Hallo ich bin noch ziemlich neu hier bei euch, habe aber schon sehr nette Erfahrungen gemacht,ich fühle
mich nicht so allein. Ihr seid alle so nett,dass kenne ich gar nicht
.
Ich weiß gar nicht, ob ich hier richtig bin, habe gerade mit den Lesen begonnen(schon ein paar Tage,bin aber
völlig überflutet), deshalb ein ganz leises und super vorsichtiges "Hallo"!
Also ich bin sehr scheu, traue mir wenig zu und lebe isoliert, keine Freunde oder Familie. Habe einen Sohn, er hat
eine Behinderung(aber geistig fit und sehr fröhlich) und der Papa dazu, ist auch mein Verbündeter,also ich habe ein gutes
Umfeld. Leider bin ich völlig antriebslos und doch traurig.Ich bin mehrfach mi------brauch, von Bruder,Vater,Mutter, Nachbarn,
Onkel und vieles mehr, also die drei Arten(oh,schreibt man das so?), körperlich, emotional,naja und eben das Letze.Therapie ist
ganz mies gelaufen, entweder wurde die Thematik nicht angesprochen oder vom Thera selbst abgebrochen, weil es zu schwer
war. Ich kann meine Geschichte leider nicht schreiben, da sie sehr triggert und ich euch nicht belasten kann, ihr seid ja auch
betroffen seid und selbst an euch arbeitet.Es fällt mir auch schwer,hier zu schreiben,weil ich gar nicht weiß, ob es hier richtig
ist,ob alles richtig ist, was ich schreibe. Ich hatte meine Geschichte ja schon 3 Theras versucht zu erzählen, die sind weg gelaufen,
dann habe ich mich in einer Klinik mit meinen Verbündeten vorgestellt, der Therapeut sagte nur immer:" Das weglassen,das nicht
ansprechen ." Und so weiter.-Meine Eltern gaben mir Dro--- und sehr wertvolle Geschenke, damit ich nichts sage oder ruhig bleibe.
Es begann schon,als ich 6-8 Monate alt war und ist noch nie richtig behandelt,bin aber doch stabil,da mein Sohn(das Beste,was ich im Leben erreicht und das Schönste,die Geburt) mich so glücklich macht. Er ist 16 J. und ein positiver Mensch,das habe ich erreicht
und er kann selbstbewusst nein sagen.- Leider kann ich die Dinge die ich sehen mußte und erlebt habe,nicht vergessen! Arbeiten ist auch nicht möglich,da ich vom Kopf her zu langsam reagiere,eben durch die Erlebnisse. Ich habe auch etliche körperliche Schwierig -
keiten überstanden,nur meine Diabetes ist leider übrig geblieben,die nicht zu heilen ist.Von Docs wurde ich auch mies behandelt,nun habe ich auch grosse Angst vor denen. Bei mir herrscht im Moment auch eine Leere, die mit Angst fühlbar ist. Darum bin ich so dankbar, hier zu sein. Ich hoffe,ihr versteht was ich schreibe, mir laufen beim Schreiben die Tränen hin und wieder herunter,aber leider erlöst es mich nicht.Bin auch so unsicher,ob ich hier richtig schreibe, oder das ich euch doch, zu sehr belaste. Wenn ja,dann tut es mir leid,ich wollte das bestimmt nicht. Bitte sagt es mir ehrlich, ich brauche Ehrlichkeit und Verständnis. Aber das Lachen hab ich nicht ganz verlernt, mit meinen Sohn und meinen Verbündeten, kann ich blödeln, dass freut mich sehr, alles konnten sie mir nicht
weg nehmen. Ich habe euch genug vollgeschrieben,danke an Alle, die ich kennenlernen durfte und die immer ein offenes Ohr hatten
Ganz liebe aber traurige Grüße Minou
PS: Ich höre aber auch gerne zu, also wenn mich mal Jemand braucht, nur zu.