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 Betreff des Beitrags: Bilanzbericht UBSKM
BeitragVerfasst: 31.08.2013, 18:08 
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Am vergangenen Donnerstag hat Herr Rörig, als UBSKM, seinen Bilanbericht vorgestellt: http://beauftragter-missbrauch.de/

Mit Absicht hat GM hierzu noch keine Pressemitteilung erstellt, denn diese wäre am gestrigen Tag untergegengen. So wollen wir diese Mitte September veröffentlichen.

Somit habt ihr hier auch noch Zeit eure Gedanken, Meinungen usw. dazu mitzuteilen die wir dann versuchen in unsere PM einzuarbeiten.

Ingo

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Sieh nicht nur die Handlungsweise, die dich bewegt etwas zu tun,
sondern begreife den Mechanismus der dich abhält etwas zu tun,
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 Betreff des Beitrags: Re: Bilanzbericht UBSKM
BeitragVerfasst: 31.08.2013, 18:12 
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Noch ne Anmerkung:

Hier mal das Interview von Norbert Denef (NetzwerkB) zu der Thematik. Hier finde ich die Forderung der Anzeigenpflicht überzogen, denn a) würde sich dann niemand mehr Hilfe suchen können und wo bleibt da der Opferschutz

http://www.youtube.com/watch?v=xE1_c67izhs

Ingo

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 Betreff des Beitrags: Re: Bilanzbericht UBSKM
BeitragVerfasst: 31.08.2013, 18:27 
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Ich habe die Stellungsnahme schon im Internet gelesen.
Manchmal denke ich, dieser Mann kämpft gegen Windmühlen. Er mag ja gute Absichten haben, aber die hat der Rest der Welt nicht.
Klar, Aufklärung ist wichtig, ebenso Prävention, Fortbildung von Fachpersonal..... Und doch, im Untergrund und in der Verschwiegenheit der Gesellschaft geschieht es weiter....
Ich resigniere da momentan wirklich sehr!
Ich/Wir mit unserer DIS fallen irgendwie durch alle Raster!
Der Fonds will, dass wir Therapie bei einer approbatierten Therapeutin machen. Aber wie viele davon gibt es, und wieviel freie Plätze gibt es, und dann noch: wieviele kennen sich mit DIS aus und akzeptieren die Diagnose? Auch unsere Reittherapeutin hat keine Approbation - und ist trotzdem total kompetent! Aber finanzielle Unterstützung für diese Therapien bekommen wir nicht.
Soziotherapie bekommen wir auch nicht mehr - weil wir - O-Ton - nicht die "richtige Diagnose" dafür haben.
Betreutes Wohnen bekommen wir auch nicht, weil wir es selbst bezahlen müssten, da wir noch einen bestimmten Geldbetrag (der immer weniger wird...) für alle Notfälle und zur Altersicherung angelegt haben. Aber das BW selbst zahlen geht nicht auch noch!
Wir kämpfen und haben doch das Gefühl, wir reiben uns nur auf. Lohnt sich das?
Wir kämpfen auch wieder aktuell mit Erinnerungen, weil sich eine Tür aufgetan hat, die bis jetzt mit allen Mitteln zugehalten worden war. Das geht ganz schön an die Substanz! Wir haben momentan keine Kraft mehr, auf anderen Ebenen noch weiterzukämpfen.
Also, was machen wir - wir spalten ab, so gut es geht...... Irgendwie muss man ja überleben.....!

Rebecca, die sehr deprimiert ist im Moment!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bilanzbericht UBSKM
BeitragVerfasst: 02.09.2013, 10:42 
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Registriert: 24.05.2003, 00:00
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Nicht dass Missverständnisse aufkommen:
ich habe immer noch nichts vom Fonds gehört. Die lassen einen total in der Luft hängen! Erst auf Nachfrage erhielt ich Wochen später eine Eingangsbestätigung, immerhin wusste ich da, dass mein Antrag nicht verloren gegangen ist. Aber bis jetzt: kein Kommentar, kein Hinweis, dass sie eventuell noch irgendwelche Unterlagen benötigen - nichts!
Ansonsten schiebe ich momentan einfach allgemeinen Frust, der mal raus muss! Da sagt der eine Doc: "Ihre Diagnose gibt es gar nicht", der andere sagt:"Sie haben die falsche Diagnose" (für Soziotherapie)... Dass ich nicht so ganz richtig in dieser Welt bin, habe ich ja schon immer geahnt. Aber jetzt hört man es von verschiedenen Seiten....
Da kann man doch nur frustriert sein! :wall


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