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 Betreff des Beitrags: Werstattgespräch zum OEG
BeitragVerfasst: 15.05.2012, 21:27 
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Registriert: 21.02.2002, 01:00
Beiträge: 2083
Wohnort: Göttingen
Am 18.6 bin ich zu einem Werkstattgespräch im BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) eingeladen. Hier werde ich auch unsere OEG-Umfrage präsentieren.

Schwerpunkt dieses Gesprächs soll sein "Opfergerecher Umgang im Antagsverfahren".

Hier würde ich gerne eure Meinungen und Inputs mitnehmen. Was kann das Antragsverfahren im OED für unser !! Thema einfacher machen.

Danke schon mal im voraus.

Ingo

_________________
Sieh nicht nur die Handlungsweise, die dich bewegt etwas zu tun,
sondern begreife den Mechanismus der dich abhält etwas zu tun,
damit du lernst etwas zu tun.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werstattgespräch zum OEG
BeitragVerfasst: 16.05.2012, 07:49 
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Registriert: 27.11.2006, 12:08
Beiträge: 2046
Ich fände es gut, wenn Betroffene nicht alles kleinschrittig erzählen müssten, sondern wahlweise auch eine Therapeutin den Sachverhalt bestätigen könnte. Triggerworte sollten vermieden werden. Wenn nach einer "Begründung" gefragt wird, müsste das doch auch reichen.
Schweigepflichtsentbindungen sollten nicht gefordert werden. Stattdessen müssen auch die den Aussagen von Fachkräften, die viele Jahre mit den Betroffenen arbeiten, mal vertrauen, ohne dass diese die Einzelheiten schildern müssen. Welche Fachkräfte Auskunft geben sollen, sollten die Betroffenen entscheiden. Es sollte lediglich eine Aufklärung geben, welche Nachweise oft hilfreich sind. Die Entscheidung sollte beim Betroffenen bleiben und ihre Helfer sollten die weitergegebenen Auskünfte mit ihnen besprechen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werstattgespräch zum OEG
BeitragVerfasst: 18.05.2012, 22:52 
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Registriert: 11.06.2011, 15:03
Beiträge: 1396
Wohnort: NRW
Mein Antrag wurde letztens aufgrund mangelnder beweise abgelehnt. In diesem bescheid habe ich auch erfahren dass Eltern und Oma auch aussage gemacht haben. Mein Vater hat mir mittlerweile bisschen davon erzählt. Wenn die Familie das schon bestätigt (oder anscheinend mindestens zwei), sollte nicht abgelehnt werden! es sollte auch bedacht werden dass das nunmal ein Thema ist das nicht leicht zu beweisen ist, vor allem wenn Erwachsene die Wahl hatten ob anzeige oder nicht!

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- sanft auf die Haut prasselnd -
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