Da Verge****gung ein gesellschaftliches Tabuthema darstellt, wird erfahrene Vergewaltigung häufig zum Stigma.Troz zahlreicher Forschungen über die Thematik ist die Kluft zwischen den Vorstellungen über Vergewaltigung und der Realität, zwischen Betroffene und ihrem sozialen Umpfels nicht kleiner geworden.Gabriele Möhrt geht deshalb der Frage nach, welche Bedeutung eine erlebte Verge****gung für eine Frau hat. Im ersten teil des Buches untersucht sie historisch-kulturelle Fakten:Die Lange geschichte der Verge****gung und Verge****gung im Krieg.Auf geselschaftlichen-strukturellen Ebene verweist die Autorin (unter Berücksichtigung anderer Gewaltformen gegen Frauen) auf Bedienungen und Theorien, um auf die personelle Ebene überzuleiten - zur geschlechtsspezifischen Erziehung und zur Geschlechtsindentität. Im zweiten Teil des Buches kommen betroffene Frauen zu Wort.Die differenzierte Wiedergabe und Analyse der Falldarstellung verdeutlichenpsychische Phänomene, die bei Frauen infolgen einer Verge****gung ausgelöst werden, und soll zur schaffung von Problembewustsein für die komplizierten Verstikungen und enorme Auswirkung beitragen. Auf der Basis von Forschungsergenissen und Anregungen von Gesprächspartnerinnen erstellt Gabriele Mörth schließlich Vorschläge für Hilfsmaßnahmen für verge****ge Frauen und geht der frage der gesellschaftlichen Prävention nach.
|