Gegen - Missbrauch e.V.

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 Betreff des Beitrags: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 28.03.2012, 19:25 
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Registriert: 09.09.2002, 00:00
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Ich bin enttäuscht.
Lange habe ich überlegt, ob ich das niederschreibe.
Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass einige hier denken, das Team und der Vorstand investieren Zeit und Arbeit in den Verein, weil sie nichts besseres mit ihrer freien Zeit anzufangen wissen.
Sie scheinen zu denken, dass man hinter unserem Rücken über uns herfallen kann ohne auch nur einen kleinen Gedanken daran zu verschwenden, dass wir Menschen sind, jeder mit eigener Geschichte und das auch wir verletzlich sind.
Das ist jetzt mein 10. Jahr hier. Ich kam her weil ich Hilfe suchte und ich habe dann angefangen, hier etwas mit aufzubauen. Der Verein ist gewachsen, und damit auch die Arbeit.
Es gibt nicht mehr das kleine Grüppchen von 20 Leuten, die ein kleines Forum bevölkern. Und genauso, wie es in größeren Gruppen ist, gibt es Leute die sich gut verstehen, und welche, die mit einigen anderen nicht können.
Und was mich auch enttäuscht ist, dass die, die sich nicht verstehen, nicht in der Lage sind, die jeweils anderen zu ignorieren. Ist das wirklich so schwer? Man kann sich ignorieren, man kann diese Funktion im Forum nutzen und sieht von dem anderen nichtmal mehr, was geschrieben wurde. Als Möglichkeit dazu könnte man es auch vielleicht mit Toleranz versuchen. In der Welt außerhalb vom Internet lauft ihr doch auch nicht denen hinterher, die ihr nicht leiden könnt?
Aber vermutlich ist das ja zu einfach, stattdessen werden Dritte mit in einen Konflikt gezogen, die Kreise werden immer größer und die Fronten verhärteter und am Ende wundert man sich, warum das Forenklima immer schlechter wird und manche nichts mehr schreiben wollen. Dann schiebt man alles aufs team, weil die ja immer falsche Entscheidungen treffen, weil sie auch mal gegen einen entscheiden - logisch.
Das aber ihr, die User, den Großteil des Klimas hier im Forum ausmacht, weil ihr dort schreibt oder aber euch bekriegt – auf die Idee kommt ihr nicht?!
Ich frage mich die ganze letzte Zeit – habt ihr keine wichtigeren Ziele, als hier für so etwas eure Kraft zu vergeuden? Habt ihr soviel davon?
Ich habe sie nicht, und das, was hier die letzte Zeit abgeht hat mir mehr Kraft geraubt, als so eine ehrenamtliche Tätigkeit mich kosten sollte.
Ich richte meine Kraft in Sachen Verein weiterhin auf das, wo ich für mich Erfolge sehe. Zum Beispiel bei der Postkartenausstellung, die mal auf meinem Mist gewachsen ist und die es geschafft hat, dass schon so viele hingehört haben. Und auf den Kinospot, der heute in den Kinos anläuft, weil ich wochenlang Mails schrieb und entgegen meiner Angst telefoniert hab mit fremden Leuten.
Nicht zu reden von dem, was andere hier leisten, was alles ausserhalb des Forums geschieht und zu dem die, die hinter unseren Rücken für schlechte Stimmung sorgen, nichtmal ein Wort verlieren. Ihr macht euch scheinbar keine Gedanken, wie sehr ihr Leute mit dem verletzt, was ihr da versucht zu inszenieren. Und wenn ihr euch doch Gedanken macht, dann finde ich das umso schlimmer! Das Forum ist nur ein kleiner Teil von Verein und es wurde mal eingerichtet, damit alle einen Austauschort haben. Es sollte nie ein Kriegsschauplatz sein.

Ich bin enttäuscht und verletzt.
Und wenn das ein Ziel des Ganzen war – Glückwunsch, Ziel erreicht. Aber soviel sei gesagt, ich muss nicht bei allem stillhalten.

P.S. Und die Freunde, die ich hab, die habe ich unabhängig vom Verein. Einige habe ich über den Verein kennengelernt und bin da sehr froh drüber, aber ich habe sie, weil sie mir ehrlich ihre Meinung sagen, ins Gesicht, weil sie authentisch sind und dennoch zu mir stehen, weil sie mich respektieren wie ich bin und weil ich sie respektiere, wie sie sind – und sicher nicht, weil sie mir nach dem Mund reden.

