstellung des Beitrages oder des Threads dieser vom dortigen Forenteam
entfernt wurde weil ich noch mehrfach nachbessern und ändern mußte bis "Sie mit der "Textvorlage" einverstanden waren.
Ich glaube dieses Hin und Her mit Nachfragen und korrigieren hat ungefähr eine Woche gedauert.
Was ich ja auch hier machen mußte, womit ich aber kein Problem hatte, weil das selbstverständlich ist,
das man sich an Forenregeln zu halten hat.


Hm hab ich mir gesagt, dem , weil ich das irgendwo nicht verstehen oder nachvollziehen konnte, muß Du doch jetzt mal auf den Grund gehen.
Also habe ich die gestrige Thrapiestunde bei meiner Therapeutin genutzt und wir haben eine "Pc Internetsitzung" daraus gemacht.
Ich habe ihr meine "Threads gezeigt und die Reaktionen (vom besagten anderen Forum) darauf. Und danach haben wir darüber gesprochen und "analisiert".

Nachdem sie die Threads gelesen hatte, herrschte ers teinmal fassungslose Schweigen. Besonders die Aussage :
" Das sei dort im Forum nicht nötig und wäre der falsche Ort dafür!", (E handelt sich auch dort um ein Forum für Opfer und Verbündete von Gewalt und SMB),
rief bei Ihr ein so großes Unverständnis
und fassungsloses Staunen hervor, wie zuvor bei mir.

Auf meine Frage dann hin :"....ob ich so wie ich das gemacht hätte, tatsächlich etwas falsch gemacht hätte?",
da ich diesbezüglich ja nach wie vor ziemlich verunsichert war / wurde, antwortete Sie fast "wütend":

"Nein, das haben sie nicht, ganz im Gegenteil, denn sie rufen oder "schreien" auf die einzige richtige Art und Weise um Hilfe!"

Ich fragt darauf hin: "Wie meinen Sie das denn, "Ich rufe auf die einzige und richtige Art und Weise um Hilfe,
ja kann man denn falsch um Hilfe rufen?"

Sie: "Natürlich, sie glauben nicht wieviele genau das falsch machen!"

Ich will Ihnen das auch mal erklären:

Man kann auf zwei verschiedene Arten um Hilfe rufen oder "schreien", wie man richtig um Hilfe schreit das bringen wir allen unseren "opfern in Frauenhäusern und auch den Kindern in der Schule bei!"

"Man darf nicht oder soll nicht "HILFE" schreien oder rufen, sondern so laut wie man kann "FEUER!"

Und jetzt überlegen Sie mal wieso?

Sie haben das intuitiv richtig gemacht, Sie schreien nicht "HILFE!" sondern "FEUER!" und das auch noch so laut wie sie können.
Das ist genau Richtig, Mutig, und auch von uns so gewollt, das fördern wir bei den Opfern wie auch bei denen die es "werden könnten".

Stellen sie sich doch einmal die Reaktion vieler Menschen vor, wenn jemand "Hilfe" ruft? Wie ist da wohl die erste Reaktion?
(wegsehen, weghören, Gaffen ja, aber bloß nicht eingreifen weil man da nicht mit "Hineingezogen werden möchte",
"bloß nix damit zu tun haben, man könnte ja selbst "zu Schaden kommen."
(Am besten sich noch ganz schnell selbst aus dem Staub machen, damit man nicht wegen unterlassener Hilfeleistung "dran kommt)

Doch wie sieht die Reaktion bei den Menschen , egal in welcher Situation aus, wenn jemand "Feuer" schreit oder auch nur das Wort "Feuer" in einem Gespräch fällt?
Die Menschen werden hellhörig, aufmerksam, gucken sich wie wild um und "suchen die Gefahrenquelle!"!
Und genau das soll man erreichen, das man "gehört wird, von möglichst vielen, viele aufmerksam werden, wach gerüttelt werden und nach der Gefahrenquelle suchen oder sie wahrnehmen, handeln um so viele neue "Opfer" wie möglich zu vermeiden.

