Gut, die Nachricht ist schon was älter und wusste sie bisher nicht so einzuordnen, doch wem gilt die Aufregung um seine Thesen, dass Frauen sich nicht wie Schlampen kleiden sollen, wenn sie die Gefahr einer Vergewaltigung nicht erhöhen wollen?
Im Grunde trifft er (Michael Sanguinetti) doch einen sensiblen Kern, denke ich mir da. Wenn ich mir nun die Gegenargumente durchlese. In einem steht, dass man sich nicht verschleiern wolle um nicht aufzufallen und dadurch zu erregen. Das ist aber auch enorm überzogen dann. Da gibt es ja auch noch eine Mitte zwischen freizügig und zugeknöpft/“verschleiert“.
Errinnert an die Sarrazin Debatte über schlechte Ausländer, da setzte einer auch seine Finger in die offene Wunde. Hier auch nicht anders oder?
Nun gibt es überall „Slutwalks“ (Marsch der „leichten“ Frauen) gegen den Polizisten, der dazu noch bestraft wurde etc.
Frage mich dann immer wieder nur, warum man auf einzelne Menschen draufhaut/isoliert und es nicht als eine dramatische Schieflage der ganzen Gesellschaft wahrnimmt. Das wäre dann ja zu schwierig mit umzugehen. Womöglich würde sich ja was ändern und der Mob kommt sich drangsaliert vor.
Derselbe Mob aus dem immer wieder Monstrositäten entstehen.
http://nachrichten.t-online.de/protestw ... 7836/index