Mork (ganz allein für mich gesprochen)

_________________
Freundschaft ist immer - oder war nie!

Lebe doch einfach mal so, als würdest du dich nie entschuldigen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 28.03.2012, 20:19 
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Beiträge: 2148
hallo mork,
ich kann deine enttäuschung verstehen.
bitte trotzdem hier weiter machen.
deine zeilen spiegeln mein gefühl wieder, dass ich seit einiger zeit hier habe.
auch wenn es im moment hier sichtlich zu auseinandersetzungen mit wenigen kommt, denke ich doch, dass der größte teil der user hinter euch steht und sieht, was ihr, wir hier leisten. das ist sicherlich ein kleiner trost, aber das sollte nicht vergessen werden.
lg liv


@ all, bzw. an die, die sich angesprochen fühlen.
soll das wirklich so weitergehen, wollen wir uns gegenseitig weiter verletzen.
was ist hier eigentlich das problem, was ist hier los.
mensch denkt doch einfach mal über den eigenen tischrand hinaus, wir sind hier fast alle betroffene.
sollten wir unser kraft nicht in andere dinge lenken, als in diese richtung der verletzung.
ich bin echt sauer.
liv

_________________
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 28.03.2012, 20:33 
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Registriert: 11.02.2010, 03:32
Beiträge: 170
Wohnort: Elfenland
Hallo,Mork,

ich möcht gern was zu deinem Beitrag sagen bzw schreiben.
Ich bin auch sehr enttäuscht.Und verletzt.
Möchte das mal aus meiner subjektiven Ansicht schildern.
Vor ein paar Jahren kam ich her,und suchte Hilfe.Und fand sie auch oft.Das war auch vor einem Jahr noch so.Da durfte ich auch meine Meinung noch offen sagen und meine Empfindungen schildern,ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen (gefühlt).
Ich finde es sehr schade,dass ich hier nichts mehr schreiben kann,ohne mich für meine Emotionen zu rechtfertigen.Es wird mir in letzter Zeit häufiger (also im letzten halben Jahr) der Vorwurf gemacht,dass ich Menschen verbal angreife,obwohl ich nur versuche,meine Gefühle niederzuschreiben.
Ich finde es schade,dass es so gekommen ist,denn ich habe gm als Familie in mein Herz geschlossen.Eine Familie,in der man sagen kann,was einen bewegt,ohne,dass es direkt als "Angriff" gesehen wird.Es wurde vorher akzeptiert,dass jeder seine Meinung hat hier.Klar,es wurde auch mal diskutiert,aber alles ließ sich klären.Ich verstehe nicht,warum das sich nun geändert hat.
Ich schreibe hier nur,was ich empfinde,also,wie es bei mir ankommt,ich sage nicht,dass es so IST.Nur meine Gefühle.
Schon schlimm genug,dass ich jetzt mit zittrigen Händen schreibe,und Angst habe,den "Absenden-Button" zu drücken,weil ich schon wieder Angst habe,ich habe etwas Falsches gesagt oder es kommt gleich das nächste "Erklär das mal,warum du so fühlst".
Ich mag nimmer erklären müssen,warum ich so empfinde,wie ich es tue,denn das war hier mal anders,und das habe ich so gemocht.

Kann mich noch ans letzte Sommerfest erinnern,wo alle zur Mitgliederversammlung reingingen,und ich blieb vor der Tür sitzen,und paar Leute fragten "Kommst du nicht mit rein?" und ich sagte: "Nein". "warum denn nicht?" "weils mich triggert". -"Okay,kein Problem".

Ich frage mich,warum dieses Verständnis auf einmal weg ist,und das macht mich traurig.

Ich hoff,man kann alles verstehen,war bissi sehr aufgeregt,als ich das jetzt schrieb.

Hoffe,ich kann es jetzt hierlassen,und es wird so gelesen,dass ichs nur aus meiner Sicht geschrieben hab.

P.S. mir fehlt die "Menschlichkeit" sehr,und ich hoffe,wir kriegen das wieder hin.
Bin echt traurig.

