Dies habe ich eben bei Facebook gefunden, als ich gegen-missbrauch e.V. auf Facebook durchgelesen habe, von dem ich finde, dass er bisher zu wenig Beachtung gefunden hat:
"(Genf/Duisburg, 28. Februar 2012) 20 Staaten leisteten heute eine ihrer wichtigsten Unterschriften für Kinderrechte weltweit: Unter anderem Deutschland, Brasilien und Mali haben als Erste den neuen UN-Vertrag zum Individualbeschwerderecht für Kinder unterzeichnet." (..) "Die entsprechenden UN-Ausschüsse können bei Rechtsverletzungen quasi-gerichtliche Entscheidung fällen und somit die Staaten zur Wiedergutmachung und zu Änderungen von Gesetzen zum Schutz der Menschenrechte auffordern."
http://www.kindernothilfe.de/Rubriken/P ... -9967.html"Warum ein Individualbeschwerderecht für Kinder?
Kinder als die schutzbedürftigsten Mitglieder der Gesellschaft müssen mit allen verfügbaren Mitteln in der Ausübung ihrer Rechte geschützt werden.
Durch Einführung eines Individualbeschwerde-Verfahrens würde die Kinderrechtskonvention auf die gleiche Ebene mit anderen Menschenrechtsabkommen gehoben, die bereits über ein solches Kontrollverfahren verfügen. (...) "
http://www.individualbeschwerde.de/zehn ... werde.htmlWie war es bisher?
Jeder wusste, dass Kinder Rechte habe. Zum Beispiel das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Das Recht auf Schutz vor Misshandlung. Hier einige Beispiele:
http://www.zaubereinmaleins.de/kommenta ... te....232/Nur: Was half es, diese Rechte zu haben, wenn man sie nicht einfordern konnte. Man musste um Hilfe BITTEN. Bekam man sie nicht, weil Gesetze und Bürokratien mal wieder versagten, hatte man Pech gehabt. Kommt diese Konvention oben durch und unterschreiben die benötigte Anzahl Mitlgiedstaaten sie, könnte sich ganz gravierend etwas ändern. Sogar die Änderung von Gesetzen, die Kinder nicht ausreichend geschützt haben, könnte eingefordert werden.
Ich finde, durchaus eine Änderung, die gehörige Beachtung verdient und vielleicht dazu führt, hier - sollte es gelingen, dass genug unterschreiben- eine kindgerechte Seite zu erstellen, wo auch mit Bildern erklärt wird, wie man eine solche Beschwerde einreicht und wann und an wen man sie richtet. Möglichst mit leicht vorformulierten Textbausteinen, da Kinder in der Ausdrucksfähigkeit doch meist noch erhebliche Schwierigkeiten haben.