"Und das ist in diesem Forum nicht nötig?" "Ich fasse das wirklich nicht, was kann denn wichtiger sein als weitere Gewalt oder Opfer zu vermeiden oder das Bestreben selbst aus dieser "Opferrolle" heraus zukommen und in den "Angriff" für sich und andere über zu gehen?

Und dafür muß man sogar, weil es unsere verdammte Pflicht ist, so laut "Feuer (Gefahr!) schreien wie es dem einzelnen möglich ist!

Nun und wenn man das aus diesem Blickwinkel betrachtet, "was habe ich also falsch gemacht?" "Ich nichts"! (Nicht nur meine Meinung)

Aber es steht natürlich jedem Frei einer anderen Ansicht oder einer anderen Meinung zu sein. Ich bin jetzt einmal auf Eure Antworten dazu gespannt.



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"Mut ist die Abwesenheit von Angst!"

Liebe Grüße
Mutterkämpft

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"Man sieht nur mit dem Herzen wirklich gut, denn das Wesentliche bleibt für die Augen alleine verborgen."


Zuletzt geändert von Mutterkämpft am 21.02.2009, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.02.2009, 18:42 
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Ich würde MIR die Frage anders stellen:
"Warum haben die anderen mich so empfunden ?" (z.B. mit der Tür ins Haus fallen)


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 Betreff des Beitrags: hm.
BeitragVerfasst: 21.02.2009, 00:39 
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ich glaube, Jan, dass ich zwei verschiedene Möglichkeiten bis jetzt kennen gelernt habe:

die eine Gruppe von Menschen überbringne einem beim Erzählen und aufzeigen der Erlebnisse die man gehabt hat oftmals Mitgefühl, aber fälschlicherweise Mitelid entgegen. Mitgefühl ja, Mitleid nein. Mitleid macht dem der erzählt auch schlechtes Gewissen, weil man sieht, dass man "die Anderen" mit hinunterzieht, das will man aber nicht, sondern man will erzählen was gewesen ist, wie man sich fühlt.

die andere Gruppe - wiederum blockt ab. Weil sie mit dem, was sie hört und sieht, nicht zuzrechtkommt. Und weil sie nicht zurechtkommt, suchen sie Anhaltspunkte warum der Erzähler "Schuld" ist, dass es ihnen schelcht geht. Und das ist das, was ein Großteil der Gesellschaft praktziert. Das ist es, was zu keinem Hinsehen, sondern Wegsehen führt. Das ist es, was den Voyeuren von Schicksalen weil ihr eigenes unerfülltes, vielleicht "lebloses" Leben wahrscheinlich noch Abwechslung bringt.
Abe der Großteil der Menschen hat wahrscheinlich in anderen Ausmaßen, in ihren Alltäglichkeiten Belastungen. Und sie sind, manchmal froh, meistens aber selbstgefällig, dass "alles so gut" geht. Und deswegen schreien die dann laut: Lass mich mit Deinem Kram in Ruh. Du störst diese Ruhe.
Und wenn mans noch dicker abbekommt: Wer weiß denn, ob das alles stimmt was der/die da so erzählt? oder:
Was?, das soll noch schlimmer als bei "mir" gewesen sein? ...........

Ich bin mittlerwiele alt genug, um viele solcher Facetten beobachtet zu haben und die reichen bis weiß Gott wohin. Und dann fängt man an, immer weniger zu erzhählen, und lauter zu rufen, weil man dabei die Kraft verliert, beim "Schlucken".

Ich habe von all dem nichts mitbekommen, was M. schreibt. Aber ich knne ihre Fragen. Und ich kenne Deine Frage. Und sie klingt für mich wie eine Anschuldigung obwohl ich weiß, dass Du es aller Wahrsdheinlichkeit anders meinst. Doch ich gebe zu bedenken, dass man, wenn man so richtig schlecht drauf ist, nur zu gerne die falschen Worte wählt, aber das "Richtige" meint, oder umgekehrt....

