babas hat geschrieben:
Das macht irgendwie auch schuldig, denn naja , es ist doch die Mama und da muss man doch da sein usw.. Meine Geschwister sind zum Glück in ihrer Nähe, aber ich bin ja doch die Älteste, da sollte ich doch irgendwie präsent sein. Doch der GEdanke, sie zu umarmen lässt mich erschauern. Ich weiß, ich hab mir das gewünscht, aber eigentlich erst, nachdem sie mit mir über die VErgh. gesprochen hätte. Dieser SAtz " ich hätte es doch niemals zugelassen" ist für mich so unerträglich, denn ich weiß, dass sie es zugelassen hat.
Warum fühlen wir uns schuldig, wenn wir unseren Müttern nicht das sind, was wir gesellschaftlich sein sollten? Aber warum fühlen sich unsere Mütter, die uns das angetan haben antun haben lassen nicht schuldig und lassen uns noch schuldiger fühlen, wenn wir dazu stehen, dass es uns weh tut?
*ratlos bin* *diesen Schmerz auch kenne* *diese Gefühle kaum aushalte* und dann immer wieder diese Frage, wenn ein Teil von mir gegen das schuldig sein sollen rebelliert
meine Mama ist zwar seit Jahren tot und war die T*t*rin selbst... aber ein Teil von mir fühlt sich unwohl ihr nicht die Liebe zu geben oder die Ehrung oder was auch immer man einer Mutter nach ihrem Tod geben sollte... aber ich weiß genau, wenn sie noch leben würde, würde sie mir weiter weh tun und leugnen und versuchen dass ich mich für etwas schuldig fühle, was ich nicht bereit bin ihr zu geben, weil sie mir so weh getan hat. Was ich ihr sicher geben würde und gerne geben würde, wenn sie mir das nicht angetan hätte. Sie also selbst schuldig daran ist, dass ich mich weigere ihr das zu geben, nicht geben kann, weil ich so Schmerzen habe...
schuldig fühle ich mich nicht, aber oft genug habe und hatte ich ein schlechtes Gewissen... warum haben fühlen wir das und nicht sie?
Wenn ich das falsch formuliert habe, weise mich bitte darauf hin, denn ich lese was du fühlst, aber ich kann nicht schreiben, was du
vielleicht auch fühlst.
Dann formuliere ich den ersten Teil in ich-Form um...