Hallo babas,
ich hatte ganz viel geschrieben, weil ich das auch kenne, das wirrwar im Kopf und so oft denke, dass ich bestimmt verrückt bin. Und dann bin ich ausversehen auf eine falsche Taste gekommen und der ganze Text war weg...mist.
Also jetz nochmal in Kurzform
Ich versuche das auch so, wie Joni geschrieben hat, zu unterscheiden, was ist wirklich meins und was sind vielleicht Stimmen meiner Eltern oder anderer Menschen, die mir die Schuld geben wollten. Auf die will ich nicht mehr hören. Das habe ich irgendwann mal entschieden. Seitdem versuche ich mich immer wieder an diese entscheidung zu erinnern, wenn es schwierig wird .... und das wird es oft. Aber eine Zeit lang hat es vielleicht mein Überleben gesichert, diesen Stimmen zu glauben. Ich versuche verständnis mit mir zu haben.
Ich finde aber auch verwirrdend, dass es auch eigene Anteile gibt, die so durcheinander und auch gegeneinander reden. Das die so weing Kontakt miteinander haben ist ja auch eine Folge des M***ch. Eine Überlebensstrategie. Ich versuche, die positiven Aspekte zu finden. Versuche neue Stimmen wilkommen zu heißen und ihnen erstmal zuzuhören, aber nur, wenn ich wirklich denke, es sind meine eigenen.
Ich hoffe, dass es so ist, dass je mehr sich diese Anteile kennenlernen und die miteinander im Gespräch sind, desto mehr weiß ich dann auch, wer ich bin. oder so....
Lg.
torres