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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 07.03.2015, 01:43 
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Registriert: 03.05.2014, 16:10
Beiträge: 795
Hi,Lou Ping :!: Habe deinen Regenbogen erhalten und freue mich
immer sehr über unseren Austausch. Man kann sich in Krisen
doch gegenseitig helfen, Trost finden, aber auch gute Vorschläge
bekommen und gute Kritik. Wenn man selbst Frust hat, kann man
gar keinen klaren Geanken haben, man verkapselt sich in sich
selbst, darum finde ich es so toll, wenn es einen Außenstehenden
gibt, der hilft, einen optimalen Weg zu finden, ausserdem wird
die unrealistische Angst oft leichter :!: Danke, dass du sagst, dass
ich mich auf den richtigen Weg befinde, dass gibt mir noch mehr
Sicherheit. Ich hoffe du bist auch dabei,es zu schaffen, wünsche
ich dir wirklich. -Freue mich auch schon sehr, auf meine Party,
mit den Beiden vom Verein,obwohl noch ein bißchen Angst dabei ist,
oder Unsicherheit :?: Heute habe ich noch mit Paula telefoniert,
wir haben so gelacht(ich kann es immer mehr), wir wollen Tequila
Sunrise trinken, was das wohl wird :mrgreen: , aber nicht zu viel :!:
Also, ich sende dir ein herzliches Lachen und trinke am 14. auf dich
in Gedanken und wünsche dir, dass du auch einen seelischen Ausgleich
findest. Sonst schreibst du mir, dann reden wir,nur wenn du willst natürlich,
du bist sehr sympathisch, freue mich immer, wenn ich eine Nachricht von dir
bekomme :!: Ganz liebe Grüße Minou :balloon: :kleeblatt: :smilingplanet:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 07.03.2015, 11:10 
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Registriert: 18.04.2014, 21:16
Beiträge: 309
Hallo:)

den Thread hier hab ich erst jetzt gelesen, möchte auch etwas dazu sagen.
omg, jetzt so im nachhinein: ist ganz schön lang geworden... nehme es keinem übel, wenn es nicht zuende gelesen wird ;) Aber @LouPing: unten steht noch etwas an dich!

Ja, man kann Freundschaften haben, so ist es auch bei mir. Vieles sehr ich da ähnlich wie alle die hier schon geschrieben haben.
Am Anfang, als noch keiner davon wusste (als bei mir aber schon Erinnerungen da waren), wurde ich oft gefragt, ob alles ok sei. Meine engeren Freunde (auch sehr wenige aber das ist ja besser als viele oberflächliche) haben das iwie schon gemerkt manchmal. Ich weiß, dass sie manchmal auch untereinander geredet haben, also sich gegenseitig gefragt haben "weißt du was mit ihr ist?". Ich finde es gut, dass sie gefragt haben, es zeigt ja, dass ich ihnen wichtig bin. Und das obwohl ich nie richtig geantwortet habe. Konnte es da aber alles noch so gar nicht begreifen, also erst recht nicht erzählen. Aber ich hab da auch versucht, alles so normal wie möglich zu halten, auch wenn es im innern nicht so aussah.

Einer Freundin habe ich davon dann erzählt, weil sie auch betroffen ist... Von mir aus hätte ich mich das da aber eigtl auch nicht getraut. Obwohl ich auch ein bisschen froh war, dass jemand es weiß. Wir haben dann aber monatelang nicht wirklich darüber geredet, es war zu "frisch", neu für uns.

