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 Betreff des Beitrags: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 09:45 
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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 10:02 
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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 10:40 
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Hallo Pu,
ich danke Dir für Deine Worte.
Ich habe mich und meine Gedanken zu Chupito bisher zurückgehalten, weil ich glaube, dass ich es nicht ausdrücken kann, ohne dass es falsch verstanden werden könnte.

Ich glaube, sie hatte ihre Aufgabe bereits erhalten und denke diesbezüglich ähnlich wie Du. Aber es war ihre Entscheidung.

Ich möchte es nicht verurteilen. Ich habe nicht das Recht, das zu tun. Und ich möchte Chupito auch Respekt zollen, den sie verdient hat.
Ich möchte aber gleichzeitig alle anderen ermutigen, diesem Weg nicht zu folgen! Denn auch ich glaube, dass wir alle hier eine Aufgabe haben. Und zwar nicht die Aufgabe, aufzugeben. Ihr alle hier habt Grund und Berechtigung zu diesem Leben, auch wenn sich der ein oder andere manchmal nicht so fühlt. Wir müssen zum Teil erst lernen, mit unseren Gefühlen richtig umzugehen, weil sie uns irgendwann mal verdreht und manipuliert wurden. Aber das ist lernbar und noch viel besser: es lohnt sich!!

Wir Menschen neigen dazu, den Toten für seine Leistung mehr zu respektieren, als den Lebenden. Nehmen wir dafür zum Beispiel einige berühmte Maler, die erst Erfolg hatten, als sie nicht mehr lebten. Nehmen wir den vermeintlichen Ruhm und die Anerkennung von Amy Winehouse, Kurt Cobain... großartige Künstler. Sie hätten echt noch richtig was Positives bewegen können, wenn sie nicht gegangen wären.

Ich habe diesen Kampf selbst gekämpft und ja, auch ich kämpfe zum Teil heute noch. Aber ich habe es geschafft, das Leben als lebenswert zu empfinden. Es war wirklich ein langer Kampf. Ich möchte es nicht kleinreden, weil es nicht klein war und ist. Und ich möchte jeden ermutigen, ihn trotzdem auch zu kämpfen und zu gewinnen. Denn Ihr alle könnt gewinnen! Auch wenn es manchmal noch so ausweglos erscheint. Und ich persönlich möchte niemals die gewinnen lassen, die mir etwas angetan haben.

Pu... die Postkartenausstellung wird ein Erfolg werden. Jeder einzelne hier ist wichtig für den Verein. Aber jeder hier ist auch wichtig für anderes im Leben. Jeder hat seine Aufgabe. Wir können uns alle entscheiden, sie anzunehmen.

Ja, es muss sich viel ändern in der Welt. Das geht aber nur, wenn jeder... wirklich jeder... seine Aufgabe wahrnimmt. Wenn jeder die Welt auf seine Weise und mit seinen Möglichkeiten, wie klein sie auch sein mögen, ein Stückchen besser machen würde, dann wäre die Welt ein Paradies.

Und manchmal kann man aus "Nichts" auch Große Dinge machen... Ingo und ich hatten nur eine komische Schnapsidee... und jetzt gibt es diesen Verein. Weil Ihr die Idee toll fandet und mitmacht. Es war nur ein Anschubser... aber gemeinsam sind wir stark geworden. Und auch, wenn das einigen nicht so klar ist: wir werden von Jahr zu Jahr stärker. Ohne Euch hier würde das nicht gehen. Das ist nicht dahingeredet, sondern eine Tatsache.

So... nun hab ich also doch etwas geschrieben. Und hoffe, dass sich davon niemand auf den Schlips getreten fühlt. Denn das war nicht meine Absicht. Es sind meine persönlichen Gedanken dazu.