Weißt Du, was mir in der Therapie oft gesagt worden ist?
Warum glauben sie, dass sie "der/die Anderen" verstehen müssen?
und noch z.B.

Sie müssen mit ihren Gefühlen zurechtkommen, die Anderen mit ihren.

Und ab diesem Zeitpunkt habe ich teilweise das Vertrauen verloren. Denn ich persönlch v e r s u c h e, die Gefühle der Anderen zu verstehen, auch, wenn mir das dann nicht so gelingt. Und ichglaube, dass, je öfter man seine Gefühle mit den Füßen getreten sieht, desto mehr glaubt man daran, dass man selbst ein unwichtiger Teil im gesamten System ist. Und ich weiß zumindest, dass das kein Mensch sein darf. Unwichtig.

lG, N.


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BeitragVerfasst: 21.02.2009, 10:50 
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Liebe Nora, danke für Deine lieben Worte.
Und ich bin so wie Du auf dem gleichen Standpunkt.

Es geht mir nicht darum, das ich will das die anderen meine Ansichten teilen, ich respektiere und achte auch ihre Meinungen, Ansichten und Gefühle, nur war das umgekehrt nicht der Fall. (nicht hier!)

(und damit meine ich nicht dieses Forum hier, ganz im Gegenteil!)



Zitat und Forumsregel des anderen Forums von sun (Admin ) editiert.


Hier findet sich auch mein Motiv oder meine Motivation wieder, warum ich meine Geschichte (in dem Sinne eine Dokumentation)
schrieb. Nicht nur um für meinen Sohn und mich für Gerechtigkeit zu kämpfen sondern auch für die Gerechtigkeit und Verbesserung
der Opferschutzgesetze, "Verschlechterung der Strafmaßnahmen für die Täter" und um jeden zu warnen oder wach zu rütteln,
(nicht die vorhandenen Opfer sondern die möglichen weiteren, der "glaubt ihm könne so etwas nicht passieren".
Meine Motivation ist der Kampf gegen Gewalt und SMB.

Es geht doch nicht nur noch mehr um "uns bereits bestehenden "Opfer" sondern um jedes weitere was man verhindern könnte oder kann.
Und das ist ein falsches Motiv? Oder ich bin falsch in dem dortigen Forum, weil die Vermeidung oder der Kampf gegen Gewalt und SMB nicht nötig ist?

Liebe Grüße
Mutterkämpft

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BeitragVerfasst: 21.02.2009, 10:59 
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Entschuldige @ Jan,
Ich hätte deine Frage fast übersehen.

Aberleider kann ich Dir diese Antwort leider nicht beantworten,
weil ich sie nach wie vor selber nicht nach vollziehen oder verstehen kann.
Denn ich habe weder gegen die Boardregeln verstossen, habe mich wie auch
hier mehrfach höflich und freundlich vorgestellt und auch vorab gefragt
ob ich meine Geschichte (Dokumentation) einstellen darf. Sie wurde auch dort mehrfach vom Forenteam kontrolliert und ich mußte (womit ich kein Problem hatte) diese mehrfach nachbessern (hat gut 1 Woche gedauert ) bis ich sie dann einstellen durfte.

