fühl mich grad so leer und so schwer gleichzeitig, möchte euch aber beiden antworten,weils mir wichtig ist..
@Pu: meine mutter starb als ich 12 war und ein 1/2 jahr später erzählte mir meine schwester davon, dass V+ti "da unter " bei ihr und bei ihm was wollte.. ich verstand das nicht richtig, kannte sowas nur von den "doktorspielchen", die gleichaltrige klassenkameraden vor ein paar jahren auch mit uns gemacht hatten... hatte aber da schon die Funktion des "Familienoberhauptes,weil unser V+t+r nicht mehr mit dem Leben klar kam (und das schon seit längerem, weil auch die Flucht im Alkohol dabei war) meine schwester ist dann mit 15 nach Deutschland von Gästen zurück gebracht worden.(wir lebten damals in Frankreich). Ich habe sie nicht vor den Übergriffen unseres V+t+rs beschützen können, und seitdem habe ich schuldgefühle, die ich einfach nicht loswerde. dazu kamen dann Erfahrungen und Begegnungen mit anderen Opfer s+x++ller Gew+lt. es war wie ein zwang, der teilweise bis heute noch wirkt: ich musste Helfen, ihnen helfen aus dem "schlammassel" raus zu kommen.. dabei stellte sich für mich eben auch heraus, dass ich nur gemocht wurde,wenn ich auf mich verzichtete.. das kannte ich nur zu gut, doch woher? vor 15 jahre etwa passierte dann in einer Wutübung bei einem Therapeuten ein Flashback: ich sollte in ein Kissen schreien,um meine Wut lsozuwerden. dabei sog ich aus Versehen beim Luftholen das Kissen ein...und der flashback war da: ich liege in einem Gitterbettchen, etwas weißes,, weiches kommt auf mein Gesicht, ich schreie, ich erstinke, ich strampele, ich wehre mich und es nützte nichts.. bis ich eben aufhörte mich zu wehren, mich in mein "schicksal" ergab.. und mein Leben losließ.. ich war bereit, mein tod zu akzeptieren.. da hob sich das Kissen von meinem Gesicht und ich sah das verschwommene Gesicht meiner Mutter.. das wars ..
ich kam in die wirklichkeit zurück, sprachunfähig, als könnte ich gar nicht reden. musste mich wahnsinnig zusammen reißen, um überhaupt etwas zum therapeutenm zu sagen..ich hatte das immense Bedürfniss , dass man mich in den arm nahm, um mich zu trösten. doch der Therapeut verlangte, ich solle würtend auf meine Mutter sein, als ich ihm davon erzählte. doch ich konnte nicht, hatte das gesfühl, wenn ich das täte, was er von mir verlangte, ich würde in 1000 stücken auseinander fallen. ich riß mich zussammen und ging.. danach bin ich nicht mehr zu ihm hingegangen...
Adoption:
Mein V+t+r erzählte mir, dass er mich aus der Adoptiuonsstelle wieder heraus genommen habe, nach dem sie ihn um sein Einverständnis gebeten hatten, weil meine Mutter mich dort abgeliefert hätte. er sagte mir auch, daß das ihre art war, zu verhüten: sie habe schon vor der Ehe mit ihm ein Sohn dort abgeliefert, der nicht von ihm stammte....
Leider bekam ich nicht viel mehr aus ihm heraus, denn er starb ein jahr nachdem ich das von ihm erfuhr und unser Kontakt war mehr stressig als erbauend.. deswegen hab ich auch nicht viel mehr nachgefragt. "Vorbei ist vorbei!" ist sein liebstes Kommentar gewesen, wenn ich ihm was gefragt hab.. er starb 1993.
etwas sehr wirr grad im gefühl, ich hoffe dennoch klar genug geschrieben zu haben..
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