Isabel

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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 15:40 
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hallo sasa und pu,
ich fand dein posting sehr sehr (verdammt, was man nicht sagen soll) gut. es spricht mir aus dem herzen. auch ich habe die erfahrung gemacht, das leben ist lebenswert. es war für mich ein langer weg dorthin, aber ich bin froh das ich es geschafft habe und wünsche mir von herzen das ihr das alle auch schafft. und wie sasa sagt, da stimme ich voll mit zu, jeder, aber wirklich jeder, kann die welt etwas verändern zum guten. es ist nicht wichtig wie viel, jede kleinste hilfe dazu ist sehr wichtig und aus vielen kleinen, großen, mittleren usw. teilen entsteht das große ganze. ich finde allein schon unseren chat in den letzten zwei tagen, hat chupito, trotz der entscheidung die sie getroffen hat, uns näher gebracht. da man ja nicht nach dem warum suchen kann, warum hat sie das getan, finde ich wichtig zu sehen, was sie uns gebracht hat. sie hat sich sehr arangiert hier im verein. gab alles was sie konnte, ich bewundere ihre kraft die sie dazu hatte. das war von ihr eine große leistung. und jetzt denke ich können wir ihr wunsch gehört zu werden, weiter machen. sie hat in uns viel ausgelöst, auch den wunsch zum weitermachen und chupito hätte das gewollt. sie hat schon eine aufgabe hier gehabt und das war die hilfe die sie uns und jedem user gab. die gespräche, die hilfsbereitschaft, sie war einfach für alle da gewesen. ich habe allein in diesen zwei tagen chat fast mehr von ihr erfahren, als ich vorher wußte. sie wird immer weiter bei uns sein und wie sasa schon sagt, die postkartenausstellung wird ganz toll werden, es wäre ihr wunsch gewesen.
kurz nochmal gesagt, sie hat schon eine große aufgabe hier gehabt und ich denke, das das unheimlich wichtig ist. sie hätte sicher noch viel geleistet, aber daran möchte ich jetzt nicht so denken, mir ist wichtig was sie alles geleistet hat, denn daran denken vielen von uns.
hoffe es war verständlich.
lg asus

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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 22:55 
ich glaube schon, dass irgendwie in allem ein sinn steckt - allerdings einer, den wir oft nicht erkennen können. mir stellt sich auch die frage: was ist das eigentlich, ein sinn, der sinn? ist es auch ein sinn, wenn durch äußere umstände plötzlich (lebens)wege umgeleitet werden in eine völlig andere richtung, eine richtung, die vorher vehement abgelehnt wurden? hat man einen sinn gefunden, wenn man aus dem dem fürchterlichen, aus dem, was sich daraus ergibt, etwas positives gewinnen kann? sich für dritte etwas positives ergibt?
für mich selbst habe ich die frage mit ja beantwortet.

meine ungewollte kinderlosigkeit war eine fürchterliche nachricht. aber ohne diese kinderlosigkeit hätte ich wohl niemals meine wunderbaren adoptivkinder kennen gelernt. ich hätte mich niemals mit dem thema behinderung so intensiv auseinandergesetzt, dass ich andere eltern stützen kann. ich hätte nie die bedingslose liebe meiner behinderten tochter spüren dürfen. das fürchterliche hatte einen sinn - mein leben wurde und wird durch meine kinder bereichert.

auf manche schlimmen erfahrungen meines lebens könnte ich prima verzichten - und trotzdem habe ich aus den meisten dieser erfahrungen viel neue kraft, viele erkenntnisse für mich und für andere ziehen können.
mein leben ist völlig anders verlaufen als geplant - und trotzdem habe ich aus dem schlimmen lernen können, die kleine positiven dinge zu schätzen, sie überhaupt wahrzunehmen.

