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 Betreff des Beitrags: Wie komme ich vom Alkohol los? Aber ich brauche im!
BeitragVerfasst: 03.08.2011, 00:03 
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Registriert: 02.08.2011, 11:13
Beiträge: 174
Ich habe seit Meinen 18 Lebensjahr ein Alkoholproblem.
Ich bin nicht besser als Meine Mutter ...
Einmall im jahr bin ich beim Hausarzt (Gesundenuntersuchung) um nachzusehen, dass alles in Ordnung ist.
Meine Leberwerte ist jetzt auf 180 eingestuft. (Gesundenuntersuchung, voriges jahr) Heuer wahr ich noch nicht.

Ich bin in der Woche mindestens drei mall Betrunken (8 Bier).
Ich binn dotall genervt, wen Meine Geliebte immer zu mir sagt, Du brauchst eine Traumatherapi um endlich Deine Erlebnise zu verarbeiten.
Sie ist auch meinetwegen in einer Therapi um mit mir damit umgehen zu können. Ich Liebe Sie auch sehr dafür und ist mir auch eine große Hilfe, wen Sie nur da ist für mich. Ich komme mir vor als wäre ich psychisch krank ... Der in einer Klinik abgeschoben gehört. So fühl ich mich immer, wen Sie & Ich Streit haben deswegen, wen es um dass Thema SMB. geht ...
Sie muss aus einer Mücke gleich immer einen Elefanten machen.
Sie ist für mich da und ich weiß dass Sie mich Liebt und immer für mich da ist, dass reicht doch woll, oder? Jetzt in letzter Zeit, Trinke ich sehr viel ... Nur in der Früh wo ich einen Kater habe, weiß ich dass ich mich einmal komplett untergehen werde! Bar Tage später habe ich wieder lusst zu Trinken. Es ist immer ein Ewiger Teufelskreis für mich.
Könnt ihr mir da eventuell weiter Helfen?

Gruß
Lighthope!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.08.2011, 00:40 
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Registriert: 27.11.2006, 12:08
Beiträge: 2046
DIR genügt, dass deine Freundin immer fur dich da ist. Aber IHR ja wohl nicht, sie braucht sogar selbst Therapie. SIE arbeitet an sich. Erinnerst du dich, wie es dir ging, als deine Mutter trank? Was machst du, wenn sie weg geht? Klinik ist nicht abschieben. Jeder der an sich arbeitet, sucht sich Hilfe. Das ist etwas Gutes.

Die kann keiner helfen, solange du dir nicht helfen willst. Und deine Freundin wird lernen, auch für sich zu sorgen. Tu vorher etwas. Indem du auch an dir arbeitest. Es wird dir auch gut tun.

LG,
Pu


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.08.2011, 01:27 
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Registriert: 02.08.2011, 11:13
Beiträge: 174
Hallo Pu,

Es giebt Zeiten wo ich nicht mehr weiter weiß ...
Ich bin auch für Sie da! Und wir helfen uns ja auch gegenseitig.
Sie ist nur meinetwegen in Therapi.
Sie selber hat ja kein Trauma, deshalb komm ich mir so Nuzlos vor.
Sie hat eine Aura wo ich mich sehr woll fühle!

Zitat:
Erinnerst du dich, wie es dir ging, als deine Mutter trank?


Leider zu Gut ...
Sie war immer Aggressiv und hat mich immer mit dem Kochlöffel geschlagen und Geohrfeigt. Sie hatte sich nie unterkontrolle im diesem Zustand.


Zitat:
Was machst du, wenn sie weg geht?


Sie wird nicht von mir weggehen, dafür Liebt Sie mich zu sehr ...
Sonnst würde Sie nicht Extra sich in Therapi begeben und so sich um mich kümmern! Nur es giebt Zeiten, wo Sie es mit der Fürsorge übertreibt. Ich will nicht Eingesperrt werden durch die stendige Diskussionen über Mein SMB. Sie hat so Gute Seiten ansich, dass es der SMB. alles Zerstört wird.

Ich will mir ja Helfen lassen, nur ich weiß nicht wie es in Zuckunft weitergehen soll?

Gruß
Lighthope!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.08.2011, 07:51 
Hallo Lighthope,

Zitat:
Sie wird nicht von mir weggehen, dafür Liebt Sie mich zu sehr ...