Letzten Frühling/Sommer war es sehr schlimm. Ich war oft sehr abwesend. Und wir waren zu der Zeit kaum im Austausch. Deshalb hab ich mich dann beschlossen sie anzuschreiben über das Thema, weil ich oft P*n*k bekommen habe... Da war sie irgendwie richtig froh, dass ich sie angeschrieben habe. Sie hatte sich nämlich oft gefragt, wie es mir geht, sich aber nicht getraut (!) mich zu fragen, weil ich auch oft sehr verschlossen war.
Ab da haben wir uns dem Thema iwie langsam genähert. Es war aber so: ich war dann oft sehr abwesend, weil mir vieles bewusst wurde (ähm ist das ein Widerspruch, dass einem etwas bewusst wird man aber abwesend wird?) bzw. weil es mir schwer fiel, vieles zu glauben. Sie meinte dann irgendwann so etwas wie "ich weiß ja, dass es schwer für dich ist, wie es ist, aber das nervt!". Diese Worte haben mich auch sehr verletzt, eigentlich wusste sie gar nicht genau, was in mir vorgeht - so viel hatten wir uns da noch nicht ausgetauscht gehabt.
Aber vllt hatte es auch sein gutes, dass mir jemand gesagt hat, dass man es nach außen merkt. Und gerade weil sie es nicht verstehen konnte, konnte ich ihr ja auch keine Vorwürfe machen, wenn es sie "nervt".
Naja....also nachtragend bin ich nicht.
Inzwischen ist es aber viel besser geworden zwischen uns. Also der Weg war halt irgendwie sehr schwierig, wir haben immer mehr darüber geredet und es war oft unsicher, es ging uns auch oft schlecht. Da war ich auch so dankbar dass es hier im Forum den Bereich gibt und ich da schreiben konnte...:)
Aber ich würd jetzt sagen: es hat sich gelohnt. Wir wissen inzwischen viel besser, was in dem anderen vorgeht, wie der andere wann wie warum reagiert. Klar, man kann es nicht immer wissen. Aber vor allem: wir haben keine Scheu mehr, uns zu schreiben/auch sagen, wie es uns wirklich geht. Und es ist ja nicht weniger schlimm. Aber ich z.B. erschrecke inzwischen nicht mehr so wie früher, wenn ich höre was gerade wieder los ist.... Und das ist fast jede Woche irgendwas (negatives)....
Also damit können wir jetzt besser umgehen würde ich sagen, ich weiß auch eher, wie ich ihr helfen kann jetzt.
Was auch gut ist: inzwischen können wir die schönen DInge auch wieder mehr genießen und wahrnehmen, lange war es so, als würde es gar nichts schönes mehr geben. Da bin ich auch jeden morgen mit den schlimmsten Gedanken aufgewacht und die wurden im Laufe des Tages immer schlimmer...

Wobei ich dazu sagen muss: über meine Geschichte(n) weiß sie kaum etwas. Aber dafür dass ich am Anfang gar nichts preisgegeben habe ist es viel. Und ich bin auch zufrieden so. Manchmal denke ich zwar, ich würde ihr gerne mehr mitteilen, fühle mich einsam, aber da kann ich mich doch (noch) nicht überwinden, bin mir doch zu unsicher.
Es ging viel um sie.
Aber trotzdem denke ich dass sie auch mich langsam besser versteht..
Es hat auch gedauert, bis sie wirklich gemerkt hat, dass es für mich auch schlimm war/ist. Sie dachte immer, dass es ja nicht so schlimm sein kann, wenn es so lange her ist und wenn ich mich nicht an alles erinnern kann.

Wer wie viel erzählen kann und möchte ist eben sehr unterschiedlich. Aber genau das sollte man eben akzeptieren...

Bei einer anderen Freundin ist es anders. Sie ist nicht betroffen, wir haben uns ihr gemeinsam geöffnet.
Sie war froh, es zu wissen, weil sie sich vieles wohl dann doch besser erklären konnte. Und es bedeutet ihr auch viel, dass sie so etwas persönliches wissen darf, sie hat uns auch überrascht, so liebe Dinge zu uns gesagt.
Wir reden aber seltener darüber.
Manchmal sagt sie Dinge so leichtfertig, wie "das wird schon wieder"... Sie kann oder will manchmal glaub ich nicht verstehen, wie ernst es ist und ich weiß nicht ob sie sich vorstellen kann, dass es einem über so einen langen Zeitraum wirklich richtig schlecht gehen kann. Ein paar Tage oder Wochen? Ja. Aber länger? ne... Wenn es einem lange richtig schlecht geht, das können andere oft nicht akzeptieren oder verstehen. Oder wollen es nicht verstehen.
Aber sie lernt es wohl und ich glaube es macht sie auch nachdenklich. Mit der Zeit gibt es auch immer mehr Freundschaftsbeweise und ich weiß, dass ich auf sie zählen kann, sie da ist, zuhört, auch wenn sie vieles nicht versteht. Oder auch z.B. mit zu Arztbesuchen kommt... Ich bin ihr sehr dankbar für alles was sie tut.
Wobei es halt oberflächlicher ist, über vieles rede ich nicht mit ihr, das ist nicht böse gemeint, im Gegenteil: ich möchte sie nicht belasten, gerade weil es für sie so neu ist. Es ist halt auch "Glück", dass wir zu dritt sind...
Es tut sehr gut jemanden zu haben, der irgendwie so unbelastet ist. Ich gönne ihr die Fröhlichkeit auch auf jeden Fall!
Sie kann mich auch gut ablenken, manchmal auf andere Gedanken bringen. Manchmal ist das genau was ich will, manchmal klappt das nicht, steh mir auch oft selbst im Weg, aber so ist es halt. Versuche mir zu sagen "sei offen für die schönen Dinge" - ja manchmal klappt es, manchmal halt nicht so sehr...
Ich bin auch immer für sie da. Gerade wenn es mir besser geht versuche ich ihr zurückzugeben, was sie mir gibt. Es gibt ja auch andere Probleme, auch wenn man kein mb erlebt hat... Probleme die trotzdem jeder haben kann, egal was man bisher erlebt hat.