Die Elfen

_________________
Und dann stehst du lächelnd auf deinem Weg,schaust zurück und denkst:
"Damals dahinten, als ich dachte, es geht nicht mehr weiter"


https://www.youtube.com/watch?v=E4eO_6kRiC0 gabrielle aplin- fix you


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 28.03.2012, 21:05 
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Beiträge: 603
Wohnort: nrw
ich kann nur positives vom vorstand sagen. mir tutes weh wie ihr mit euch um geht.
ich bin seit einige monate hier ,ich komme mit allen gut aus im chat und regiogruppe.
wenn sich einige nicht verstehen .sollten die sich mal zusammen setzen .

liv ich kann dir nur zustimmen was du geschrieben hast.
ich habe selber mal in stotterer selbsthilfe freiwillig gearbeitet .ich weis was der vorstand mitglieder und regiogruppen jeden tag leisten.
jeder einzelne hier im verein ,ist ein teil vom verein.jedes mitglied oder kein mitglied sollten hier gut verstehen.
lg gysi sollte ich mich falsch aus gedrückt haben bitte ich um entschuldigung.


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 28.03.2012, 22:16 
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Registriert: 17.09.2005, 11:51
Beiträge: 3307
hallo

mork
ich möchte so gerne auch was aufbauendes schreiben dir, mork
aber mir fehlen die worte
ich lese aus deinen worten die große enttäuschung und es tut mir einfach sehr, sehr leid, dass du dich verletzt und enttäuscht fühlst

ich hoffe, du findest dein vertrauen wieder in dieses forum, in die menschen hier, die diesen ort lebendig machen und erhalten

ich sende dir viele liebe grüße
birmas

hallo elfen,

ich habe nicht das gefühl, dass du dich für gefühle rechtfertigen solltest mit nachfragen (ich denke es ging um die nachfragen zu deinem beitrag "es tut mir leid, dass.."), sonder eben um genau das, was dir jetzt, wie du schreibst, fehlt: verständnis
es ging darum, zu verstehen, denn dann kann man auch verständnis haben
"ich würds gern verstehen, deshalb frage ich nach.." war die formulierung

und zu dem seine gefühle nicht äußern dürfen, weil das als angriff gewertet wird:
ich denke, das kann hier jeder, seine gefühle äußern, aber eben nicht, indem man menschen angreift, sondern bei sich bleibt.


überhaupt, an alle, die es lesen möchten:
wenn hier jemand beleidigend wird, dann wird entsprechend reagiert und das geschieht zum schutz der user hier
und das finde ich auch wichtig und gut und richtig.
ich möchte jederzeit darauf hingewiesen werden, wenn ich verletzend und beleidigend werde
und möchte selbst auch den schutz erfahren, wenn jemand mir gegenüber verletzend oder beleidigend wird oder auch menschen darauf hinweisen dürfen, wenn sie deplaziert und unangemessen schreiben.
denn, egal welcher gefühlszustand, das kann kein freibrief für ein verhalten sein, das andere menschen hier herab setzt, demütigt, verletzt.
denn ich denke, das haben fast alle hier schon oft genug schmerzhaft erfahren, wie sich das anfühlt

grüße
Birmas

_________________
Der Hass auf das Böse hat ein beängstigend gutes Gewissen.
Jacques Wirion


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 29.03.2012, 12:11 
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Beiträge: 474
Wohnort: Essen
@Mork,

ich danke dir für das öffnen dieses Thereads, besonders in
dem teil der für jeden zugänglich ist
und ich weiß auch genau wie du
dich fühlst und deine Enttäuschung verstehen.
Trotzdem hoffe ich von ganzem herzen das Du weiter machst.

Die Zeilen die du geschrieben hast spiegeln das Gefühl da,
dass ich seit einiger Zeit habe.


Ich kann mich liv eigentlich nur anschließen!!

Ich hoffe das durch diese Theread etwas bewegt wird
und das auch die sich äußern die nun hier im offenen
bereich die Möglichkeit dazu haben.


Ich bin auch schon so lange dabei,9 Jahre sind es nun
und ich find es schade das es so weit kommen musste.

@ Birmas

ich danke Dir für die klaren Worte


Eure Darki

_________________
Möge ich lernen
anzunehmen,was ich nicht ändern kann,
zu verändern,was ich verändern kann und
die Weisheit zu finden,beides zu unterscheiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 29.03.2012, 18:53 
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Beiträge: 75
Wohnort: Rheinlandpfalz
Hallo ihr lieben,
ich bin noch nicht lang hier, ich kann eure Enttäuschung und Verletzung verstehen und finde es wichtig dass das hier offen angeschrieben wurde!
Ich kann nicht viel dazu sagen, außer das wir uns doch unterstützen sollten und nicht noch bekriegen?!