Hm, entschuldige wenn ich das so direkt jetzt schreibe, aber bist du dir sicher, dass sie nicht doch irgentwann geht? Jeder Mensch hat seine Grenzen in dem was er ertragen kann.

Ich bin selber in bei Alkohlkranken Eltern (beide wohlgemerkt) aufgewachsen, daher denk ich, ich kann behaupten wovon ich rede bzw. schreibe.

Vom Alkohl los zu kommen geht nur über Entzug und Therapie, da gibt es für mich keine zweite Meinung! Während der Therapie kann dann (oder muss wahrscheinlich eher) auch an dem Verarbeiten des MB gearbeitet werden. Es reicht einfach nicht wenn nur SIE eine Therapie macht, dann "lauft ihr irgendwann aneinander vorbei" und das kann der Beziehung nicht gut tun.

Zitat:
Nur es giebt Zeiten, wo Sie es mit der Fürsorge übertreibt. Ich will nicht Eingesperrt werden durch die stendige Diskussionen über Mein SMB. Sie hat so Gute Seiten ansich, dass es der SMB. alles Zerstört wird.
Das musst du ihr auch so sagen und zwar ohne Diskussion oder gar Streit. Im übrigen sind auch das Themen, die während einer Therapie erarbeitet werden können - das miteinander reden....

Zitat:
Ich will mir ja Helfen lassen, nur ich weiß nicht wie es in Zuckunft weitergehen soll?
... dann such dir einen Therapieplatz, denn für deine Freundin alleine ist das nicht zu schaffen, sie ist "zu nah dabei".

Gruss

Tati

P.S. Entschuldige bitte wenn hier manches etwas "hart" rüber kommt, es liegt mir fern dich in irgendeiner Form angreifen zu wollen.


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BeitragVerfasst: 03.08.2011, 12:46 
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Registriert: 02.08.2011, 11:13
Beiträge: 174
Hallo Tati,

Danke für deinen Fitback!
Ich Fühl mich auch nicht angegriffen von dir ...
Mit dem was du sagst, stimmt ja auch dass meiste!
Mir würde es besser gehen wenn Sie nicht so offt über Meinen SMB. reden würde. Sie kann dass nicht aleine schaffen und ich Mute ihr auch sehr viel zu damit ... Da stimme ich dir voll & ganz zu!
Ich werde ihr auch Helfen und dass weiß Sie auch ...
Weniger Streß würde es mir geben, wenn ich nur dazu nur reden will und nicht Sie. Ich komm schon auf Sie zu wenn ich reden will, aber in letzter Zeit nicht mehr so offt, weill der Druck wieder da ist von ihr. Ich werde mit ihr mall wieder reden müssen, du hast ja recht! Ich will Sie nicht verlieren! Wir sind schon 8 jahre Glücklich zusammen und ich Liebe Sie sehr.

Ich war mal bei meiner Hausärztin und habe ihr damalls auch gesagt, dass ich ein Alkoholproblem habe. Sie fragte mich, wie viel Trinken Sie in der woche, oder Trinken Sie regelmäßig? Ich antwortete, 3 mall in der woche gehe ich immer was Trinken und es sind schon 6 bis 8 Bier. Sie hat mir darauf schon eine Überweisung ausgehändigt für einen anderen Arzt und er hat mich von open bis unten untersucht usw. Ja in der Zeit hat er mir Medikamenten verschrieben. Ich habe nur eine Zeitlang durchgehalten und so mehr habe ich wieder zur Bierflasche gegriffen.

Therapi:

Ja habe ich schon offt nachgedacht ...
Ich würde gerne eine haben wollen.
Aber wenn ich so weit bin und nicht wenn Sie es mir sagt ... Ich weiß Sie ist Lieb zu mir und will mir Helfen und das Schätze ich so sehr an ihr. Ich bin ihr nicht egall! Sie ist die einziege die ich habe.
Es würde nur die Helfte der WGKK. übernemen. Ich müsste die andere Helfte übernemen, das sind so 250€ in monat. Und die Summe habe ich nicht. Ich weiß dass deswegen weil ich da schon bei der WGKK. nachgefragt habe.

Gruß
Lighthope!


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BeitragVerfasst: 03.08.2011, 17:44 
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Registriert: 09.04.2004, 11:23
Beiträge: 907
"Könnt ihr mir da eventuell weiter Helfen?"

Nein !!!