chupis gehen hat auch mich zu intensivem nachdenken gezwungen. ihr ende ist furchtbar - und hat mir gezeigt, wie dankbar ich sein muss, dass ich meine zweite tochter bis jetzt immer rechtzeitig in sicherheit bringen konnte; wie dankbar ich sein darf, dass sie LEBT. wie dankbar ich sein muss, dass ich lebe und trotz all meiner probleme für meine familie und manchmal auch für mich da sein darf. dankbar dafür, dass man mich in den schwärzesten stunden der letzten jahre rechtzeitig gehindert hat allem ein ende zu setzen.

ja, ich bin chupi dankbar, weil sie mir dieses gefühl der dankbarkeit für das leben meiner tochter, für mein eigenes leben durch ihr ende möglich gemacht hat.
ihr ende ist fürchterlich, wie muss sie gelitten haben, um das zu tun. der gedanke an ihre qual ist fürchterlich, erinnert mich an meine eigene qual, an meine gefühle - die gefühle der dunklen anteile - die ich mit aller kraft versuche zu unterdrücken, mit denen ich mich aber immer wieder auseinandersetzen muss. aber chupi hat mir auch wieder deutlichst klar gemacht, dass der kampf wichtig ist, dass leben, überleben wichtig ist. auch dafür bin ich ihr dankbar.
ist das der sinn? usern dieses forums deutlich zu machen, dass das ende wirklich der schluss ist und doch kein schluss ist, weil die erinnerungen an die person inclusiv ihrer wahrgenommenen qual überleben?

dir pu bin ich dankbar, dass du diesen thread eröffnet hast.

hexchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 23:05 
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hallo hexchen,
ich bin dir auch dankbar für dein postingl. du hast vollkommen recht, so sehe ich das auch. für mich hat alles einen sinn, auch die qualen die ich früher durchgemacht habe. ich habe durch die sehr viel gelernt, ich habe mich kennengelernt und ich habe gelernt zu leben, das leben wiede lebenswert zu machen. wäre das leben denn für mich so wertvoll wie es im moment ist, wenn ich meine vergangenheit nicht gehabt hätte? ja auch chupito zeigt mir wie wertvoll das leben ist. ja es ist furchtbar was passiert ist und ich bin traurig, das es passiert ist, aber es war ihr weg und ich möchte es so annehmen, denn sie wollte das, auch wenn es mich traurig und wütend macht. ich denke, jedes leben, egal wie lang es ist, hat eine bestimmten sinn und hat auch ihre aufgabe hier gehabt.
lg asus

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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 23:50 
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Hallo ihr lieben


Ich stimme euch Voll und Ganz zu Ich bewundere sie auch und finde, dass jeden seine Aufgabe hat.
Chupito wird immer bei uns sein. Ich wünsche mir sehr, dass es ihr gut geht, dort wo ist sie gerade ist

Ja in den letzt Tagensind uns näher gekommen. Trotz allen Trauer um Chupito ist das toll. Danke dass ich bei euch sein darf und es miterleben darf
Auch ich musste kämpfen, aber das macht mich stärker.
Auch meiner körperbehinderunhg sehe ich als Aufgabe

lg
sonne

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Geteilte Sorge ist halbe Sorge darüber zu reden macht uns stark


Zuletzt geändert von sonne88 am 12.03.2012, 22:04, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 14:38 
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Beiträge: 3307
sinnsuche..

ich kann nur für mich selbst sprechen, kann nur für mich persönlich nach einem sinn suchen
und auch nur eher allgemein, will es garnicht auf chupito münzen

für mich macht es nochmal klar, dass, auch wenn ich oder in mir etwas davor steht diese art von entscheidung zu treffen, ein lebenswille in mir brennt
es macht nochmal klar, dass ich nicht auch nur eine einzige person mit dieser art hilfloser wut und vielleicht auch zerstörerischen schuldgefühlen und hoffnungslosigkeit zurück lassen will

es macht mir klar, wie lebenswert das leben ist, auch wenn es anstrengend und schmerzvoll sein kann, so ist es auch erfüllend, kostbar, einzigartig

ja, es ist eine aufgabe
und meine wichtige aufgabe ist:
nicht aufgeben!
dies ist mein leben und ich trage verantwortung dafür und auch ein wenig verantwortung für die, die ich daran teilhaben lasse

ich hoffe und wünsche, dass jeder für sich seine einzigartigkeit spüren kann, in den dunkelsten momenten
und dass jeder sich bewusst ist, wie wertvoll das eigene leben ist
jedes leben

