stimme chupito vollkommen zu.
soweit hab' noch nicht mal ich gedacht ^^ aber's stimmt doch - wenn die (was sind das? bin nicht kirchlich.. bischöfe? priester? keine ahnung, waren ja wohl auch schulleiter) weitgehend heimlich mb'en können, warum können die dann nicht -gemäß dem zölibats-zeug- einfach heimlich 'ne freundin/freund haben?!
der jetzige papst hatte schließlich auch mal eine partnerschaftsanzeige gestartet - verstehe das ganze nicht, mit zölibat und dem drum herum.
was ich noch weniger verstehe, ist, dass während der aufdeckung der ganzen ("kirchen")fälle die leute (unbeteiligte) total überrascht tun, als sei das 'was ganz neues. und als gäb's das eben nur in kirchen (die zahl der leute, die aus der kirche austreten hat zugenommen).
irgendwie unheimlich - frage mich, ob "normale" leute (eben die, die ein schoßhundeleben hatten - keine übergriffe) sich auch solche gedanken machen, wem man überhaupt noch vertrauen kann, ob die sich besonders (jetzt) in bezug auf ihre kinder 'nen kopf machen à la "ist es nicht doch besser zuhause zu bleiben, statt mein kind in den kindergarten zu geben?".
hm, ich schweife vom thema ab ^^ tut mir leid. sind mir nur eben gekommen, die gedanken.
jetzt noch 'ne doofe frage, die beschäftigt mich seit langer zeit - wenn die "typen" gezielt in solche (soziale) berufsfelder einstecken - machen die das bewusst, um kindern näher zu sein oder gar (unbemerkt) näher kommen zu können? ich meine bei manchen berufsfeldern gehört doch 'ne ellenlange ausbildungszeit dazu - das nehmen die auf sich, um (gezielt???) das ausüben zu können? oder ist das mehr so eine art 'zufall' - "hat sich so ergeben"? (nicht böse gemeint, kann's nicht so formulieren, wie ich's gerne würde..)
was mir hier durch den kopf geht, sind fälle von medizinern (anästhesisten und was es noch für aufgedeckte fälle gab) - 6jähriges studium, ca 4jahre facharztausbildung - macht 10jahre - so viel zeit nehmen die auf sich, um so ziemlich unbescholten irgend'was machen zu können? (und besonders dort kann man's ja "super rechtfertigen")
und um zum thema zurück zu leiten: ich bin extrem dafür, dass die verjährungsfrist verlängert wenn nicht gar vernichtet wird, zu dem zweck, dass man (wenn man dazu bereit ist) anzeigen zu können.
in hinsicht auf opferentschädigungsgelder oder anderweitige finanzierungen seitens vom täter...weiß nicht...den gedanken find' ich seltsam, dass irgendwann mal eine therapie von solchen typen "finanziert" wird. [nur gedanken, wer weiß, wie ich später darüber denke, aber im moment eben so, dass ich mir nicht vorstellen kann dass eine therapie durch täter ermöglicht wird..]
bitte nicht böse sein, falls irgend'wen irgend'was (oder alles) "gegen den strich" geht.
liebe grüße