Morgen bin ich zum Gericht vorgeladen.
Der Kinderschänder fühlt seine Persönlichkeitsrechte verletzt, weil ich ein Konto in Facebook habe. Habe den Vornamen des Täters mit Anfangbuchstabe erwähnt. Wußte gar nicht, dass Kinderschänder so empfindlich sein können.
Mein Kind wurde schwer sexuell missbraucht. Mein Kind lügt nicht, tat er auch nicht bei der Befragung durch Psychologen. Der Täter legte ein Teilgeständnis ab, wurde wg. sexuellem Missbrauch verurteilt. Ich schrieb in FB von schwerem s.M. Habe ich aber korrigiert.
Laut FB gibt es den Vornamen des Täters in Kombination mit dem Anfangsbuchst. des Familiennamens über 160 mal. Habe sogar eine Liste nun erstellt. Denke somit ist doch die Anonymität gewahrt.
Schade, dass ich nie die Gelegenheit haben werde, ihm zu sagen, welch perverses Schwein, welch grausiger Psychopath, welch Abschaum der Menschheit er ist, dass man ihn als Ersatzlager für Organspende halten solle. Selbst dann würden einige lieber selbst sterben, als die Organe des Kinderschänders im Körper zu haben.
Der Verein kann meine Sätze stehen lassen oder auch löschen. Ich habe es satt, mich ständig zu kontrollieren und salonfähige Worte benutzen! Straftäter ist mir so sauber, Kinderschänder passender.
Ich hoffe, dass ich morgen diesen Kranken nicht sehen muß. Jemand vom Weißen Ring wird mich begleiten, da ich Angst habe, dass ich ausraste!!!!!!!
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