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Der Hass auf das Böse hat ein beängstigend gutes Gewissen.
Jacques Wirion


Zuletzt geändert von Birmas am 12.03.2012, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 16:51 
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Beiträge: 284
.....ich stimme Birmas weinend zu....

Jeder liest den Sinn des Lebens anders.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 18:05 
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*unsicher ins Fenster krabbel*
Hallo...
Das habt ihr alle schön gesagt... aber ehrlich gesagt überzeugt mich das leider nicht. Es prasselt an mir vorbei... Seit der Nachricht bzgl chupi ist es bei mir noch zwiespältiger ob ich eig leben oder sterben will. Versuche den lebensmüden Anteil zu verdrängen doch dann ist er plötzlich noch stärker da. Ich bin ja im Moment auch aus dem selben Grund in der Klinik und ja, tote Menschen werden irgendwie eher gesehen als lebende... :cry: sry, hab grade vergessen was ich eig sagen wollte... chupi, wäre so gern bei dir :cry: :cry: :cry:

Gefühlstot :|

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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 19:07 
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Raindrop hat geschrieben:
tote Menschen werden irgendwie eher gesehen als lebende...


Nein! Das stimt einfach nich. Die Lebenden werden gesehen. Un je mehr sie sich zeigen um so mehr werden sie auch gesehen!
Tote könen sich nich mehr zeigen. Un auch wen sie mit dem Tod kurz Aufmerksamkeit krigen haben sie ja doch nichts davon. Kein bischen. Sich selbst töten ist sinnlos. Für sich selber un für andre erst recht.

Bastian

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Lebe doch einfach mal so, als würdest du dich nie entschuldigen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 19:12 
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@bastian
so ziemlich das gleiche habe ich auch per pn auf genau den satz geantwortet

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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 20:55 
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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 21:11 
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Beiträge: 1831
Sternchen hat geschrieben:
Mork hat geschrieben:
Sich selbst töten ist sinnlos.
Bastian


sinnlos mag es sein für die die "übrig" bleiben. die hinterbliebenen...wer diesen weg wählt, sieht einen weg darin...einen ausweg...ob der gut ist oder nicht...das beurteilen die die "übrig" bleiben anders als die die diesen weg wählen...für die die gehen scheint es in dem moment der einzig mögliche weg den qualen zu entkommen...zumal vorher versucht wurde andere wege zu finden...irgendwann kommt man an den punkt wo man fühlt,sieht,meint,glaubt es hilft alles nichts und sich für den vermeintlich sinnlosen weg entscheidet....aber eigentlich sieht ja die person die geht einen sinn darin....und wenns nur das ende ist...


Mir ging es auch um die Ausage das man als Toter eher gesehen wird. Un das stimt nich. Un auch die Sache mit dem Sinn seh ich nich so wie du. Auch wen man in der Situation da einen Sinn drin sieht ist der noch lang nicht da. Man sieht einen Sinn man denkt es hat einen Sinn. Aber hat es den wirklich? Ich glaub nein. Der Schritt ist endgültig un keiner kan hinterher beweisen ob es Sinn machte oder nich. Ich find es eben sinnvoller auf der Welt zu bleiben un zu kämpfen für sich.

Bastian

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 Betreff des Beitrags: Re: Sinsuche im Fürchterlichen - Chupito- trigger
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 21:20 
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...


Zuletzt geändert von Pu am 17.03.2012, 06:53, insgesamt 1-mal geändert.

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