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 Betreff des Beitrags: authentisch sein - eigenes leben leben ???
BeitragVerfasst: 25.01.2011, 15:08 
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Registriert: 23.06.2004, 23:47
Beiträge: 361
tja weiss gar nich wie anfangen *LÖL* also
ich frage mich /wir fragen uns öfter was das is authentisch sein ? was sind unsere pläne und ziele? was is wahrheit was nicht?
kennt ihr das dass man sich fühlt als ob man in nem film ist ? und zwar ständig ?
handlungsoptionen werden immer vorgegeben - man tut immer das was von einem erwartet wird - aber is das richtig so ?
was is überhaupt richtig und falsch ? was ist authentisch ? authentisch ist, mein alter, was im ausweis steht, also soll man sich dementsprechend benehmen und sich dementsprechend fühlen ? also leute fragen, wie man sich mit so nem alter fühlen sollte und was schlimm sein soll was nich was ziele sein sollten was nich ? find ich komisch
hmm weiss auch nich
wohl doch noch bissl zu arg fieber - kanns nich formulieren
ratlos
aber eignetlich alles ok soweit
im mom kein drama von daher doch soweit erstma alles gut
oder?


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BeitragVerfasst: 25.01.2011, 15:23 
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Registriert: 23.06.2004, 23:47
Beiträge: 361
ich beobachte mich ständig selbst um zu überprüfen - ich schaue mich im spiegel an und erkenne nicht was mir entgegenblickt - ich bin mir selbst fremd - ich kenne meine launen mit namen und trotzdem sage ich es gibt sie nicht - und obwohl es sie doc hnicht gibt habe ich angst und überprüfe alles damit sie nicht agieren können - und dann wieder bin froh wenn das alles nich spüren muss und eine laune mir das abnimmt - is das einfach ein fall von "doofe host" ?
und interessant ist, dass ich wirlkcih wohl nich so viel von mir nach aussen durchlasse aber das versteh ich erst wenni ch die leute um mich rum frage warum sie mich nicht verstehen
und jetz fühl ich mich wie ne dramaqueen
löl
na gut warn mal so dinge die mir im kopp rumgeistern und ich ma wieder nich richtig darlegen kann


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BeitragVerfasst: 25.01.2011, 15:52 
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Registriert: 21.05.2007, 22:37
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wirklich nachvollziehen kann ichs wohl nicht. aus ganz "ein"fachen gründen ;) aber ich finds gut, wenn man so ist, wie es einem geht, solange man keinen damit verletzt. und obs angemessen ist muss man selbst entscheiden. wenns für den einen angemessen ist und richtig und "er/sie selbst" ist, aufzufallen durch das selbstsein ists ok. und wenn man mehr man selber ist wenn man nicht auffällt, auch.
mir liegt letzteres, also passe ich mich oft an. bin ich deshalb weniger ich selbst?


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BeitragVerfasst: 25.01.2011, 19:06 
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hallo charly
thx für die antwort :-)
und klar is das okay und klar dann is man so dass man lieber unaufällig ist bzw. nen diplomatischen zug hat auch ( gilt für mich zu grossen teilen ähnlich ) aber das so gar nich mein prob war sondern eher
das: dass egal, wie ich bin, es so ist, als ob ich ein kind bin, das etwas nachspielt und es gar nichts gibt, was "ich" bin .. hmm schwierig zu sagen / zu erkläern
... viellt. einfach nimmer so drüber nachdenken - aber manchma geht mir das halt arge auf die nerven und oft so ( aber das liegt viellt. eher an meinem alter hihi *Verlegen gugg*) dass jahre verschwunden scheinen und ..
ach naja egal :-) alles jut
und übrigens mag ich dich so wie du bist :-)
bis bald
lg
pada


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BeitragVerfasst: 25.01.2011, 19:14 
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Registriert: 21.05.2007, 22:37
Beiträge: 422
ich dich auch. danke :). und ich versteh gut, was du meinst.... manchmal weiß ich in dem sinne, denn du gerade beschreibst, wer ich bin. und manchmal bin ich nur. und manchmal weiß ichs nicht und frag mich das gleiche. ist bei dir sicher noch anders.... bei mir auch nicht so extrem, das ist mir immer zuviel nachzudenken ;) und außerdem bin ich sowieso immer anders. aber das weiß ich nur, wenn ich weiß wer ich bin.
jetzt wirds aber verwirrend ;)
jedenfalls: hoffentlich bis bald mal wieder!


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 19:35 
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Beiträge: 296
Wohnort: grenze Westerwald/ NRW
... manchmal "lebt es mich einfach"...

ob ich das bin?