Liebe Grüße
Mutterkämpft

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BeitragVerfasst: 21.02.2009, 11:55 
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Um nicht falsch verstanden zu werden, noch ein paar Worte dazu :
Ich denke bei solchen Fragen nicht in Schuld oder Nichtschuld. Ein Urteil darüber steht mir gar nicht zu.
So, wie sich jemand verhält, ist das zunächst mal zu akzeptieren.
Aber:
Nur, wenn es mir egal ist, ob ein anderer meine Befindlichkeiten erkennt, dann brauch' ich auch keine Anstrengungen zu unternehmen, ihm was nahezubringen.
Wenn ich aber etwas von einem anderen möchte (Aufmerksamkeit, Verständnis, o. Ä.), wenn ich möchte, daß er den Inhalt meiner Worte und meine Intention versteht, dann muß ich versuchen dessen "Sprache" zu sprechen.
Wenn mich also jemand als aufdringlich (oder sonstwas) bezeichnet, und ich ihm trotzdem etwas nahebringen will, dann muß ich einen Weg suchen, daß er mich nicht so empfindet. Es nützt mir nichts, zu sagen: "Ich bin aber gar nicht aufdringlich, das ist nur die verzerrte Wahrnehmung des anderen." Es ist auch egal, ob ich im "Recht" bin oder nicht. Auch Begriffe wie "richtig" oder "falsch" versagen hier. Ich muß mich dann wohl oder übel der Wahrnehmung des anderen anpassen und alles hadern nützt nichts, wenn ich an mein Ziel kommen will, dem anderen etwas so mitzuteilen, daß er es so versteht, wie ich es meine.
Ich kann ja meine Frage etwas anders formulieren: "Wie muß ich mich präsentieren, damit ich Gehör finde ?" Also ich würde eher das Ziel sehen und nicht, ob ich im Recht bin.

"mehrfach vom Forenteam kontrolliert"
Haben die denn nicht gesagt, warum sie was beanstanden ?


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BeitragVerfasst: 21.02.2009, 15:35 
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Zitat jan:

"mehrfach vom Forenteam kontrolliert"
Haben die denn nicht gesagt, warum sie was beanstanden ?


Antw. MK:
Doch haben sie , genau wie hier, und ich habe genau an ihre Anweisungen und Beanstandungen gehalten und das umgehend Korrigiert.
Solange bis alles "oki" war.

Aber kaum war dann die Geschichte eingestellt, wurde mir "Rachsucht und ein negatives Motiv oder eine negative Motivation unterstellt.
Vorsichtig ausgedrückt, weil ich niemandem zu nahe treten möchte, wurde ich von allen Seiten beleidigt, diskriminiert und was weiß ich nicht noch alles an den "Kopf geschmissen".
Mir wurde sogar mehrfach geschrieben: "Weil ich nicht so ticke wie Sie,
soll ich das Forum verlassen, denn ich würde dort nicht hinein passen un die Ruhe und Harmonie stören.

Ich würde ja nur "Selbstbestätigung suchen und das würden sie nicht unterstützen.

Ferner würde sie meine Gefühle nicht spüren oder mich, weil ich ja keinen Trost oder Mitleid brauche.

Wenn Sie mir Trost und Mitleid geben könnten wäre ich herzlich willkommen.??????



Zitat Jan:
Es nützt mir nichts, zu sagen: "Ich bin aber gar nicht aufdringlich, das ist nur die verzerrte Wahrnehmung des anderen." Es ist auch egal, ob ich im "Recht" bin oder nicht. Auch Begriffe wie "richtig" oder "falsch" versagen hier. Ich muß mich dann wohl oder übel der Wahrnehmung des anderen anpassen und alles hadern nützt nichts, wenn ich an mein Ziel kommen will, dem anderen etwas so mitzuteilen, daß er es so versteht, wie ich es meine.
Ich kann ja meine Frage etwas anders formulieren: "Wie muß ich mich präsentieren, damit ich Gehör finde ?" Also ich würde eher das Ziel sehen und nicht, ob ich im Recht bin. .



Antwort MK:

Oki Jan, wie präsentiere ich mich denn? Ich habe es nicht anders gemacht als hier. Ich habe lediglich meinen Weg und mein Ziel verteidigt, meine Meinung, Meine Einstellung zum Leben.
Es geht mr nicht um Recht oder Unrecht haben, aber Gleichberechtigung darf man doch erwarten?
Ich schreibe so wie ich bin, ich schreibe so wie ich Denke, das bin ich nun einmal.
Ich muß doch hier meine Person oder meie Persönlichkeit auch nicht verbiegen oder meinen Ansichten und Meinungen "untreu" werden, das fordert hier doch auch niemand von mir.