Nur Du selber könntest das.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.08.2011, 20:05 
Hallo Lighthope,

also, dass man bei einem Alkoholentzug einschl. Therapie dazu zahlen muss wäre mir neu (sowohl mein Vater also auch meine Mutter haben einen Alkoholentzug mit anschließender 6 monatiger stationärer Therapie gemacht - über den Erfolg bzw. Misserfolg will ich hier mal nicht sprechen).

Sie sind per Einweisung vom Hausarzt in die Klinik gekommen.

Sonst, hast du dich vielleicht mal bei dir vor Ort nach Selbsthilfegruppen (Anonyme Alkoholiker oder wie hier z. B. von der Diakonie oder Caritas) umgeschaut? Das könnte dir vielleicht einen Start ermöglichen.

Also, vielleicht mal Googeln, ins Telefonbuch schauen oder bei Diakonie oder Caritas oder ähnlichen Einrichtungen nachfragen.

Zitat:
Weniger Streß würde es mir geben, wenn ich nur dazu nur reden will und nicht Sie.
Sag ihr das! Klar, kann ich verstehen, dass es dich stresst, stetig zum reden "gezwungen" zu werden, doch wie soll sie wissen, was dann in dir vorgeht, wenn du ihr nicht klar und deutlich sagst, dass du jetzt nicht reden möchtest.

Ich kann nur wie in meiner ersten Antwort sagen - tu etwas für dich und damit für deine Beziehung. Doch tu es in erster Linie für dich, denn eine Therapie kann nur dann funktionieren, wenn DU sie machen willst.

Gruss

Tati


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BeitragVerfasst: 03.08.2011, 22:51 
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Beiträge: 360
du schadest nicht nur dir selbst, sondern auch deiner partnerin. und helfen scheint es auch nicht, denn es brauchts ja immer wieder. mein rat: triff ne entscheidung und lass es sein. klar, hart. aber mit stoff ist auch hart. du erkaufst dir ein paar momente "nicht ganz so beschissen fühlen" ziemlich teuer, und der preis wird immer größer. frage der zeit wie lange 8 bier noch reichen. und ob es das wirklich wert ist.
ist dein leben. entscheide dich und kämpf dafür.

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kid kopphausen - das leichteste der welt


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BeitragVerfasst: 04.08.2011, 05:34 
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Hallo Zusammen,

Ja ich werde bei Meiner Hausärztin genauer nachfragen heute, denn langsam weiß ich auch nicht mehr weiter ...
Ich hatte wieder einen Schönen Abend mit Meiner Geliebten und haben Gut gegessen und ich habe nichts Getrunken, bis Sie wieder von SMB. wieder angefangen hat. Ich habe ihr gesagt, du darling es war jetzt so alles so Schön ... musst du immer auf auf dass Thema SMB. reden? Das ist jetzt dass Gesprächsthema Nr. 1 bei ihr.


Zitat:
Sag ihr das! Klar, kann ich verstehen, dass es dich stresst, stetig zum reden "gezwungen" zu werden, doch wie soll sie wissen, was dann in dir vorgeht, wenn du ihr nicht klar und deutlich sagst, dass du jetzt nicht reden möchtest.


Ja das mach ich ihr offt klar und ich selber muss immer daran denken an Meinen SMB. Und desto öfter Sie mit mir über dass Thema redet, desto mehr muss ich an dem Schei*kerl denken ... Das kann es auch nicht sein, oder?



Zitat:
Ich kann nur wie in meiner ersten Antwort sagen - tu etwas für dich und damit für deine Beziehung. Doch tu es in erster Linie für dich, denn eine Therapie kann nur dann funktionieren, wenn DU sie machen willst.


Ja ich will mir helfen lassen! Und werde mich auch umsehen und nicht aufgeben. Sonnst wäre alles umsonst.

KMC:

Zitat:
du schadest nicht nur dir selbst, sondern auch deiner partnerin. und helfen scheint es auch nicht, denn es brauchts ja immer wieder. mein rat: triff ne entscheidung und lass es sein. klar, hart. aber mit stoff ist auch hart. du erkaufst dir ein paar momente "nicht ganz so beschissen fühlen" ziemlich teuer, und der preis wird immer größer. frage der zeit wie lange 8 bier noch reichen. und ob es das wirklich wert ist.
ist dein leben. entscheide dich und kämpf dafür.


