35 Jahre lang lebte ich ein Horror/Drama das Andreas Franz oder Truddi Chase, Gott habe sie selig sich nicht schlimmer hätten Erdenken können. Wahrscheinlich gibt es niemanden der das kann. Weitere 6 Jahre brauchten wir um mit den Auswirkungen der wiederkehrenden Erinnerungen halbwegs "es gibt kein Wort das hier richtig wäre", 4 Jahre davon in einer Betreuten Einrichtung. Und jetzt, sind wir auf uns alleine gestellt, sind Rentner auf Zeit. Wir können nicht Sterben, denn der Weg den ich wählen würde, steht mir nicht offen. Nun suchen wir uns, weit weg und gut versteckt. Doch finden wir nichts, was macht uns aus, wer sind wir, wo wollen wir hin, wie wollen/können wir Leben, mit etwas Glück sind es noch 30 Jahre. Unser Anliegen ist, "gibt es noch etwas für uns". Etwas für das die Zeit nicht schon abgelaufen ist. Womit und wie füllen was sö leer ist, und scheinbar auch noch ein riesen Loch hat. Geht es Euch ähnlich, wie geht Ihr damit um, Was tut Ihr ?????? Mir ist noch etwas eingefallen, ist von Euch jemand, über den ersten Menschen den Ihr geliebt habt, hinweggekommen. Es mag eine komische Frage sein, ich habe mich am Ende der 35 Jahre das erste mal im Leben verliebt, in eine Borderlinerin, der es ähnlich erging wie mir. Wir haben uns sehr geliebt, habt ihr ähnliches erlebt. Und wenn ja wie geht ihr damit um. Wir hatten keine Chance, leider. aber sie ist immer noch tief im inneren meiner Seele und das quält mich. Merkwürdig Anikin sagte das gleiche zu Padme, aber so ist es. hoffentlich kann ich irgendwann damit umgehen. Ich weiß das es ein heikles Thema ist, aber ich wäre euch für eine Antwort oder Eure Erfahrungen wie Ihr damit umgeht sehr dankbar.
ganz liebe grüße Dastan
_________________ forgive me what i´ve done
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