Und speziell an den Verein und das Team: Ich bin sehr froh das ihr uns so unterstützt und euch so sehr für alles einsetzt!

glg,
brokensoul

_________________
Ich kann vor dem davonlaufen, was hinter mir her ist, aber was in mir ist, das holt mich ein..


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 29.03.2012, 20:50 
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hallo an alle die geschrieben haben,
also ich finde es toll, das du mork das angesprochen hast, denn ich würde auch gerne etwas sagen, was du teilweise auch gesagt hast. wir sind hier mittlerweile eine große gemeinschaft und das sich alle mögen, ist eigentlich kaum möglich, dazu sind wir zuviele menschen. aber wir können uns respekt und akzeptieren, wenn man sich auch sonst nicht so mag. das finde ich eigentlich also normal. auch wenn ich meinen nachbar total blöd finde, grüße ich ihn jedesmal und rede nicht hinterrücks mit ihm. wenn was zu besprechen ist, rede ich mit ihm, aber mehr nicht. ich denke es ist ein lernen mit mitmenschen umzugehen ob man jemand mag oder nicht. sicher hat jeder jemanden hier sehr gerne oder mehrere, das ist ja auch schön und toll. aber dieses "hinterrücks" finde ich verlogen und schwer verletzend (tschuldigung für die wortwahl). wir sind alle erwachsene menschen die schon genug leid und missverstanden usw. erleben mussten. wir wünschen uns doch alle verstanden und akzeptiert zu werden und wenn es probleme gibt, das man darauf angesprochen wird. kritik zu bekommen, kann einen nur weiterhelfen dem einen oder dem anderen.
was ich auch so schlimm fand, diese herziehen über das team. niemand mehr als die ganz alte gruppe weiß, was das team hier geleistet hat und mit der seite aufgebaut. das war "verdammt" viel arbeit und hingabe um so weit zu kommen wie wir es hier jetzt haben. ich kann mich noch gut errinnern, als diese seite noch kein verein war. jetzt 10 jahre später, was daraus geworden ist mit allen die geholfen haben. ich habe sehr viel respekt davor und freue mich etwas wenigstens dazu beitragen zu drüfen.
so das war für mich jetzt sehr viel.
lg asus

_________________
Probleme sind da um gelöst zu werden


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 30.03.2012, 19:38 
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uns persönlich fehlen die richitgen worte, und ja auch hier wird ent-täuschung erlebt

_________________
"Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ist ein Geheimnis, und dieser Augenblick ist ein Geschenk." (Aus dem Vedischen)


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 30.03.2012, 19:39 
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Beiträge: 284
Hallo alle zusammen,

auch ich habe lange überlegt, ob ich mich hier äußere oder nicht, aber ich denke doch, das mir einiges am Herzen liegt, was ich sagen mag! Wenn Dinge unausgesprochen bleiben, hilft es niemandem weiter :!: :!: :!:
Das "etwas" nicht stimmt, habe ich auch schon vor einigen Monaten bemerkt und kann nur liv zustimmen.
Zitat:
deine zeilen spiegeln mein gefühl wieder, dass ich seit einiger zeit hier habe.

Mich persönlich haben fremde Chatter nervös gemacht und dort bin ich angeeckt. Meine Konsequenz, ich hab mich zurück gezogen, weil cih noch nicht bereit bin, an diesen Chattern zu lernen. Ich fühlte mich respektlos behandelt - jedoch ist Fakt, das man nicht das Handeln der anderen Beeinflussen kann, sondern nur das eigene. Wenn man Grenzen zieht, die nicht beachtet werden, dann hat das Konsequenzen.

@Mork
danke für deine Worte und das du den Anstoß gegeben hast, das sich alle hier einen Raum nehmen können, so wie du es getan hast, zu schreiben, was "eigene" Empfindungen sind.

Wisst ihr, im Allgemeinen ist mir die letzten Tage aufgefallen, das man Rationales immer begründen und belegen kann - Emotionales dagegen ist "DA" - manchmal kann man sagen warum und manchmal ist es einfach so.
Ich denke hier sollte der Raum für alle User sein, ob nun Fremde oder Leute die seid Jahren hier sind, in denen man Emotionen lassen kann.

@ Elfen
Zitat:
Kann mich noch ans letzte Sommerfest erinnern,wo alle zur Mitgliederversammlung reingingen,und ich blieb vor der Tür sitzen,und paar Leute fragten "Kommst du nicht mit rein?" und ich sagte: "Nein". "warum denn nicht?" "weils mich triggert". -"Okay,kein Problem".

Ich frage mich,warum dieses Verständnis auf einmal weg ist,und das macht mich traurig.