Gute Frage? Nein ich will damit aufhören. Ich kann langsam nicht mehr und ich muss dazu noch sagen, dass im Meinem Kopf immer die gedanken da sind vom Täter. Er hat noch Macht über mich und der Alkohol kann im betäuben. Dennoch muss es einen anderen weg geben als der Alkohol.

Gruß
Lighthope!


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BeitragVerfasst: 04.08.2011, 10:23 
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der alk betäubt doch nur solange, wie du breit bist. danach isses schlimmer als vorher. du kannst schon nicht mehr. das kann man wohl kaum als "weg" bezeichnen. die macht gibst du dem stoff...

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kid kopphausen - das leichteste der welt


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BeitragVerfasst: 04.08.2011, 12:05 
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Sie denkt bestimmt das, was viele Menschen glauben und was sie bei sich selbst auch erlebt: Darüber reden ist der erste Weg zur Verarbeitung.

Naja, dass das bei Trauma auch ganz schön nach hinten los gehen kann, kann sie ja nicht wissen. Aber da sieht man mal, dass Sucht ein sehr komplexes Problem ist und alle Angehörigen mit betrifft.

Hilft dennoch nicht, du kannst nicht sie stellvertretend für dich Therapie machen lassen. Letztendlich macht sie die Therapie, um dich dann zu therapieren. Und dadurch passiert sowas, das geht nämlich nicht. Kommst du nur raus, wenn du endlich selbst eine Therapie machst und sie so aus der Rolle der Ersatztherapeutin wieder raus kann. Stationär und dann ambulant. Und Techniken, wie man Bilder zumindest etwas wegschieben kann, lernt man glaube ich in Traumatherapie.


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BeitragVerfasst: 04.08.2011, 21:10 
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Hallo...

ich werde dir nicht schreiben, "mach eine Therapie, such dir Hilfe, mach es so und so", denn letzendlich weiß ich aus eigener bitterer Erfahrung, dass es nicht helfen wird. Nicht, solange du bereit bist, Therapie zu machen, nicht solange du Alkohol als Rettungsanker siehst, nicht, solange ein "aber" (...es hilft mir, ...) in deinen überlegungen vorkommt.

Ich war selbst drogenabhängig, wollte ja eigentlich davon weg, aber es hat doch geholfen, zu betäuben, zu ertragen, Schmerzen auszuhalten...Erst als ich an dem Punkt war, zu verstehen, dass das nicht wahr ist, konnte ich wirklich Hilfe annehmen. Alkohol, Drogen....sie lindern keine Probleme, sie verstärken sie nur.

Deine Aussage "sie wird mich nicht verlassen, dafür liebt sie mich zu sehr", hat mich ehrlich gesagt sehr erschreckt. Keine Liebe kann das auf Dauer aushalten, wenn sie in Therapie ist, wird sie lernen, für sich selbst zu sorgen (und das ist richtig so!), wird sie lernen, dass sie sich in eine Co Abhängigkeit begibt, wird sie lernen, dass sie nicht für dich verantwortlich ist.

Bei allem Schlimmen was du erlebst hast, bleibt die Tatsache, dass du selbst für dich verantwortlich bist. Du bist ein erwachsener Mann, es ist deine Entscheidung, für welchen Weg du dich entscheidest. Niemand kann dir das abnehmen. Um es krass auszudrücken, du könntest entscheiden, so weiter zu machen, du könntest dich sogar dazu entscheiden, dich zu Tode zu saufen, du könntest dich aber auch dazu entscheiden, dem allem zu widerstehen und dein Leben in deine Hand zu nehmen.

Wenn ich das alles so lese, dann würde ich vermuten, dass euch eine Paarberatung gut tun würde. Vielleicht gelingt es so besser, dass du nicht mehr "ausgefragt" wirst von ihr, dass ihr einen gemeinsamen Weg findet, miteinander umzugehen, dass ihr lernt, für euch selbst eine Entscheidung zu treffen, für euch selbst Verantwortung zu übernehmen.

Du schreibst, du hast gestern nichts getrunken, bis sie wieder mit diesem Thema kam. Im Grunde deutest du damit an, dass sie dich quasi dazu getrieben hat. Ich sag es krass: Das ist Quatsch. Du hast dich dazu entschieden, zu trinken. Es gibt für Abhängige immer Gründe: Ich habe getrunken, weil sie wieder mit dem Thema an, weil ich es nicht aushalte, weil ich die Erinnerungen, die Schmerzen nicht ertrage...