Liebe Grüße
Mutterkämpft (hoffe ich bin nicht aufdringlich)

P.s. Tschuldigt aber ich hab das mit den Zitate einfügen noch nicht raus.

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 Betreff des Beitrags: @jan
BeitragVerfasst: 21.02.2009, 17:25 
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Registriert: 30.04.2007, 16:02
Beiträge: 218
@jan:

Das heißt also, man muss zuerst einmal seine Persönlichkeit verändern um verstanden zu werden?

Weswegen verstehe ich die Menschen, die z.B. hier schreiben?
Natürlich, ändern kann i c h für sie nichts. Nur, oft geneug habe ich als letzen Trost, dass ja diese Menschen im gleichen Boot sitzen, in einem ähnlichen. Dass nciht mit diesem Problem alleine zu sein. Da ist es für mich unabhängig, ob s i e mir helfen können; wahrcheinlich erwarten sich hier nicht so viele Menschen von h i e r Hilfe, als vielmehr: "Zuhören", weils sonst eh kaum jemand tut.

Die Wahrnehmung, so hat mir meine Therepeutin gesagt, ist bei jedem Menschen u.U. andes. Jeder legt Augenmerk auf das, was ihm selbst, seine Erfahrungen als Basis anbieten.
Erst in dieser Folge, wenn die Erfahrungen durch n e u e Erfahrnungen anders als Basis vorhanden sind, erst dann verändert man somit auch siene Wahrnehmung bzw. vor allem seinen Weg (Handlungen, etc.).

Und ich persönlch differenziere bei jedem Menschen. Wenn mir A eins aufs Dach gibt, und B geht respektvoll oder sonst angenehm mit mir um, dann ziehe ich mich vor A zurück und zu B zieht es mich hin. So einfach ist es. So schwer is es auch, denn B, um ehrlich zu sein, erlebe ich seltener. Und A´s gibt es desween nicht so oft, weil ich nicht ihren ("A´s")
Vorstellungen entspreche, was heißt: wenn ich auf Diskriminierung, auf keine Objektivität, auf Voreingnommenheit stoße, dann gebe ich das durh Signale (z.B. ernst sein, etc.) zurück. Und dann beginnts... und ich bin ein ziemlich geduldger Mensch.....

Ich höre aus Deinen Worten heraus, dass man sich ZUERST anpassen muss um gehört zu werden? Das würde bedeuten, zuerst blind ins Ungewisse zu laufen. Das tut man ohnehin schon, wenn man in ein Forum geht, man weiß in Wahrheit nichts über den Anderen.
Und man läuft zudem Gefahr, dass der Täter ebenfalls präsent ist, im Hintergrund schon agiert - ist mir übrigens passiert.

Fazit ist für mich: erzähle nur das, was Du dem Nachbarn auch ezrählen würdest (zwar nich ganz so, weil man ja auch denkt, dass man einige "Freundschaften" gechlossen hat, und damit geht man anders um und hofft, dass man sichnciht nochmals irrt).

Obwohl, dieses Thema hat mich hier nur generell interessiert. Wie schon geschrieben, im Thread, ich hab von der eigentlichen Situation nichts mitbekommen, in Chats gehe ich ohnehin nicht.

lG, N.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.02.2009, 20:06 
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Registriert: 09.04.2004, 11:23
Beiträge: 907
@Nora
nein, nicht Persönlichkeit verändern ( das geht doch gar nicht von alleine! ) !
und auch nicht anpassen !!!

