Die New Yorkerin Erica Bain (Jodie Foster) moderiert die Radiosendung "Street Talk", in der sie den Hörern ihre Liebe zur Stadt mittels Storys kund tut. Mit ihrer Zuneigung zu den Straßen des Big Apples ist Schluss, als man sie und ihren Verlobten David Kirmani (Naveen Andrews) brutal überfällt. Nur Erica überlebt den Angriff schwer verletzt und bleibt traumatisiert. Ihre Angst besänftigt sie mit einer Schusswaffe, die sie nach ihrer körperlichen Genesung fortan mit sich führt. Bald muss sie die Pistole in Notwehr einsetzen - und findet Gefallen daran.
Mit Regisseur Neil Jordan (Oscar für "The Crying Game") und Produzent Joel Silver ("The Matrix") trifft Sensibilität auf Power, und beides bündelt Jodie Foster zu einem entfesselten Psychothriller um Selbstjustiz, der Erinnerungen an Abel Ferraras "Ms. 45" wach ruft.
Prädikat
Die Filmbewertungsstelle (FBW) vergibt: Besonders wertvoll
User-Empfehlung
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Pressestimmen
Treffpunkt Kino:
"Sensibilität trifft auf Power, und beides bündelt Jodie Foster zu einem entfesselten Psychothriller."
Blickpunkt:Film:
"Endlich erfährt der so oft unter Wert gelaufene Vigilante-Topos eine angemessene Würdigung, die bravourös, eindringlich, angenehm klischeefrei ausfällt und niemals sensationslüstern ist. Ambitioniert war Jodie Foster schon immer, aber diese Leistung unterstreicht eindrucksvoll, dass sie immer noch zu Hollywoods besten Schauspielerinnen gehört."
Frankfurter Rundschau, 27. September 2007:
"(...) wäre es ein Irrtum anzunehmen, Hetzfilme würden plötzlich menschlich, wen große Darsteller darin agieren."
Süddeutsche Zeitung, 27. September 2007:
"Das Vigilanten-Genre nutzt Regisseur Neil Jordan (Jenseits der Träume) zu einer intelligenten Analyse ambivalenter Emotionen und Positionen."
Die Welt, 27. September 2007:
"Der Film macht es sich nicht leicht. Foster und Jordan geht es um die schizophrene Situation einer Frau, die sich selbst nicht mehr wieder erkennt. Dem Zuschauer wird dabei bis an die Schmerzgrenze die Frage aufgezwungen, wie er selbst reagieren würde."
Es gab auch noch ne schlechte Kritik, die kann man dann ja nachlesen.
auf Kino.de.
Quelle: Kino.de
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