Keine Ahnung....

Es hat viele Jahre gebraucht um überhaupt etwas wahrzunehmen,
von mir selbst, von dem was in mir ist, und von dem was "ich" tue...

Und es ist immer noch schwer, damit umzugehen.

Irgendwie funktioniert es.
Klar, ohne Hilfe wäre ich gar nicht erst so weit gekommen.

Auch wenn man das oft nicht will....
Augen zu machen und wegdrängen war der vermeintlich sichere Weg,

aber tatsächlich hilft eher hin zu schauen. Auch wenns weh tut.
AAAber ohne zu werten, ob man "noch normal" ist.

Du bist grad, wie du eben bist.

Ähm... vermutlich chaotisch gerade, aber ich hoffe du/ihr habt verstanden, was ich meine.


Grüße, Rippi

_________________
is halt so


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 22:58 
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Registriert: 14.06.2009, 13:47
Beiträge: 510
.............

_________________
Solange ich atme,
hoffe ich.


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BeitragVerfasst: 05.03.2011, 18:43 
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Registriert: 23.06.2004, 23:47
Beiträge: 361
zwiegespalten - das gefühl wieder mal nicht genügen zu können ...
nicht zu wissen, warum das so ist, keine kontrolle zu haben, was so passiert ..
viellt. einfach wirklcih noch mehr immer immer immer immer versuchen immer ganz da zu sein alles nach listen machen - ich hasse strukturen aber ohne gehts wohl gar nich
habe angst mich selbst zu sabotieren arghs

kontrolle hallo ? wo bist du ?
*Grummlz*


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BeitragVerfasst: 17.05.2011, 11:02 
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Registriert: 10.11.2007, 21:14
Beiträge: 1670
Wohnort: in 3 Welten
man sollt echt öfters hier sein weil is manches so nah
und macht weniger aliengefühle
und manchmal is das gut und hilfreich
und wenns nur macht s annehmen zu können
das es nu mal is wie es is

find nich die worte die ich bräuchte gerade
is nur kenn das so sehr
genügen und nicht wissen wie sein oder wer ????oder was ???
oder ob das meines ist ??? und wo die grenzen sind ??und ob überhaupt ???
und was is normal ??? oder ok ???
und ja nichts is normal und alles ...weiß das schon
und hmm
so schwer zu sagen
also genügen macht "scheinbare" ruhe und is doch nicht gut
nicht fürs weiterkommen
und nicht fürs finden und sein
is hier aba wie ne automatik oft
oder steh wie im sturm der dinge die um mich wirbeln
....
scheiße wollt eigentlich was hilfreiches dazu schreiben
klappta ber irgendwie nicht
.....sry
lgs
Bluebirdsflight


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.05.2011, 17:35 
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Registriert: 23.06.2004, 23:47
Beiträge: 361
kein sry - is doch voll okay :-)
und es stimmt - so traurig ist auf der einen seite ist, so cool ist es auch, dass man mit dem allem eben nicht alleine ist und kein alien ist :-)

lg
und paea

atras


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.05.2011, 08:13 
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Registriert: 10.11.2007, 21:14
Beiträge: 1670
Wohnort: in 3 Welten
:)
ja das is richtig gut
wie n bißchen frieden mt sichs schließen und dem was war ist wurde...
und wie erlaubnis das ok ist so zu fühlen und zu sein (oder nicht zu sein ????)
man das is so bescheuert mit ständig erlaubnis suchen und brauchen
wozu ???
ich meine es ist wie es ist und gut ???..oder auch nicht - aber is eben so
........
das ist soooo anstrengend
seufz
manchmal nicht immer

auch lgs und paea ;-)


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 Betreff des Beitrags: die fremde in mir
BeitragVerfasst: 20.10.2011, 14:54 
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Registriert: 20.10.2011, 13:21
Beiträge: 15
Wohnort: Bad Kreuznach
Hallo zusammen,

als ich erkannt habe dass ich mich von 22 lebensjahren 22 auch tot gestellt habe, musste ich mir genau diese frage stellen.wer bin ich, wenn ich aufwache, wer bin ich wenn ich mir weh tue (und das passiert leider), wer bin ich wenn ich mich im suff ertränkt hab, auch wenn die probleme das schwimmen gelernt haben? wer bin ich und was mach ich hier? ich denke du wirst es herausfinden...ich glaube, ich muss einfach mal aufhören zu funktionieren wie andere es gerne hätten...erst dann kann man zu sich selbst finden, wenn der schmerz nachlässt, wenn die ohnmacht aufhört, wenn die bilder verschwimmen, wenn das leben lebenswert geworden ist...viel glück dabei! ich habe nicht den mut um herauszufinden wer ich bin...
und ich glaube, authentisch sein muss nicht heißen, dass wir uns gott und der welt öffnen.wichtig ist doch, dass man seiner eigenen meinung treu bleibt und auch mal gegen den strom schwimmt, auch wenn man damit der einzige ist...

