Hallo ihr lieben, also ich antworte auf alles in einem. Mein Kind schläft jede Nacht mit Bärli.Ein Zottelteddy, 50 cm lang. Kleiner geht nicht! Der ist ihr in der Größe ein Beschützer der Nacht.
Den Anwalt hab ich seit fünf Wochen, davor wurde mein Kind schlechtenst anderthalb Jahre von einem anderen vertreten. Warum nicht früher gewechselt? (seufz) Als Laie glaubst du deinem Anwalt, das so einiges nicht möglich ist... Der neue fragt mich, warum ich dies und jenes nicht getan habe!- Fragen sie die alte Anwältin, ich wollte ja, aber offensichtlich die nicht, meinte, man könne nichts tun...
Oh doch! War mit meinem kind bei ihm, das war insofern gut, er hat mit einem Blick gesehen, das mein Kind ernsthaft Probleme hat und traumatisiert ist. Frau... ihr Kind verhält sich nicht, wie andere in dem Alter, wie sie hier ist und reagiert, zeigt mir, das sie schweres hinter sich hat. Werde sie nicht befragen, um ihr noch mehr Qual zu ersparen. Er rief sofort den Kinderarzt an und bat diesen, ein Attest auszustellen, dass mein kind nicht in der Lage ist, zum Vater zu gehen! Darauf lässt er es nicht beruhen, ist für dieses Wochenende erst mal, damit wir meine kleine aus der Gefahrenzone ziehen können.
Habe ihm nämlich gesagt, dass ich es meinem Kind nicht sagen kann, dass sie zu ihm soll, ihr auch noch eine Tasche zu packen und sie dann noch selbst zum verabredeten Treffpunkt zu bringen! Das würde sie als Verrat ansehen und sie hätte Recht! Die Umgangspflegerin hat sich schon ausgeklingt, sie ist bei der Übergabe nicht dabei! Kann also nicht sehen, wie sie reagiert. Und ich kann ihr dieses neue trauma nicht antun.
Der Anwalt kennt sich wirklich mit solch traumatisierten Kindern im bereich sexuellem Missbrauch aus, das heißt, er kann sich wirklich in das Kind hineinversetzen! Er ist nach mir der erste Mensch in zwei Jahren, der genau weiß, warum meine Tochter so ist und reagiert und wie sich das zusammensetzt aus verschiedensten Situationen! Er weiß genau: meine Tochter ist geschändet und wird helfen, gegen die Gerichtsurteile an zu gehen, diese auffordern ihre Arbeit zu tun, indem sie richtig prüfen.
Habe vorsichtig angefragt, wie das dann wohl wird bei Gericht, habe dann erwähnt, dass unsere Anwältin in vier Stunden zwei Sätze brachte, der Rest war ständig an mir hängen geblieben, sie hätte auch heim gehen können!
Der sagt mir: Frau .. sie kamen zu mir, weil sie von mir Hilfe wollen und sie auch brauchen. Die kriegen sie auch. Bis jetzt sind sie immer gegen Wände gelaufen, das wird sich nun ändern.
Er ist mit mir einer Meinung, dass Jugendamt, Umgangspflegerin, sowie auch die Gerichte, mit geringster Kompetenz arbeiten und das geht nicht! Diese Leute INTERESSIERT ES NICHT, wie es meinem Kind vor und danach geht, war sie mit dem Vatertäter zusammen! SIE SEHEN NUR DAS,WAS SIE SEHEN WOLLEN! Ein Kind, dass mit dem Vater spielt, mit ihm mitgeht und sich nett verabschiedet.
Dass sie gleich darauf blockiert, wird sie auf den Vater angesprochen, wie es war und ob sie wieder will... dass wird nicht bewertet, das lässt man unter den Tisch fallen, genauso, dass sie in der Klinik nicht mal von ihm besucht werden wollte, auch nicht, wenn andere dabei sind... und wie es ihr später geht, ja, da sind sie nicht dabei, es wird nicht geglaubt, und was aufgenommen, wird von denen als insziniert ausgelegt!
Kleiner Hoffnungsschimmer im Jugendamt: diejenige, die für uns die letzten zwei jahre für uns zuständig war und sich einen Dreck um uns gekümmert hat, die Lea NICHT kennt, wird grad ersetzt. Hoffe die nächste nimmt sich mal wenigstens zwei Stunden Zeit, ein wenig von meiner Tochter mit zu bekommen.
