also ich hab Frantek verstanden - allerdings erfodert das wohl eine wirklich außenstehende Betrachtungsweise und das ist für jemanden, der in der Situation steckt, oft unmöglich.
Zu der Frage "kann das damit zusammenhängen"?
Natürlich kann es. Der Körper und das Unterbewusstsein vergessen nichts. Das Bewusstsein hingegen kann vergessen und manchmal erinnern wir uns emotionslos, manchmal haben wir auch Emotionen ohne konkrete Erinnerung.
Gelernt, all dies unter einen Hut zu bringen, habe ich nur durch Therapie.
Meine Essstörung habe ich vorher alleine schon in den Griff bekommen. Das heißt, sie bestimmt mich nicht mehr. Geheilt bin ich trotzdem nicht... das merke ich in Phasen, wo viele Dinge aus dem Ruder laufen. Da will das mit dem Essen wieder nicht so klappen.
Im Übrigen ist das "Runterhungern, um sich nicht weiblich zu fühlen" nur eine Begründung. Meine war eine andere... ich habe gehungert, weil ich das Gefühl hatte, damit Kontrolle zu haben. Sieg gegen den Hunger, Kontrolle über den Körper. Ich habe aber genau das dann auch gegen die Magersucht genutzt: Kontrolliertes Essen ist immerhin besser, als gar nicht essen
Nun muss ich aber kontrolliert schlafen *g*
Isa
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