Da nicht alle auf Facebook unterwegs sind, hier noch einmal unser Aufruf von heute:
https://www.facebook.com/gegenmissbrauc ... =3&theaterDie Uhr läuft. Trotz eklatanter Probleme für Betroffene in den Regelhilfssystemen (wie Krankenkasse und Opferentschädigungsgesetz) – und wider der Empfehlung des Runden Tisches sexueller Missbrauch – will das Bundesfamilienministerium am 30.4.2016 die Antragsfrist für den Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich beenden. Wohl wissentlich, dass am Ende noch 4 – 12 Millionen Euro im Topf sind (und außer Bayern und Mecklenburg-Vorpommern noch kein anderes Bundesland in diesen Fonds eingezahlt hat – das wären dann im Idealfall noch einmal knapp 47 Millionen Euro).
Aber wieder einmal müssen Betroffene von sexueller Gewalt um Ihre Hilfe kämpfen.
Aufgrund der Tatsache, dass die Familienministerin gerade im Mutterschutz ist, ist der verantwortliche Entscheider Herr Ralf Kleindiek.
Wenn also Betroffene, deren Verbündete und Unterstützer mit uns zusammen um eine Verlängerung des Fonds Sexueller Missbrauch kämpfen wollen, könnten diese z.B. nachfolgende Mail an den Staatssekretär schicken:
Die Mailadresse lautet:
Ralf.Kleindiek@bmfsfj.bund.deSehr geehrter Herr Ralf Kleindiek,
hiermit fordere ich Sie auf, die Antragsfristen für den Fonds Sexueller Missbrauch über den 30.04.2016 hinaus zu verlängern. Ansonsten schließe ich mich der Argumentation des Vereins gegen-missbrauch e.V. ,der DGfPI, der BAG Forsa ,des Bundesverbands Frauen gegen Gewalt, dem Traumanetzwerk Südniedersachsen und vielen anderen voll an.
http://www.gegen-missbrauch.de/news/art ... ritte.htmlhttp://www.gegen-missbrauch.de/fileadmi ... /dgfpi.pdfhttp://www.gegen-missbrauch.de/fileadmi ... l/tnsn.pdfhttps://beauftragter-missbrauch.de/betr ... er-gewalt/Mit freundlichen Grüßen