Schon wieder am Boden
verstehe es nicht
Das Gute verflogen
fällt kaum noch ins Gewicht
Im Loch liege ich stumm
und buddel mich zu
kümmer' mich nicht drum
will endlich meine Ruh'
So viel passiert im letzten Jahr
so viel Kraft dahin
Nun singt sie wieder, die innere Schahr
und übertönt damit meinen Lebenssinn
Den Rhythmus gefunden
tanze ich schon aus dem Takt
Fühle mich geschunden
als hätt' er mich wieder gepackt
Tanzt mit mir Walzer
- eine Kakophonie -
die Welt steht Kopf, doch dreht sich weiter
hab' sie abgegeben, die Regie
will hinabsteigen auf der Leiter
Ich verstehe es nicht, immer wieder Zeiten, in denen all die Mühen in der Thera, all die Arbeit, umsonst gewesen zu sein scheint. und da nicht mal mit grund. einfach so überkommt es einen, wie eine welle, ohne ersichtlichen grund.
wie schafft ihr es immer wieder, aufzustehen, für sich selbst einzustehen? wie schafft ihr das???
|