Huhu,
macht euch doch nicht so viel Gedanken über uns Verbündete. Ein bischen halten wir auch aus. Und lieber mal gemeinsam traurig sein- was auch Bindungen schafft- als nur zu ahnen, dass es dem anderen dreckig geht und außen vor sein. Ich meine, klar gehts nicht rund um die Uhr- aber man kann doch sagen, wenn man selbst gerade nicht so kann und wenn das dann akzeptiert wird und nicht als "der/die mag mich gar nicht, den/die interessiert nicht, was gerade mit mir ist" interpretiert, gehts doch beiden damit besser.
Eure Partner/Freunde/Familie sind ja schon groß, die schaffen das schon auch mal nein zu sagen, wenn sie gerade keine Kraft haben- und dann ist das gemeinsam traurig sein in anderen Momenten auch ehrlich gemeint.
Bin ja auch Partnerin und Verbündete. Manches ist harter Tobak- und manchmal weiß ich, dass ich auch geschützt werde vor zuviel Belastung- aber aus Zucker sind wir Verbündete auch nicht, da sind viele positive Erfahrungen, die uns halten und stützen und Gefühle zu zeigen und zu weinen ist auch gar nicht etwas, was beweist, dass wir das nicht aushalten. Im Gegenteil, sie sind eine entlastende Bewältigungsstrategie.
Gemeinsam getragenes Leid ist halbes Leid. Genauso wie geteilte Freude doppelte Freude ist. Wunderbar unmathematisch diese beiden Dinge
Nur Mut,
Pu