Nimm mir die Frage bitte nicht übel, ich frage nämlich so, weil ich selbst schon durch eine ähnliche bittere Erfahrung durch musste:
bist du sicher, dass es verliebt sein ist?
oder suchst du im "Neuen" eher jemanden, der dir einen neuen "kick" (blöd ausgedrückt) eine neue "Variante" (neee, auch blöd ausgedrückt), eine neue
gibt?
Es gab eine Phase, da suchte ich Sicherheit, in dem ich innerlich bei Menschen an Grenzen ging, konnte sie dem Standhalten, bekam ich Angst, weil sie stärker warten, hielten sie dem nicht stand (waren zu manipulieren, was ich eigentlich nicht wollte, aber doch tat oder distanzierten sich von mir, was wiederum Trennungsängste hervor rief), fühlte ich eine Art Wut, Schmerzen, die ich eigentlich nicht fühlen wollte. Aber dennoch gab es mir Sicherheit, weil es die Sicherheit der Bestätigung meiner bisherigen Erfahrungen war.
Umgekehrt, wenn Menschen dem Stand hielten, gaben sie mir zwar Sicherheit wie es eigentlich Sicherheit sein sollte, aber verunsicherten mich, machten mir Angst, weil sie mein System dessen, was ich an Zwischenmenschlichkeit (psychische / emotionale G*w*lt) gelernt hatte, NICHT bestätigten, also keine "bekannte Sicherheit" war.
Es ist ein Lernprozess, in dem ich jetzt noch drin stecke.
Erst seit ich mich da selbst immer wieder ausheble und zu begreifen begonnen habe, dass "Sicherheit" Unsicherheit ist und die echte Sicherheit nach der ich mich sehne, das ist wovor ich große Angst habe, weil ich es nicht kenne und daher unbewusst immer wieder auf das "sichere Kennen" zurück greife, lerne ich das wirklich Gute anzunehmen.
Als Kind und die Jahre danach glaubte ich meine M*tt*r zu lieben.
Heute weiß ich, dass sie mich von sich abhängig gemacht hat.
Ich habe NICHT SIE geliebt, sondern die einzige Chance zu überleben, in dem ich mich von ihr manipulieren ließ und die "Sicherheit" ihr zu folgen mir das Überleben sicherte. Bis ich wirklich innerlich auf eigenen Beinen stand und erst als ich glücklich sein konnte ohne überhaupt jemanden zu lieben/verliebt zu sein, lernte ich, dass ich alleine gut klar komme und dann seither habe ich ECHTE Freundschaften, weil ich das Gefühl von "Suche nach Sicherheit und klammern an dem was eigentlich keine ist, nur eben was bekanntes" und echter Sicherheit (ich kann mich auf mich selbst verlassen und liebe Menschen des Menschen wegens und nicht weil ich auf der Suche bin) unterscheiden kann.
Kann mir das bitte jemand noch mal in wenigen Sätzen ins Einfache Übersetzen?
endlich kann ich die Erkenntnis mal aufschreiben, aber in einem solchen Kauderwelsch, dass ich zwar fühle, was ich meine, aber nur so in Worte fassen kann, dass ich selbst beim selbst lesen es nicht verstehe, weil es so chaotisch geschrieben ist.