Nur die Sprache des anderen sprechen !!! Schauen, wo steht er, wo hole ich ihn ab, wie nimmt er was wahr, usw. Damit verbiege ich mich nicht.
Was ich selber darüber denke, ist eine ganz andere Geschichte. Aber wenn ich was vom anderen will, dann ist die Erwartung, daß er mich zu verstehen hat, meistens vergebens.

@Mutterkämpft
"wurde mir Rachsucht und ein negatives Motiv oder eine negative Motivation unterstellt. "
kannst Du dann nicht fragen: "Wie kommst Du zu dieser Meinung, ich sei ..... ?"
Hast Du erfahren, warum die so reagieren ? Also nicht die Vorwürfe, sondern, wie sie zu so einer Meinung kommen ? Es muß sie doch irgendwas zu so einem merkwürdigen Verhalten veranlaßt haben.

"meinen Weg und mein Ziel verteidigt, meine Meinung, Meine Einstellung zum Leben."
"Gleichberechtigung darf man doch erwarten?"
"Ich schreibe so wie ich bin, ich schreibe so wie ich Denke, das bin ich nun einmal." ( das hört sich für mich an wie:" Ich bin so, und über die, die negativ reagieren, über die darf ich mich aufregen, denn ich habe recht und die anderen damit zwangläufig unrecht.")

Wie gesagt, ich weiß nicht, was da so vorgefallen ist. Und ich schreibe, was ich empfinde, ganz subjektiv. Nicht, um Dich zu kritisieren oder zu beschuldigen (das liegt mir fern), sondern in der Hoffnung, daß es konstruktiv verstanden wird.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.02.2009, 22:36 
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Registriert: 10.02.2009, 12:32
Beiträge: 53
Wohnort: NRW
@ jan, das ware s ja, ich habe zurück gefragt warum sie so denken oder warum in ihren Augen mein Weg der falsche sei, und ich aus falscher Motivation handeln würde, da kamen keine Antworten auf die Fragen sondern nur weitere Beleidigungen und Unterstellungen und das war es auch was ich nicht verstanden habe, je mehr "unbequeme Fragen" ich dazu gestellt habe warum
sie so reagiern um so , hm ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll,
um so radikaler und schlimmer wurden sie, bis ihnen dann die Argumente auf meine Fragen und Antworten ausgingen (da sich diese immer nur wiederholten, wie auch die Beleidigungen und Vorwürfe), wurden dann meine Threads gesperrt und letzendlich mein Nick., so das ich nicht mehr antworten kann.

(edit)

Was besonders merkwürdig aber an diesem Forum ist, wenn man in bestimmte Bereiche möchte um zu lesen oder zu schreiben, muß man erst eine Mitgliedschaft beantragen die sogar was kostet.
Vorherige Registrierung als User ist genau wie hier erforderlich um Lesen und schreiben zu können in den wenigen Bereichen die dort dann ohne Mitgliedschaft frei geschaltet sind.

Sowas hab ich noch nie gehört oder gelesen in einem Forum.
(Ich betone noch einmal es handelt sich nicht um dieses Forum hier!)

und genauso ist es hier in diesem Forum auch und auch in einigen anderen

Und ich denke mal Jan, das du merkst das man sich sehr wohl vernünftig mit mir unterhalten kann und ich auch offen für jegliche Kritik bin, denn an jeder Kritik, solange sie objektiv ist, steckt ein Körnchen Wahrheit.

Ich bin bestimmt kein Mensch der objektive Kritik abblockt, nur aber dann auch Gegenfragen stellt , wie der Gegenüber zu dieser Auffassung kommt. Logisch oder?

Beleidigungen lasse ich sowieso wenn sie unter die Grütellinie zielen sollten, nehme ich entweder gar nicht mehr wahr oder meine "Schutzmauer" hällt sie ab. Vielleicht liegt es an meinem Alter oder an meiner Erziehung, aber sowas überhöre ich in der Regel und lasse mich nicht auf das gleiche Niveau herunter.

