Hey, das stimmt ja alles...nur ist es so, dass ein JA-Beamter vor einer erst völlig unbekannten Person steht und Eckdaten erfragt...und da ist es nun mal wichtig, ob psychichische Vorerkrankungen vorhanden sind, genauso wie gefragt wird, ob er Raucher ist, Diabetis oder sonstige Erkrankungen hat...die Frage ist doch dann im Einzelfall, darf die Person das Kind erziehen oder net. Und psychisch vorbelastet ist genauso wie vielleicht rauchen oder Adipositas ein "Minus"...hey, ich arbeite selber mit psychisch kranken Menschen, habe meine eigenen Erfahrungen und finde auch, da wird viel zu viel tabuisiert, weg gesehen und vorverurteilt. Aber dennoch ist es so, dass psychische Erkrankungen Problematiken mit sich bringen, die man auch nicht im Umkehrschluß negieren darf, weil wir "Armen" doch auch alles können und immer mißverstanden werden. Natürlich gibt es "Normalos", wo man "weniger Bedenken" hat und die Sache geht nach hinten los, die Leute haben dann ebenso ein fettes Problem, was leider nicht gesehen wurde...aber was ist schon normal und wo soll man bitte die Kriterien setzen?
Und ganz ehrlich, man darf das Kinder kriegen net verbieten, bei dem ein oder anderen fände ich es schon ne Maßnahme, normal oder psycho spielt dabei keine Rolle...wobei das doch nen bischen sehr in die Freiheit des Menschen eingreifen würde