Ich finde du hast Recht damit und ich denke, da müssen wir alle hinschauen und dran arbeiten :) Jeder sich an die eigene Nase fassen - nur so kommen wir weiter. Verständnis ist jedoch auch emotional und wenn das nicht immer klappt, dann kommt es zu Konflikten, die aber und ich glaub so denkst du auch - thematisiert werden müssen.

@Birmas
Zitat:
ich denke, das kann hier jeder, seine gefühle äußern, aber eben nicht, indem man menschen angreift, sondern bei sich bleibt.

GAAAAAAANNNNZZZ genau das ist es! So soll es sein :)

Für mich gesprochen, wie es Mork getan hat, wünsche ich mir:
Das die, denen es mulmig ist, die Probleme haben oder wo etwas ungeklärt ist, sich trauen, es anzusprechen. Viele Lösungen sind vorgeschlagen worden und ich denke, wenn man nach Hilfe sucht, findet man sie! Nicht nur unser Vorstand, auch andere User können vermitteln, indem sie neutrale Gesprächspartner sind.
Ich bitte euch nur "alle" auch die, die nur mal eben reinschauen - wir teilen Leid und Kummer und sind die Menschen, die wissen, was es bedeutet -gebraucht,benutzt,m*ssbraucht- zu werden. Habt Respekt vor allen und grenzt euch ab, wenn euch kein Respekt entgegengebracht wird.

Es hat in den letzten Tagen schonmal jemand erwähnt, aber mir fehlt grad der Erinnerung wer es ist!
Wir müssen nicht alle Menschen mögen, wir wählen im Leben die Menschen als Freunde aus, die uns naheliegen, gleiche Interessen haben, ähnliche Charakterzüge. Das ist auch hier so. Niemand ist verpflichtet zu Kontakten, auch nicht im Chat! Dies ist eine riesen Hilfestellung etwas zu verarbeiten, das uns traumatisiert hat. Ein Austausch kann uns allen wieder zurück ins Leben helfen. Das Leben ist zu kurz um an Dingen festzuhalten, die einen runter ziehen.

So, ich hoffe von Herzen, dass ich alles deutlich niedergebracht habe, niemand sich angegriffen fühlt oder denkt, ich werte seine Aussagen. Ich respektiere sie und wollt nur etwas dazu beisteuern, dass wir hier wieder den richtigen Weg einschlagen :)

*Nele*


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 30.03.2012, 23:39 
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Ich finde es gut, dass hier die Offenheit besteht, anzusprechen was auf der Seele drückt. Damit sind die ersten Schritte getan, den Weg einzuschlagen zu einer Veränderung. Meiner Idee nach reicht es aber nicht, nur die Misstände zu skizzieren, denn das führt zu ganz allgemeiner breiter Zustimmung, ohne dass sich deswegen allein etwas ändern muss. Ich fände es hilfreicher, wenn Klarheit angestrebt wird und ausführbare Bitten angeschlossen werden. Ich habe z.B. keine Klarheit darüber, ob und in welchem Umfang mein Hiersein zu dem Unwohlgefühl beigetragen hat. Daher habe ich die Bitte, mir das mitzuteilen, wenn es so sein sollte.

Ich habe die Idee, dass es vielleicht manchen so gehen könnte, wie mir. Also die Unsicherheit, wer oder was denn nun gemeint ist. Es kann daher sein, dass eine solche allgemein gehaltene Diskussion eher noch zum Gegenteil beiträgt, weil sich User nun verunsichert fühlen. Wie schon jemand vor mir schrieb - hier sind alles verletzte Seelen, deren Besonderheit die resultierende Empfindsamkeit ist. Eine allgemeine, lediglich andeutende Diskussion über mögliches Fehlverhalten einiger, nicht näher benannter User führt dann vielleicht eher zu Rückzugstendenzen, als zu einer Klärung.

Natürlich will ich damit nicht vorschlagen, speziell gemeinte User/innen hier in dem Forum öffentlich an den Pranger zu stellen. Ich denke aber, dass es in jedem Fall hilfreicher ist, diese Betroffenen persönlich (z.B. per PN) anzusprechen. Nur dadurch ist meiner Ansicht nach eine Klärung möglich. Andernfalls verpufft so ein allgemeines Beklagen des Umgangstons nach kurzer Aufmerksamkeit wieder im "business-as-usual". Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung.

LG
Gode

PS: Ein Teil der hier beklagten Misstöne erlebe ich auch in fast allen anderen Internetforen. Ich möchte damit zur allgemeinen Entlastung nur sagen, dass das hier nicht eine Eigenheit dieses Forums ist, sondern medienbedingt. Dazu habe ich allerdings meine ganz persönlichen Theorien...