Mh ja.... oh warum schreib ich so viel?
Ich hoffe, dass es vllt auch irgendwem hilft?

@LouPing: (falls du bis hierhin gelesen hast ;) ) ich glaube, wie minou, auch nicht, dass du deinen Freunden egal bist.. Sondern auch eher, dass sie einfach nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen, vllt überfordert sind? Ich weiß ja nicht, was du mit den "Hilferufen" meinst..? Deshalb ist es schwer, da genauer drauf zu antworten. Evtl kannst du ihnen ja auch anbieten, sich zu informieren, sich vllt auch anderswo Austausch zu suchen. Wir haben das der Freundin angeboten (Forum im Inet suchen, sie darf von uns aus auch mit 2 Freundinnen in ihrer Heimatstadt und ihren Eltern darüber reden)... Das war uns gar nicht so bewusst, wie es auch ihr zu schaffen macht, aber man hat wirklich gemerkt, wie dankbar sie war....
Lou Ping hat geschrieben:
Ich denke, dass ich an meinen vielen Schicksalsschlägen gewachsen bin und dass mir beispielsweise das Reisen viel Selbstvertrauen gibt.
Wow, das finde ich richtig gut - mit dem Reisen! Früher bin ich auch gerne gereist, inzwischen kostet mich das sehr viel Überwindung, neue/fremde Menschen, neue Umgebungen iwie... Aber finde es toll, dass du da so offen bist, ich weiß von damals, das Reisen einem so viel gibt! :)

Und apropos neue Menschen: inzwischen würde es mir auch sehr schwer fallen, neue wirkliche Freundschaften aufzubauen mit ganz fremden Menschen. Also stelle ich mir schwer vor. Ich hatte halt Glück, hier schon gute Freunde gehabt zu haben, als sich so vieles leider geändert hat...

@Minou und Paula64: viel Spaß euch beiden heute :))

@Minou: ich freue mich so auf nächste Woche! Ich schick dir nochmal ne pn... ;)

Liebe Grüße,
collieeeeechen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 07.03.2015, 13:19 
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Beiträge: 26
@ Minou und Collieeeeechen<3: DANKE :!: :!:

Ja, in manchen Krisen verliert man wirklich den Kopf, verrennt sich in falsche Gedankengänge. Ein Austausch ist mir da auch immer sehr wichtig... Danke für dein Angebot, Minou! Werde dann gerne darauf zurück kommen. Gleiches gilt natürlich auch für dich. :D

Mich freut es, dass du so gute Freundschaften hast, Collieeeeechen<3! Das bedeutet viel im Leben! Glück! :wink: Ihr scheint wirklich gut aufeinander aufzupassen. Ich kann deine betroffene Freundin verstehen, dass sie genervt reagiert hat. Sie wollte dir bestimmt nur helfen, war aber ratlos, da du nicht mir ihr sprechen konntest/ wolltest, sie aber gemerkt hat, dass etwas nicht stimmt. Ich find es eine schöne Geste von dir, dass du ihr verziehen hast.

Das Unbeschwerte von Nicht-Betroffenen kenne ich auch sehr gut. Es ist nunmal unglaublich schwer das alles zu verstehen, das ganze Ausmaß des mb. Das ist nicht einfach. Überforderung - v.a. am Anfang - gehört irgendwie mit dazu... Man sollten dann offen aufeinander zugehen, um einfach bestimmte Punkte anzusprechen, die schwierig für beide Parteien sind.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich zu meinen Freunden unterschiedlich gute Verhältnisse habe. Manchmal treffe ich mich lieber mit der einen Freundin, manchmal kann ich mit der anderen besser reden. Oft tut es mir auch sehr gut, einmal andere Themen auf den Tisch zu bekommen oder nicht immer mit besorgtem Blick angesehen zu werden. So, dass man ganz sich selbst sein kann/ darf! :)

Und zum Reisen: Früher hat mir das Reisen v.a. mit meinem damaligen Freund sehr viel Freude bereitet. Zwischendurch war es aber auch sehr problematisch für mich. Ich hatte viele Panikattacken und bekam manchmal vor fremden Personen keinen Ton heraus. In der Zeit konnte ich nicht reisen, da es mehr Angst als Erholung bedeutet hätte. Schon alleine eine fremde Stadt in Deutschland zu bereisen war da sehr schwer für mich. Manchmal ist es heute auch noch so. Aber inzwischen überwiegt wieder die Freude am Reisen. Dafür habe ich gekämpft! Nur manche Länder meide ich noch, da die Mentalität der Einwohner mich vielleicht doch etwas überfordern würde.

