Ich fände es gut, wenn Betroffene nicht alles kleinschrittig erzählen müssten, sondern wahlweise auch eine Therapeutin den Sachverhalt bestätigen könnte. Triggerworte sollten vermieden werden. Wenn nach einer "Begründung" gefragt wird, müsste das doch auch reichen. Schweigepflichtsentbindungen sollten nicht gefordert werden. Stattdessen müssen auch die den Aussagen von Fachkräften, die viele Jahre mit den Betroffenen arbeiten, mal vertrauen, ohne dass diese die Einzelheiten schildern müssen. Welche Fachkräfte Auskunft geben sollen, sollten die Betroffenen entscheiden. Es sollte lediglich eine Aufklärung geben, welche Nachweise oft hilfreich sind. Die Entscheidung sollte beim Betroffenen bleiben und ihre Helfer sollten die weitergegebenen Auskünfte mit ihnen besprechen.
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