Nichts und niemand zwingt dich, zu trinken. Niemand hält dir die Flasche an den Hals und sagt, dass du das tun musst. Du entscheidest das ganz alleine. Du hättest auch gehen können, spazieren, Musik hören, es gibt da viel.

Ich sage nicht, dass es einfach ist, davon wegzukommen. Das ist es nicht. Und auch Rückschläge werden vermutlich kommen.

Ich wünsche dir, dass du es schaffen kannst, dass du dich für dein Leben und gegen den Alkohlol entscheidest.

Liebe Grüße

_________________
Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe. Denn dann brauche ich es am meisten.


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BeitragVerfasst: 05.08.2011, 00:09 
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Hallo Alexa,


Zitat:
Deine Aussage "sie wird mich nicht verlassen, dafür liebt sie mich zu sehr", hat mich ehrlich gesagt sehr erschreckt. Keine Liebe kann das auf Dauer aushalten, wenn sie in Therapie ist, wird sie lernen, für sich selbst zu sorgen (und das ist richtig so!), wird sie lernen, dass sie sich in eine Co Abhängigkeit begibt, wird sie lernen, dass sie nicht für dich verantwortlich ist.


Ja das ist richtig, dass ich für mich selbst verantwortlich bin!
Nur in einem muss ich dir wiedersprechen, Sie macht nicht die Therapi um mich losszuwerden ... Wenn ich das jetzt so sagen darf zu dir?
Sie hat die Therapie um zu wissen wie Sie mit mir umgehen soll. Früher wo Sie nicht wusste wie Sie mit mir umgehen soll? War es noch sehrviel Schlimmer... Sie hatte permanent Getriggert! Ich mach ihr keinen vorwurf darauß. Da sehe ich selber wie gut eine Therapie sein kann usw.
Nur ich kann nicht so offen reden wie Sie. Ja ich war mall bei einer Therapistunde dabei, bei ihr" Denn ihre Thera wollte mall mich persönlich sehen und Meine Geschichte da zu hören, was ich da zu Meine.
Die Thera sagte nur bar Einzelheiten zu Meiner Freundin, wie Sie mit mir umgehen soll. Mich fragte auch die Therapeutin, Sie sollten eine Therapie machen! Was erwarten Sie von ihrer Partnerin? Ich sagte ihr darauf, Sie soll mir einfach zuhören und nur darüber reden, wenn ich es möchte, verstehen Sie was ich Meine? Desto weniger Druck Sie machen würde, Desto mehr gehe ich automatisch auf Sie zu ... Und dann habe ich keinen Druck bei ihr und Fühl mich dann auch woll bei ihr!

Und das andere von dir war eine Partherapi:

Ich und Sie haben keine Probleme in unsere Beziehung!
Aber ich werde Sie mall darauf ansprechen. Op Sie das Überhaupt machen will? Wenn Ja!?. Dann mach ich es Natürlich.
Sie ist der wichtigste Mensch im Meinem Leben!

Gruß
Lighthope!


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BeitragVerfasst: 05.08.2011, 00:47 
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Lighthope hat geschrieben:



Ja das ist richtig, dass ich für mich selbst verantwortlich bin!
Nur in einem muss ich dir wiedersprechen, Sie macht nicht die Therapi um mich losszuwerden ... Wenn ich das jetzt so sagen darf zu dir?

Du darfst alles sagen, was du möchtest. Ich habe nicht geschrieben, dass sie eine Therapie macht, um dich loszuwerden. Sie macht die Therapie, um zu lernen, wie sie mit dir umgehen soll, ja. In einer Therapie lernt man aber auch, auf seine eigenen Gefühle zu achten, seine eigenen Grenzen zu wahren, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen...und das man anderen nur helfen kann, wenn diese die Hilfe auch annehmen...