Diese zwei Stunden hatte die Vorgängerin nicht mal in den zwei Jahren für mein Kind. Sie war einmal 20 Minuten da, davon hat sie sich 10 SEKUNDEN zu meiner Tochter umgedreht, sah, wie sie Kette schleuderte, und sagte nichts dazu, befasste sich weiter nur mit mir! Das zweite mal nach anderthalb Jahren kam sie für 15 Minuten, nur zum Datenvergleich! Tochter nun in Schule? Ach, schon zweite Klasse?.....
Also: auf unserer Seite: zwei Männer! der Anwalt und der Kinderarzt
Die, die lieber Gegenseite glauben wollen,(der arme papa, so unbeholfen...) eine Menge Frauen!
Jugendamt, Umgangspflegerin, zwei vom Kinderschutzbund(merken nicht mal, dass er lügt und zudem das Kind manipuliert, vor ihren Augen!), auch eine Richterin (sie hat zumindest den unbetreuten Umgang nicht verhindert, also steckt sie mit drin) und im Endeffeckt auch unsere alte Anwältin. Hilft sie meinem Kind nicht, ist sie doch automatisch auf der Gegenseite, oder? Sie schrieb mir ja auch zu Einstellung des Verfahrens, dass es nicht sinnvoll ist, zum jetzigen Zeitpunkt Widerspruch ein zu legen. Außer, es gäbe was Neues... Ja, was neues gibt es, einen neuen Anwalt! Der hat sofort den Widerspruch eingelegt!
Therapeutin der Klinik wohl auch(sollte dem Anwalt das bitte bestätigen, dass mein Kind vom Vater keinen Besuch wollte. _ geht es da um ihren Rechtsstreit? Hat die sie nicht mehr alle? Es geht um keinen Rechtsstreit, es geht um Kinderschändung und weiteren Mißbrauch, muss sie zu ihm! nein, hab ich gesagt, es geht darum, dass nie jemand den Willen meiner Tochter respektierte, sie waren die erste und das war sehr schön. Das möchte der Anwalt einfach. - na, das muss ich erst mal hier mit den Kollegen besprechen.... Wir rechnen nicht mehr damit.
Das ich nicht allmächtig bin, sieht sie die ganze Zeit. Ständig bin ich am verlieren. Sie will nicht, mama sagt das, keiner hört, sie muss den Vater sehen.
Deshalb, sagt der Anwalt, redet sie auch nicht mehr, kann es nicht mehr raus, weil sie aufgegeben hat. Sie muss sich mit dem Täter arangieren, weil er der Stärkere ist, sie will überleben. Deshalb muss es eine Änderung geben, einen Sieg, der ihr zeigt, es lohnt sich, weiter zu kämpfen! Sind wir da durch, dass sie nicht zu ihm muss, bis wirklich die Sachlage eindeutig geklärt ist, hat sie eine Chance zu Kräften zu kommen und sich zu wehren. das muss sie lernen. Sie kann sich nicht wehren, steht sie ihm gegenüber. Sie ist wie gebannt. Macht alles mit, weil sie bei ihm alles von klein auf mitgemacht hat. Wenigstens vier Jahre von fünf.... Er war der Mächtige, setzte sie unter Druck, sie durfte mir nichts sagen, sie hielt still... Das macht sie heute auch. Hier braucht sie Hilfe, dass zu durchbrechen. Das versucht sie wohl mit der Kette in der gedankenwelt hin zu bekommen. Klappt nicht.
Klinikaufenthalt nur gemeinsam, und ist es wieder nicht die richtige, brech ich wieder ab. Sinnloses hilft uns nicht weiter. An sich hatte es ihr gefallen(weil ich halt auch dabei war), aber sie bekam keine Hilfe, das fand sie blöd. Sie will ja die Kette los werden...
Wir brauchen aber noch Fachleute aus dem Psychotherapeutischen Bereich, die bestätigen, was war. und das ihre Probleme folgeschäden davon sind. Ambulant, einmal die Woche, ist zu wenig, das dauert zu lang, bis sie sich integriert und öffnet, zur Mitarbeit. dafür ist ihre Posttraumatische belastungsstörung zu stark.
Nun mal sehen, was die nächsten Tage so geschieht.
Danke allen hier im Chat, die immer Mitfühlend sind und versuchen zu helfen. das ist gut und wichtig! Manchmal fehlen einem wichtige Hilfsmittel, die andere mitteilen können. Und es tut einfach gut, das Gefühl, nicht ganz so allein da zu stehen.
Jeder neue Tropfen mag der sein, der wieder mehr Kraft gibt.
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