liv hat geschrieben:
bei der übernahme von beratungsstellen aus anderen vereinen 1 zu 1 wäre ich vorsichtig.
es sollte immer noch mal die aktualität der angaben überprüft werden,
so ist meine erfahrung, sie sind meist nicht mehr aktuell.
lg liv
Liebe liv
Genau richtig!! und gerade bei diesem speziellen Verein bin ich nicht nur veralteten sondern auch falschen Infos auf den Leim gegangen.
So stimmten die meisten Angaben aus der Therapeutinnenliste nicht,und einige Therapeutinnen erklärten,das sie nie gefragt wurden bevor sie in diese Liste aufgenommen wurden.
Das kann man im Nachhinein nicht mehr prüfen,aber wenn man Hilfe sucht,und die Infos sind unbrauchbar,kann das einen sehr zurückwerfen.
Ich werde in diesem Projekt auch mtarbeiten.
Eine Idee die mir sehr am Herzen liegen würde wäre eine Hilfeform,die es so noch nicht gibt,oder nur als Teil anderer Hilfeformen.
Das behinderte Menschen oft keine Hilfe finden,hat viele Gründe:
- Weil man nicht oder nicht gut rausgehen kann (Wegen Gehbhehinderungen,wegen starker Einschränkung der Bewegungskoordination,wegen Bettlägerigkeit,u.ä.).
- Weil die Kommunikationsfähigkeiten eingeschränkt sind (Zb durch Sprech / - Sprachstörungen wie Dysatrhrie,Ahasie,Sprachentwicklungsstörungen,uää.).
- Weil die Handlungsfähigkeit bzw die Fähigkeit Handlungen zu koordinieren eingeschränkt ist (Zb bei Ataxie,Apraxie,Autismus,u.ä.).
- Durch psychische Erkrankungen (Zb Traumatisierung,Psychosen,u.ä.)
- UVA
Folgende Hilfeform habe ich als Idee:
- Ich beziechne sie mal Sicherheits-Assistenz
- Die betroffene Person würde ihre Sicherheits-Assistentin mit den Aufgaben beauftragen.
- Alle Aufgaben werden in genauer Absprache mit der betroffenen Person umgesetzt.
- Die Person sollte für die Art Aufgaben qualifiziert sein,sei es durch Ausbildung bzw Erfahrungen in Arbeitsbereichen die diesen Themenkomplex umfassen.
- Die Person sollte keine übergriffigen Ambitionen haben (Auch keine subtil übergriffigen Ambitionen)
Die Aufgaben die damit verbunden wäre:
- Unterstützung wenn die betroffene Person Schutz braucht bzw Unterstützung sich zu wehren (Gegenüber Behörden,Institutionen,Pflegedienste,und anderen Personen / Institutionen).Oft genug tuen diese Leute die Täter massiv schützen,mit allen Mitteln und selbst dann wenn die Täter nicht mehr in diesen Institutionen arbeiten. Ich hätte einige male solche Unterstützung gebraucht und sie nicht bekommen.
- Mit der betroffenen Person Möglichkeiten ausarbeiten sich zu schützen (Ideen mit entwickeln das umsetzen der Ideen ermöglichen,notwendige recherschen dazu,notwendige Schritte einleiten,bei der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen helfen).
- Für die Personen recherschieren und suchen (Informatiionen,Frauenhausplatz,Therapieplatz, Wohnungssuche wenn aus Sicherheitsgründen ein Umzug notwendig wird,usw,usw)
- Die betroffene Person hinbegleiten zu Terminen,Institutionen,Behörden.
- Verhandlungen führen / Gespräche führen / Wichtige Dinge erklären / erläutern mit / gegenüber Krankenkassen,anderen Kostenträgern,ermittelnen Behörden, Gerichten,anderen Hilfs-Vereinen,Therapeut / Innen,Kliniken,Ärzt / Innen,Pädagog / Innen, Berater / Innen,Familienangehörigen,usw,usw).
- Die betroffene Person informieren,beraten,aufklären über für sie in ihrem Kontext wichtige Informationen,Sachverhalte,Ereigniße,usw,usw
- Die betroffene Person unterstützen darin Mnipulationen,Gefahren,u.ä. zu erkennen und ihnen zu entgehen
- Abschirmung der Person vor Trigger - / Geafhrensituationen,soweit das im Rahmen einer solchen Aufgabe möglich ist.
- Die betroffene Person darin unterstützen den Überblick über ihre Gefahrelnlage / Sicherheitslage zu haben (Logbuch führen,Beweise Sichern / sammeln von Übergriffen welcher Art auch immer,das ordnen von Daten,Informationen,Aufzeichnungen)
- Hilfe bei beantragen von notwendigen Geldern für notwendige Sicherheitsmaßnahmen, Therapie,andere Dinge.
- Andere ähnliche Aufgaben
Erläuterungen warum ich auf diese Idee komme
- Es gibt ja schon Prsonen die teilweise diese Aufgabenbereiche übernehmen
- Beratungstellen / Traumaberater / Innen
- Traumatherapeutinnen
- Opferschutzorgarnisationen
- Traumazentren
- Diese Angebote sind,wie gesagt,für uns schwer zugänglich aus o.g. Gründen
- Zudem wird es behinderten Menschen mit Gewalterfahrungen / Mißbrauchserfahrungen sehr schwer gemacht Zugang zu erhalten,zum Teil leider auch absichtlich.
Ich habe hier leider genügend erleben müßen.
Wenn man Jahre damit verbingt sehr engagiert Hilfe zu suchen,sich selber einzubringen um aufzuklären über das Thema,und immer wieder abblitzt,in einem Gebiet / Ort wo es eigendlich viele Hilfsangebote gibt,die sich mit dem Themenkomplex befassen,dann glaube ich nicht mehr an Zufall oder mangelnem Bewustsein. Zumal mir schon oft offen gesagt wurde das man behinderte Menschen für gennerell unglaubwürdig hält
.Sowas geht gar nicht.
Kostenmäßig könnte diese Assistenzform,wie schon andere auch in die Engliederungshilfe integriert werden.
Uiii,ist sehr lang geworden,aber informativ.
glg WheiyLightSurWay