Sie hat die Therapie um zu wissen wie Sie mit mir umgehen soll. Früher wo Sie nicht wusste wie Sie mit mir umgehen soll? War es noch sehrviel Schlimmer... Sie hatte permanent Getriggert! Ich mach ihr keinen vorwurf darauß. Da sehe ich selber wie gut eine Therapie sein kann usw.
Nur ich kann nicht so offen reden wie Sie. Ja ich war mall bei einer Therapistunde dabei, bei ihr" Denn ihre Thera wollte mall mich persönlich sehen und Meine Geschichte da zu hören, was ich da zu Meine.
Die Thera sagte nur bar Einzelheiten zu Meiner Freundin, wie Sie mit mir umgehen soll. Mich fragte auch die Therapeutin, Sie sollten eine Therapie machen! Was erwarten Sie von ihrer Partnerin? Ich sagte ihr darauf, Sie soll mir einfach zuhören und nur darüber reden, wenn ich es möchte, verstehen Sie was ich Meine? Desto weniger Druck Sie machen würde, Desto mehr gehe ich automatisch auf Sie zu ... Und dann habe ich keinen Druck bei ihr und Fühl mich dann auch woll bei ihr!

Ja, dass kann ich verstehen. Aber auch sie ist Teil eurer Beziehung, es ist auch wichtig, dass es ihr gut geht. Rücksichtsnahme kann nicht nur von ihrer Seite kommen. Hast du deine Freundin mal gefragt, was sie von dir erwartet?

Und das andere von dir war eine Partherapi:

Ich und Sie haben keine Probleme in unsere Beziehung!
Aber ich werde Sie mall darauf ansprechen. Op Sie das Überhaupt machen will? Wenn Ja!?. Dann mach ich es Natürlich.

Hhm...Stört es dich, dass sie immer wieder nachhakt, dass sie immer wieder über deine Erfahrungen sprechen möchte? Stört es sie, dass du trinkst? Und sind das dann keine Probleme innerhalb eurer Beziehung?

Sie ist der wichtigste Mensch im Meinem Leben!

Darf ich dreist fragen? Ist sie das Wichtigste in deinem Leben, oder ist das wichtigste momentan vielleicht doch der Alkohol?


_________________
Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe. Denn dann brauche ich es am meisten.


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BeitragVerfasst: 05.08.2011, 21:18 
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Hallo Alexa,

Zitat:
Ich habe nicht geschrieben, dass sie eine Therapie macht, um dich loszuwerden.


Ja ich weiß, dass du das nicht so geschrieben hast, es kahm nur so rüber bei mir (Dennoch weiß ich jetzt wie du es gemeint hast, Danke dir!)
Ja Sie braucht auch Meine Hilfe! "Eine Hand wäscht die andere".
Ja ich habe schon von ihr gesagt bekommen, wie das abläuft (Wie man eine Therapie bekommt) Ja ich gebe es zu, ich habe ihr nie zugehört in letzter Zeit.

Zum Hausarzt gehen und sagen, dass ich 2 Therapien brauche und dann bekomme ich eine Überweisung ... (für dass eine) Anonymen Alkoholiker. (für dass andere) Eine Klinikeinrichtungen für eine Traumatherapeutin.
Nur hat Sie mir gesagt, dass es für mich unangenehm sein kann ...... Ich fragte Sie, wie meinst du das? Sie hat mir darauf geantwortet, dass es einen unangenehmen Fragebogen gibt mit mehr über 100 Fragen sind die mir sicher unangenehm ist...... Ich soll mein Verhalten genaue mit ankreuzen selber einstufen und beurteilen usw. Und wie es mir ging in der letzten Woche.

Meint ihr das? (Mit der Klinik mit dem Fragebogen) Das übernimmt nemlich die Krankenkassa gratis für mich.

Zitat:
Ja, dass kann ich verstehen. Aber auch sie ist Teil eurer Beziehung, es ist auch wichtig, dass es ihr gut geht. Rücksichtsnahme kann nicht nur von ihrer Seite kommen. Hast du deine Freundin mal gefragt, was sie von dir erwartet?


Ja ich habe Sie schon gefragt, was Sie von mir erwarten soll? Sie sagte darauf, ich erwarte von dir, dass du dein Leben nicht einfach so wegschmeißen sollst und ich will dir Helfen und das kannst du mir nicht übel nehmen! Oder? Ich gebe dich nicht auf ... Sonnst würde ich dich nicht Lieben! Ich sagte darauf, ja dass weiß ich doch und ich bin fro das ich dich habe und werde mit dir immer darüber reden, dennoch brauch ich da aber Starke-Nerven dafür. wen es um das Thema SMB. geht ...

Alexa, ja ich werde sicher in einer Therapi gehen!
Und ich gebe dir recht und sehe, dass auch so ...
Entweder, lasst man sich Helfen, oder nicht.
Es gibt nur da zwei Seiten In dem Punkt.

Gruß
Lighthope!


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