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Hallo zusammen,
ich habe ein Problem. Seit Februar habe ich eine 12std. Stelle, die mit sehr gut gefällt, es ist der erste Job seit vier Jahren. Letztes Jahr im August hatte ich eine Rehamaßnahme in einer Klinik beantragt, da ich mich nicht so stabil fühlte und dachte, es dauert ehe, bis das durch ist und schaden kann es net. Jetzt endlich, nach zig nachweisen und usw., habe ich einen Platz in einer Klinik, wo ich sogar meinen Hund mitnehmen kann. Das Problem ist nur, ich arbeite jetzt seit einem halben jahr und traue mich nicht wirklich, dem Arbeitgeber mitzuteilen, dass ich in 4,5 Monaten (die wartezeit ist echt lang wg. dem Hund, erst waren es 8 monate) für 6 wochen eine medizinische Reha machen möchte. Und was für eine Begründung soll ich sagen? Ich bin nicht mehr wirklich depressiv, verletze mich nicht mehr (mit 2 ausnahmen) und fühl mich eigentlich einigermaßen stabil. Andererseits spüre ich, dass mir diese Maßnahme gut tun würde, da ich noch einiges be-,verarbeiten muss und oft noch an meine Grenzen komme.
Der Witz ist, ich arbeite mit psychisch kranken Menschen, wo ich einerseits denke, gerade der Arbeitgeber müßte das nachvollziehen können, andererseits aber der Gedanke da ist, vielleicht wollen sie mich dann nicht mehr, weil sie mich nicht für stabil genug halten.
Eigentlich steht für mich fest, dass ich den Klinikaufenthalt machen werden, weil ich mir im Moment wichtiger bin als ein 12std.-Job, aber was soll ich dem Arbeitgeber sagen? Das ich mich selbstverletzt habe, ist offensichtlich, denn ich gehe offen mit meinen alten Narben um, ...bis jetzt hat mich noch keiner drauf angesprochen.
Hm, ich habe einfach keine Ahnung, was ich von mir Preis geben soll und was nicht,... nicht, dass ich ein Problem damit habe über meine Vergangenheit und die schwierigen Phasen zu sprechen, aber ich finde, es geht den Arbeitgeber nix an, andererseits will ich auch nix verheimlichen oder blöd rumdrucksen.
Vielleicht hat ja von euch einer `ne Idee?
Saluti Belita
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