Urtiefe Stille, dem Wahnsinn so nah . . .
Ein Körper . . . Ein Geruch . . . Eine Stimme . . . Ein Lied . . .
Sie fragen Dich nicht, nehmen sich, was sie wollen - deinen Körper -
Das erlebst du seit Jahren Immer wieder ist es wie eine Ewigkeit Kannst dich nicht wehren Selbst wenn du es versuchtest es reichte niemals aus Schon gar nicht als Kind, Jugendlicher oder jetzt
Man hat dich dazu, viel zu tief verletzt Danach siehst Du keine Hoffnung mehr Alles leer, verbrannt
Tränen, die keiner sieht Schmerzen, die niemand spürt Wahrheiten, die keiner von der Justiz hören will
Zu oft hast Du versucht, zu sagen, was keiner hören wollte Was diese Menschen nicht sehen, versuchen sie auch nicht zu verstehen Deine Hoffnung auf Gerechtigkeit, sie schreit und wird doch untergraben
Du warst einfach viel zu sehr du selbst für andere ver-rückt, abgestempelt Damit bist du wieder allein und Dein Schweigen zementiert die Sprachlosigkeit in dir
Haben alles zerschlagen, wo Hoffnung es gegeben hätte, war keiner da Alleine gehst du durch deine Welt Kannst niemandem mehr vertrauen
Hörst ihr Lachen, siehst was sie mit dir machen Riechst ihren Schweiß mit der kranken Lust Es war zuviel
Das Leben ist nur noch das Warten auf den Tod für dich Zu oft hast du versucht zu leben, jedesmal neu irgendwann ging es nicht mehr Dein Herz, so menschenleer
Die Bilder verlassen dich nicht, keine Stunde Reißen auf, deine ewige Wunde
Es muss grausam sein, nirgends zuhaus´ zu sein Du durftest nie Kind sein, selbst jetzt lacht man noch über dich Sie glauben, dich zu kennen und wissen doch NICHTS über dich Das ist herzlos, verlogen und dumm Man greift dir ins Herz, zerstört den Rest der Hoffnung auf Leben Du weißt, es ist keiner da, der auf dich wartet, der dir `gute Nacht` sagt
Kämpfst dich durch den Tag mit Tränen, die keiner sehen kann Kannst nicht verstehen, dass dich keiner versteht Man kann im Leben alles verlieren aber deine Träume sie gehören dir...
Was bleibt ist urtiefe Stille, der Wahrheit so nah Davon werde ich mit warmer Sprachlosigkeit jeden Tag hoffen dass es der letzte ist . . .
Alex
_________________ Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (A. Einstein)
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