@ Minou und Collieeeeechen<3: Ich wünsche euch ein tolles Wochenende zusammen! Macht euch vorher nicht zu viele Gedanken, sondern genießt die Zeit miteinander einfach... Unsicherheit ist doch dabei verständlich. Ich denke an euch! :)

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Bona praesentis, carpe laetus horae.
Genieße froh das Gute der Gegenwart.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 12.03.2015, 00:05 
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Beiträge: 309
Hallo Lou Ping:)

nun antworte ich erst ein paar Tage später, wollte mich aber auch noch bei dir bedanken! Also hiermit: dankeschön für deine Antwort! Hat mir persönlich geholfen. Dass mit meiner Freundin, wie ratlos sie da vllt war und deshalb so reagiert hat, habe ich bisher kaum so gesehen. Ist wirklich sehr gut, andere Sichtweisen zu bekommen, sich auszutauschen ;)

Was du zum Reisen geschrieben hast, hat mir Hoffnung gemacht! Und das hätte ich nicht gedacht, dass ich mir irgendwann mal allein vorstellen kann, wieder zu reisen! Freut mich, dass es bei dir nun wieder so/relativ gut klappt:)

Danke für den Schönes-Wochenende-Wunsch;D
Wünsche ich dir auch, daaann, nur noch 2 Tage:)

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 12.03.2015, 10:04 
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Registriert: 03.05.2014, 16:10
Beiträge: 795
Hallo Lou Ping, ich habe festgestellt, wenn man sich als Bertroffene
outet, ist es den Nichtbetroffenen sehr peinlich, ja,es herrscht große
Unsicherheit, so bald, als ob man an irgendetwas Ansteckendes leidet :!:
Man des öfteren gemieden,darum muss man sich überlegen, ob man es
mitteilt.Ich habe es bei Mrs.Sporty einer älteren Frau erzählt,die fragte:
Was erleben diese Kinder oder Jugendlich überhaupt, ich weiß gar nicht,
was dort geschieht :?: " Sie war schockiert, konnte aber gar nicht sagen,
warum :!: Sie hat auch Kinder groß gezogen, sie kennt es nur liebevoll und
Kinder sind bei ihr Kinder, die eine gute Kindheit haben :!: Ich habe ihr auch
von unseren Verein erzählt, da hat sie sich gefreut, mit einer Betroffenen
zu reden. Man liest zwar einiges darüber, es passiert auch viel, aber mir
fehlt die Vorstellungskraft über Menschen, die zu so was fähig sind :!:
Ich war mit Kaffee trinken, da kamen wir durch ein früheres Geschehen
darauf. Auch wie groß das Leiden und die Folgeschäden, begriff sie
erst nach unseren Gespräch.Ich verstehe mich gut mit ihr, mit den
Jüngeren rede ih allerdings wenig, nur mit den Trainerrinnen. Also
Freundschaft zu jüngeren Frauen ist ganz schwierig, durch meine
Schüchternheit, wirke ich arrogant, es wird aber auch nur gleich
vorverurteilt, obwohl ich es versucht habe,aber ist man erst mal ge-
stempelt, das bleibt. Oder wenn man es erzählt, wird man gemieden.
Wollte ich dir mal berichten, freue mich aber auf Collieechen und
Paula ganz doll. Also dir wünsche ich aber auch ein ganz tolles WE :!:
Ganz liebe Grüße Minou :sheep:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 16.03.2015, 00:50 
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Beiträge: 26
Das freut mich aber zu lesen, Collieeeeechen<3