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 30.03.2012, 23:50 
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Hallo Mork,

auch ich kann dich gut verstehen. Ich schätze eure Arbeit sehr.
Danke für alles. Wenn ich etwas falsch mache dann ohne Ansicht

Sorry sorry

wenn ich etwas ändern kann bitte sagen. Ich mache das gerne. Bin gerne hier
lg
sonne

_________________
Geteilte Sorge ist halbe Sorge darüber zu reden macht uns stark


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 31.03.2012, 11:55 
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Wenn wir etwas Konkretes wissen, handeln wir auch konkret. Die betreffenden Personen, von denen wir wissen, dass sie Unruhe gestiftet haben, wurden von uns kontaktiert. Das hat das Vereinsteam immer so gemacht und wir werden es auch künftig so machen. Wenn Du also nicht kontaktiert worden bist, hat es mit Dir konkret auch nichts zu tun.

Der Beitrag von Mork ist ihre persönliche Wahrnehmung und keine Botschaft vom Vereinsvorstand. Sie ist ebenso Betroffene, wie die meisten hier. Und ich kann mich ihr nur anschließen: wir wollten und wollen immer noch hier einfach einen Ort schaffen, an dem man sich austauschen kann. An dem Betroffene sich austauschen können. Und in all den Jahren ist es immer wieder vorgekommen, dass hinter vorgehaltener Hand getuschelt wurde... bis es irgendwann eskaliert ist.

Ich seh das relativ nüchtern: die meisten Menschen sind so.. leider. Sie scheuen eher den Konflikt, trauen sich nicht, direkt mit demjeningen zu sprechen, mit dem sie ein Problem haben. Dass dabei oft auch ein Missverständnis vorliegt, kann auf diese Weise nie geklärt werden. Aber selbst wenn es kein Missverständnis ist, so sind Menschen doch verschieden. Und das heißt nicht, dass man nicht gemeinsam leben kann, ohne sich die Augen auszustechen. Aber viele wählen doch eher den bequemen Weg. Trauen sich nicht, Konflikte dort zu platzieren, wo sie hingehören. Anstatt dessen fangen sie an, darüber zu tuscheln. Ihrem Ärger (ob berechtigt oder nicht) Luft zu machen. Ziehen so andere hinein. Die bekommen ein einseitiges Bild dargestellt. Es bauscht sich auf... irgendwann knallt es dann.

Was uns betrifft ist es nicht das erste Mal, dass wir von dieser ganzen Tratscherei sehr lange nichts mitbekommen... bis quasi zum Knall. Das heißt... bis dahin hat sich niemand "getraut", uns direkt seinen Ärger mitzuteilen.

Ich bin ein ganz normaler Mensch. Habe irgendwann mit Anfang 20 mit Ingo diese Seite hier aus dem Boden gestampft... daraus wurde ein Verein. Immer und ausschließlich nur und allein im Kampf gegen Missbrauch. Wir wollten etwas bewegen. Wir haben Menschen gefunden, die den Weg mit uns gehen, die sich hier den Arsch aufreißen für ehrenamtliche Arbeit... und ein Dank dafür ist, dass wir Menschen helfen können. Unser Motto war damals "... und wenn wir nur einem Menschen damit helfen können, hat es sich schon gelohnt".

Ich habe keinen Bock darauf, dass mir irgendwas unterstellt wird. Ich habe keinen Bock drauf, dass man mir nicht sagt, wenn ich irgendwas mache, was aufstößt... wenn man unehrlich ist. Ich hab keinen Bock drauf, dass man mir Honig ums Maul schmiert. Ich wähle mal den direkten Weg: ich brauche den Verein hier nicht... für NICHTS! Meine Gründe für meine Arbeit sind womöglich idealistisch. Ich habe es immer so empfunden, dass es mir hilft, mich nicht mehr so machtlos zu fühlen gegenüber dem, was mir selbst passiert ist. Raus aus der Starre, rein in die konstruktive Handlung. Und es gab mehr als nur einen Moment, wo ich die ganze Sache hier lieber hingeworfen hätte, als noch eine Sekunde weiter zu machen. Weil ich mich in solchen Phasen wirklich frage, was die Scheiße soll. Was bewegt jemanden, der hintenrum über etwas oder jemanden tratscht, dazu, das zu tun, ohne vorher wenigstens mit der Person mal direkt etwas angesprochen zu haben?

