hallo, alle hier,
ich bin vor kurzem am späten Abend so durch´s Internet gegeistert, auf der Suche nach irgendwas... habe mich einsam gefühlt und leer- und bin dabei auf den "gegen- Missbrauch"-Chat gestoßen. Dort wurde mir der Tip gegeben, mich doch mit einem bestimmten Thema mal an dieses Forum zu wenden- und so kam es, dass ich mich heute angemeldet habe.
Vorab: ich kann kein Japanisch.
Und ich hab nicht mal eine besondere Affinität zu Japan- ich wollte eigentlich den Nick "Kirschblüte" nutzen (weil mir diese Bäume viel bedeuten), der leider schon vergeben war- und somit wählte ich halt "sakura".
Das Thema, welches mir auf der Seele brennt aktuell, ist, dass ich nach mehreren Jahren Ermittlungsverfahren gegen "Täter von früher" die Sache "verloren habe": es wird eingestellt, ohne Gerichtsprozess. Mangel an Beweisen, angeblich. In diesem Ermittlungsverfahren ist viel schiefgelaufen, was nicht meine Schuld war.
Mir gehts jetzt nicht in erster Linie um den Austausch über die juristischen Ungerechtigkeiten (denn die Beschäftigung damit ruft immer wieder schlimme Hilflosigkeit in mir hoch und das kann ich kaum aushalten), sondern um einen Austausch über die Bewältigungsmöglichkeiten NACH so einem Verfahren.
Wie verpackt man das alles in sich, wenn die Akten offiziell geschlossen werden?!
Dazu werde ich mal einen Thread irgendwo hier eröffnen und bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Verarbeitungsstrategien.
Bis dahin lese ich mich mal so ein im Forum.
Freundliche Grüße
von sakura