Danke Minou für deine Geschichte zum Thema "Nicht-Betroffene". Ja, die Vorstellungskraft reicht dafür nicht aus und die Folgeschäden sind den meisten Nicht-Betroffenen auch nicht bewusst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 17.03.2015, 02:01 
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Hallo Lou Ping, das Wochenende war spitze, mit meinen Gästen :!:
Alle haben sich bei uns so wohl gefühlt, ich dachte immer, dass
mich gar keiner mögen könnte, aber da habe ich falsch gedacht.
Wir haben viel gelacht, gut gegessen,Musik gehört, gequatscht
und Tequila-Sunrise getrunken. Ich gehe sehr positiv in die neue
Woche hinein, ja, ich bin glücklich :!: Ich hoffe ganz doll, dass es
dir auch zwischenmenschlich bald wieder besser geht :mrgreen:
Ich schreibe dir gern von meinen Erlebnissen, vielleicht steckt
meine Fröhlich ja an.
Alles Liebe und Grüße Minou und eine wirklich schöne Woche
für dich :!: :knuddel: :blume: :flower: :kleeblatt: :tanz: :sport: :teddy:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 17.03.2015, 18:31 
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Registriert: 08.12.2014, 22:58
Beiträge: 26
Hallo Minou,

schön, dass du zu der Erkenntnis gekommen bist: :)
minou hat geschrieben:
ich dachte immer, dass mich gar keiner mögen könnte, aber da habe ich falsch gedacht.
Das klingt wirklich nach einem gelungenen Wochenende! Freu mich für euch. :)
Und danke Minou, dass du mir immer wieder ein Lächeln schickst. :)
Alles Liebe auch für dich!
Lou Ping

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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 17.03.2015, 22:15 
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Registriert: 03.05.2014, 16:10
Beiträge: 795
Danke Lou Ping, habe mich sehr gefreut, über deine Antwort :!:
Ich erzähle dir gern etwas positives, darum sende ich dir
auch mal ein freudiges Lachen statt ein Lächeln, vielleicht
kannst du ja in Gedanken mit lachen, wollen wir es über
Telepathie versuchen :?: :lol: Ich hoffe auch, dass es
dir besser geht, manchmal klingst du irgendwie traurig,
bilde ich mir vielleicht auch nur ein :oops: :!:
Meine Gäste wollen alle wieder kommen, dabei habe ich
gar keinen Luxus zu bieten, nur 70 Quadratmeter Wohnung,
aber Herzenswärme, etwas muss es ja sein :?: Meine Fam.
ist auch begeistert von meinen Gästen, wir mögen uns alle
so gern und können so schön zusammen lachen.
Ich schicke dir jetz ein Lachen :lol: :lol: :lol: ,
alles Liebe und eine schöne positive Woche Gruß Minou
:knuddel: :balloon: :blume: :flower: :kleeblatt: :smilingplanet:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 19.03.2015, 18:22 
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Registriert: 08.12.2014, 22:58
Beiträge: 26
Telepathie finde ich gut, Minou :)
Lieben Dank für deine vielen positiven und warmherzigen Worte!
Wünsche dir morgen einen tollen Start ins Wochenende :!: :!:

_________________
Bona praesentis, carpe laetus horae.
Genieße froh das Gute der Gegenwart.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kann man als Missbrauchsopfer überhaupt Freundschaften h
BeitragVerfasst: 19.03.2015, 22:19 
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Registriert: 03.05.2014, 16:10
Beiträge: 795
Ja Lou Ping, ich wünsche dir ebenfalls ein richtig super WE :!:
Meine neue Wohnlandschaft hat fast 6 Wochen Verspätung,
sie ist schokobraun und hat eine kinder-u. tierfreundliche Stoffart,
deshalb wohl die Verspätung :roll: :!: Für mich ist es deshalb so
besonders, weil ich meine Wohnung so gestalte, also ganz anders
wie ich gelebt habe, die Art und Weise, dass hilft mir enorm,du
verstehst mich bestimmt :!: Ich mache irgendwie eine Veränderung,
die mich positiv stimmt, aber auch ängstlich. Ich gehe aber jetzt
ohne mulmiges Gefühl zum Sport, habe mich an die fremden Frauen
gewöhnt, lasse mir auch keine dummen Sprüche gefallen, die sind
manchmal so zickig, ich bin halt keine Tussi, eher muskulin und
kann ganz viel lachen, auch über einfache Dinge :mrgreen:
Im Sport bin ich zu den Schnellsten gewählt worden, habe in
30 Min. 6 Tetrabänder zerrissen, zu viel Power :lol:. Jetzt
bekomme ich nur noch Hanteln :P
Danke,dass du mir so oft schreibt,ich hoffe ich langweile dich nicht
mit meinen Erzählungen,dann sage es mir, dass ist gar schlimm :!: :!:
Alles Liebe und ein lautes Lachen von Chaos Minou, du bist mir sehr
sympathisch, schreibe mir auch,wenn es dir nicht so gut geht, ich
versuche dir zu helfen :!: :knuddel: :schaf: :smilingplanet: :troll;


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