Ich persönlich habe mich für ein anderes Leben entschieden. Ich bin die meiste Zeit sehr allein. Weil ich nur Menschen in meinem Leben möchte, die nicht SO sind. Weil ich das selbst zu genüge bereits in meinem Elternhaus erlebte. Ich möchte so nicht sein und ich möchte so auch nicht leben.

Aber so wenig ich auch "Bock" drauf habe... so wenig habe ich auch Einfluss drauf. Ich kann mir nur bewusst aussuchen, mit wem ich mein Leben teilen möchte... mit wem ich zu tun haben will. Im Berufsleben kann ich es mir nur bedingt aussuchen. Im Privatleben habe ich die freie Wahl.
Im Vereinsleben hier... war es für mich irrelevant. Ich habe mich irgendwann entschieden, dass ich hier eine Arbeit mache. Ich möchte etwas bewegen. Und mir ist es ehrlich gesagt piepegal, ob mich hier einige nicht leiden können. Ich mag mich. Und ich kann in den Spiegel schauen und weiß, dass ich nichts Schlechtes getan habe.
Auch wenn ich manchmal Fehler mache... auch wenn ich manchmal nicht 100 % bin. Auch wenn wahrlich nicht jede getroffene Entscheidung meinerseits die Beste war... ich kann mir nichts vorwerfen, weil ich weiß, dass ich es nur gut machen wollte. Trotzdem kann man aus Fehlern lernen. Man kann darüber nachdenken und versuchen, es besser zu machen.

Und Menschen, die einem dabei helfen wollen, können diesen Vorgang unterstützen, indem sie einen konstruktiv darauf ansprechen. Aber wenn sie das nicht tun und anstatt dessen über mich ablästern, dann können sie auch keine Änderung erwarten. Und auch nicht meinen Respekt, wenn es irgendwann rauskommt.

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass auch ICH hier als Einzelperson poste... nicht im Namen des Vereins, nicht im Namen des Vorstands.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die die Arbeit hier möglich machen und das Ziel dabei nicht aus den Augen verlieren: GEGEN MISSBRAUCH!! Nicht alle gegen alle.
Danke für Euer Engagement, Eure Energie, Euer Durchhaltevermögen, Eure Ideen, Eure Zeit. Ich bin unendlich froh, dass Ihr mit dabei seid, denn zu zweit hätten wir schon vor 9 Jahren aufgeben müssen. Danke.

Isabel

_________________
Manche Wege entstehen, indem man sie geht.
Unsere Songs und CD findet Ihr auf http://www.mmitb.de
follow me on twitter: @Basement_Music


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 31.03.2012, 12:21 
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Beiträge: 76
Wohnort: Recklinghausen
@Sasita: Danke, dass Du so offen geantwortet hast. Das gibt mir die Klarheit für meine Person, die ich mir erwünscht habe.

Aus den ganzen Beiträgen hier lese ich heraus, dass sich wohl bei einigen viel aufgestaut hat. Es hört sich an wie eine große Enttäuschung. Die mag auch ihre Ursache haben, gerade bei Aktiven klafft die Spanne zwischen dem, was man an Herzblut hineinsteckt, und dem was für einen persönlich an Lebensfreude zurückkommt, oft ziemlich auseinander. Ich habe den Eindruck, dass diese Spanne gerade ganz besonders klafft...

Du schriebst, Sasita, dass die Menschen hier "nun mal so" sind. Das hast Du schon öfter beschwichtigend geschrieben, und damit den Kern getroffen. Die meisten hier verfügen eben nicht über besonders stabile Persönlichkeiten, da sind Tendenzen zum Missverstehen, auf sich münzen, intensive Beziehungswünsche und ebenso intensive Schmerzen bei Abbruchtendenzen an der Tagesordnung.

Ich habe den Gedanken, dass es vielleicht gar nicht möglich sein wird, hier an den generellen Umgangsformen miteinander dauerhaft etwas zu verändern. Denn das ist nicht willentlich gesteuert. Und daher auch nicht von langer Dauer, wenn man "sich zusammenzunehmen versucht". Bald bricht doch wieder die originär eigene Persönlichkeitsstruktur heraus.

Deshalb habe ich die Idee, dass es nur der/dem Einzelnen hilft, sich mal darüber Gedanken zu machen, wie nah er/sie diese selbstgewählte, virtuelle Ersatzfamile "Forum" an sich und sein Leben heranläßt. Große Enttäuschungen entstehen, wenn große Erwartungen unerfüllt bleiben. Wenn man hier schon viele zig oder hundert Beiträge geschrieben hat, dann hat man sich selbst hier eine neue virtuelle Persönlichkeit geschaffen. Die ist einem wertvoll geworden, man verteidigt sie vielleicht noch mehr, als seine reale. Weil man auch in sozialem Kontakt mit anderen steht, mit denen vielleicht Bindungen (und Erwartungen!) entstanden sind, und denen es doch eigentlich genauso geht und die doch wissen sollten, wie es einem damit geht.

