Hallo Sabine,
ich denke auch das es nicht ein abgebrüht sein ist! Du nimmst wahr, dass du nur helfen kannst, wenn du erkenns, das es leider so ist, das dies alles passiert.
Manchmal kommt man an Punkte im Leben, da versteht man, das man manchmal unaufhaltsam machtlos ist!
Meine Om* ist mit einem Schl*ganfall ins Krankenhaus gekommen und ich bin dem Themen "Leid, T*d, Kummer, Angst" all dem auf eine andere Art wieder zu nah! Doch was können wir tun, können wir Schicksal aufhalten?
Versteh mich nun nicht falsch! Ich meine nicht, dass man alles hinnehmen muss.
Hier ist es so, dass die Arbeit sehr wichtig ist! Auch die Arbeit in der Öffentlichkeit, den Menschen die Augen öffnen, Offenheit für das Thema und Bewusstmachung und Sensibilisierung und dafür tust du "ALLES".
Ich denke, das diese melanchlischen Momente seeehr menschlich sind und von viel Gefühl zeugen.
Ich stimme dem zu, ich denke auch immer, das es Kindern viel schlechter ergangen sein muss, als zB mir die es als Erwachsene erlebt hat. Aber dann denke ich, jedes Leid, das ein Mensch erlebt ist grausam und der Weg daraus, den muss letztendlich jeder gehen! Und da kommst du/der Verein ins Spiel. Sie erleichtern, helfen, verstehen, unterstützen und sind "DA" ....
Das Leben ist ein Geschenk das man uns gab und so schwer es auch ist. Wir müssen es in unsere Hände nehmen und schauen wie wir lernen, Kleinigkeiten zu erkennen, die das Leben lebenswerter machen
Du bist so eine liebe Person und gerade weil du sooo einfühlsam bist, finde ich Zweifel normal. Rationale Entscheidungen sind zu begründen, bei emotionalen fragt sich der Bauch immer nach richtig und falsch!
Wünsche dir, dass du auch melancholische Stimmungen genießen lernst
Liebe Grüße
*Nele*
Sag dir in den melancholischen Momenten, wie wichtig du bist! Denn das bist du;)