_________________
Vergeben heißt vergessen, aber ich vergesse nie!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.10.2011, 15:58 
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Registriert: 15.02.2005, 17:26
Beiträge: 34
Wohnort: Bremen
Liebe atras, liebe Leute,

ich muss euch schon sagen, dass mich dieser Threat sehr interessiert.
Authentisch zu sein heißt für mich „Wirklich“ zu sein. Die Frage ist aber vielleicht: Kann man das immer – oder sollte man das immer für sich in Anspruch nehmen … ?

Wie atras schon sagt, ist mein Ausweis echt … – und doch empfinde ich meine gelebte Wirklichkeit anders …

Im Berufsleben wird manchmal die eigene Authentizität auf die Probe gestellt, denn als kleiner Lakai ist man/frau „nur“ ausführendes Organ … – und nicht jede Meinung des Chefs findet man/frau selbst auch so ;)

Auch bei ernsten Themen wie z.B. mb frage ich mich, ob man da immer ganz Authentisch sein kann. Zuerst kostet es nämlich sehr viel Mut und man macht sich angreifbar und verletzlich wenn man versucht, aus dem Erlebten eine wirkliche Geschichte zu erzählen. Ist die Geschichte aber erzählt, wird sie Authentisch und das Erlebte kann verarbeitet werden. Macht man sich als Betroffene_r authentisch, wird auch der/die Täter_in authentisch und fassbar … *fröstel* …

Letztlich sind auch gelegentliche Übertreibungen und Schwindeleien unseren Mitmenschen nicht ganz unbekannt – wer erzählt nicht gerne von den schönsten Erlebnissen aus dem Urlaub … oder von einer großen Pechsträhne ...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man auf Dauer immer durchschaut wird - ob man will oder nicht ... man kann die Situation aber immer dadurch beeinflussen, wie man sich selbst dazu verhält. Ist man Unsicher und weicht aus ... oder ist man Mutig und riskiert was ...

Manchmal eine schwierige Entscheidung ...

Eure authentische Louise ;)

_________________
Wenn eine Katze in einem Hundekörbchen zur Welt kommt - ist es dann ein Hund ... oder eine Katze?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 12.11.2011, 04:23 
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Registriert: 11.06.2009, 21:25
Beiträge: 5
es gibt Tage, da habe ich keine eigene Meinung. Ich rede mit Person A und teile ihre Meinung. Die Argumente sind so klar und einleuchtend und ich habe es ja auch schon immer so gesehen. Zwei Stunden Später rede ich mit Person B ich bin ihrer Meinung. Ist doch logisch und die besten Argumente für diese Sache fallen mir selber ein. Ich bin Feuer und Flamme.

Abends, wenn ich allein bin fällt mir auf, dass die beiden Personen und Meinungen total gegensätzlich sind und ich eigentlich keine der Meinungen wirklich teile oder beide ein bisschen. Dann schäme ich mich und hoffe, dass A und B nie aufeinander treffen mögen.

Es ist ja nicht so, dass ich meine Meinung nicht vertreten würde. Ich weiß nur so oft nicht mehr was ich selbst denke sobald jemand anders den Mund aufgemacht hat.

Ich bin nicht authentisch und weiß oft nicht wer ich bin.

Aber es gibt auch Tage, da habe ich eine Meinung und ich habe Eigenschaften (positive und negative) und ich habe Talente und irgendwie weiß ich dann auch, dass ich das bin und dass ich genau so bin. Leider sind diese Tage selten. Meist vergesse ich sogar, dass es solche Tage gibt.

Nur eines habe ich zum Glück dran gegeben und seit dem geht es mir viel besser: Ich versuche nicht mehr so zu sein wie mein Alter es mir vorgibt. Ich hab eh keine Ahnung wie man mit 33 sein sollte, also kann ich auch gleich so sein wie es gerade passt. Meist bin ich dann wie mein Gegenüber mich gerade haben will, aber nicht immer. Manchmal bin ich auch wieder Kind... laufe mit staundenden Augen durch die Spielzeugabteilung und suche mir was tolles aus.

.... hab irgendwie den Faden verloren... bin auch nicht sicher ob das bisherige jetzt hilfreich war... :oops:


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