Oje ich kann's dir nachempfinden.
Ich stecke lt. der Therapeutin die mich erst seit kurzem begleitet mitten in einem Burnout.
Das ganze hat mich seelisch so traumatisiert, hab gar net gewusst WIE schlecht es mir ging und hatte immer nur die Kleinen im Kopf (Was mach ich nur, wie kann ich ihnen helfen, einiges wieder gut machen, was ihnen angetan wurde, wie geht es weiter, kann es jemals besser werden,...)
Als Körperliche beschwerden hab ich nur ständige Kopfschmerzen (hatte das früher nur alle paar Jahre), Übelkeit, Schwindel (ohne begründung) häufige Erkältungen, Schlaflosigkeit,....
Hab mich eigentlich schon so daran gewöhnt. mir ging es mehr um die seelischen Probleme die Geschichten haben mich so fertig gemacht und dass dann alles noch reinsziniert wurde.
Hast du mit deiner Therapeutin drüber gesprochen? Sie meinte die körperlichen Beschwerden weisen darauf hin, dass es mir echt schlecht geht und ich das nimmer vernachlässigen darf. Wir stellen nächstes Mal einen Plan auf mit Zeiten wo ich mal was für mich tu und auch für meine Partnerschaft.
Ich bin da irgendwie noch nicht ganz einsichtig, ich will schon mehr Zeit mit meinem Mann, habe aber ein schlechtes Gewissen dabei und habs Sooo schlimm gar net gesehen (außer in ganz dunklen Stunden). Ich mein ich liebe die Zwergerln und würde ALLES tun damit es ihnen gut geht, da kann ich einfach nicht Zeit damit verplempern mich in die Wanne zu schmeißen, oder einen neuen Haarschnitt machen zu lassen (hat die ernsthaft Vorgeschlagen,...)
Wie geht es deiner Seele?
Ich bin der Meinung, dass deine körperlichen Beschwerden damit zu tun haben könnten. aber ich würde auch mit der Therapeutin spreche und abchecken lassen, ob das ganze wie bei mir eh keine medizinischen Ursachen hat.
_________________ Lg,
HILL
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