Liebe Grüße
Mutterkämpft



Ps: Wir werden hier jetzt mächtig "Off Topic", denn die eigentliche Frage hier im Thread war ja:

"Laut um Hilfe schreien, ja oder nein und wie überhaupt"?


(editiert von sun vom Team: Fragen von Dir zum Editieren bitte per PM an mich)

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Zuletzt geändert von Mutterkämpft am 22.02.2009, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: hm,
BeitragVerfasst: 22.02.2009, 17:02 
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Registriert: 30.04.2007, 16:02
Beiträge: 218
Dein PS verstehe ich im ersten Teil nicht...

Was den zweiten Teil betrifft - meine Ansicht:
gar nicht. Hier überfordert man alle, und sonst...pah....

N.


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 Betreff des Beitrags: Re: hm,
BeitragVerfasst: 22.02.2009, 17:29 
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Registriert: 10.02.2009, 12:32
Beiträge: 53
Wohnort: NRW
Nora hat geschrieben:
Dein PS verstehe ich im ersten Teil nicht...

Was den zweiten Teil betrifft - meine Ansicht:
gar nicht. Hier überfordert man alle, und sonst...pah....

N.



@Nora
An wen oder was ist das jetzt gerichtet? Und was meinst Du, also ich versteh den Post jetzt irgendwie nicht, am kopf kratz* :oops: :?

Liebe Grüße
Mutterkämpft

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 Betreff des Beitrags: .....
BeitragVerfasst: 22.02.2009, 17:32 
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Beiträge: 218
Diesen Teil...

Ps: Wir werden hier jetzt mächtig "Off Topic", denn die eigentliche Frage hier im Thread war ja:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 22.02.2009, 17:40 
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Registriert: 10.02.2009, 12:32
Beiträge: 53
Wohnort: NRW
@ Nora

Off Topic bedeutet das man gewaltig vom eigentlichen Thema abkommt.

Und die eigentliche Frage war ja:

"Laut um Hilfe schreien ja oder nein und wie überhaupt!

(die dazu beigefügte Ausgangsgeschichte war nur ein Beispiel)

Liebe Grüße
Mutterkämpft

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 Betreff des Beitrags: hallo, @jan
BeitragVerfasst: 22.02.2009, 17:42 
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Registriert: 30.04.2007, 16:02
Beiträge: 218
Es geht ja aus den Dialogen hervor, ob ich verstanden werde oder nicht - was den Sprachgebauch betrifft.
Dabei sollte natürlich jeder berücksichtigen, dass man nicht immer die Gedankengänge des Gegenübers nachvollziehen kann - zumal man ja oft keine Hintergrundinformationen hat.
Andererseits sehe ich - d a s ist wiederum allgemein gesprochen - hat also nix mit da zu tun, aber es geht ja um Dialoge - viele Menschen dazu neigen, explizit jedes Wort erklärt zu bekommen und man erkennt dann nach einigen Sätzen (sowohl im realen Gespräch als auch geschrieben) dass das Gegenüber schlicht widerlegen w i l l, unabhängig davon, ob er/sie die Aussagen richtig interpretiert. Solche Mneschen mcöhten einem dann nur zu gerne die eigene Meinung aufdrücken und da ist es verlorene Energie, sich noch länger damit zu beschäftigen (fällt übrigens für mich auch in die Sparte der Unehrlichkeit).

In Gesprächen ist es generell "nicht einfach", die richtigen Interpreaionen zu finden: eine Gruppe Menschen spricht vielfach in Metaphern, eine spricht "schwarz weiß", die meisten beides und in Grauzonen....
Obwohl es einfach wäre. Wir haben Wörter und Bedeutungen; anders ist es doch in der LIteratur...da ist alles möglich, da macht es auch Sinn, Interpretationen zu finden, und sollte dabei die Spur nicht verlassen,dass es sich um LIteratur handelt - ob gute, oder schlechte (und da wiederum ist die Fachliteratur eine große Ausnahme, oder sollte es sein).

lG, N.


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