Wenn ein solches Forum einen bedeutsamen Teil des eigenen Gefühlslebens und des sozialen Netzwerks einnimmt, steigt die Abhängigkeit von dieser virtuellen Ersatzfamilie enorm. Und damit auch die Verletzlichkeit. Ich will damit nicht sagen, dass sich nun alle zurückziehen sollen. Aber vielleicht schafft der eine oder die andere es, sich mehr Ausgleich in realen Beziehungen zu suchen, und die Bedeutsamkeit dieses Forums für das eigene Gefühlserleben etwas mehr in der Hintergrund treten zu lassen.

Darin sehe ich mehr Chancen - denn es ist einfacher, etwas für sich selbst zu ändern, als der Versuch, eine diffuse Schar an Usern in einem Forum zu ändern. Ist auch nur meine persönliche Meinung.

LG
Gode


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 Betreff des Beitrags: Re: über Enttäuschungen
BeitragVerfasst: 31.03.2012, 12:58 
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Beiträge: 2616
Wohnort: Südhessen
Um ehrlich zu sein: ich war nicht diejenige, die hier im Forum an den Usern was ändern wollte ;)
Ich glaube sogar, dass ich jetzt im Namen des Vorstands sprechen kann... wir machen unsere Arbeit. Hier ist das Forum für die Betroffenen, in dem sie sich austauschen können. Wir wir individuell und konstruktiv helfen können, dann freuen wir uns darüber. Wir fühlen uns hier wohl mit dem was wir tun und so wie es ist.
Wir haben so viel im Kopf, wir müssen wirklich noch viel verbessern, ändern, erweitern, erledigen, etc.
Ich mach mir doch da keinen Kopf darum, was hier die Leute über mich denken. Ich hab echt andere Sachen zu tun :D
Das Problem ist aber: wir werden gezwungen, uns damit auseinander zu setzen. Weil die Leute, die sich nicht trauen, uns direkt auf Probleme anzusprechen, auch nicht Willens sind, einfach von hier fern zu bleiben. Auch eine Sache, die ich nicht verstehen kann. Warum halte ich mich freiwillig wo auf, wo ich es scheiße finde??

Noch eine weitere erschütternde Nachricht nur von mir gesprochen: je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir klar, was mich an dieser "Verein ist Familie"-Aussage irritiert. Also... ich find es super super, wenn Ihr Euch hier wohlfühlt. Genial, wenn Ihr hier Menschen findet, die Euch verstehen, die Ihr versteht. ich habe auch hier meine allerbeste Freundin gefunden... (allein dafür hat sich es schon gelohnt *grins*).
Aber es war nie mein Ziel, hier einen riesigen Familienersatz zu schaffen. DAS GEHT GAR NICHT. DAS ist wirklich eine für mich fremde Erwartungshaltung, die ich weder erfüllen kann noch will.
Das ist hier eine virtuelle Plattform, auf der reale tolle Kontakte entstehen KÖNNEN und DÜRFEN und SOLLEN. Aber ich bin weder Mama GM, noch ist Ingo Papa GM.
Ich bin nicht verantwortlich dafür, wenn Ihr Euch untereinander nicht versteht. Ich bin gerne bereit, zu helfen, soweit ich kann... ggf. zu schlichten, zu klären, Lösungen zu finden. Aber ich bin nicht für alles hier verantwortlich, was ich nicht inhaltlich selbst verpatzt habe.
Ich will auch gar nicht, dass GM meine Familie ist. Ich kann super ohne GM leben... denn ich weiß, dass ich meine Freunde niemals verlieren würde, auch wenn wir die Seite offline nehmen würden, etc. Ich würde auch mein Engagement nicht verlieren. Eigentlich würde ich nur viel Zeit gewinnen und weniger Stress haben.
:roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
:doo: ich denk lieber nicht weiter drüber nach *g*

Also.. noch mal: für uns war hier alles soweit in Ordnung. Und wenn es ein Problem gibt, sprechen wir es an. Und wenn Ihr ein Problem habt, sollt Ihr es ansprechen. Wenn Ihr das nicht macht, dann ist es nicht meine oder unsere Verantwortung, sondern allein Eure.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende.

Isa

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