Gegen - Missbrauch e.V.

hy hexchen ...

entschuldigung angenommen ... gar kein thema, kann ich sehr nachvollziehen ... es ist ein problem wenn man selber absolut keine hilfe findet

aber die rollifahrer haben auch für sich jahrzehnte kämpfen müssen um (halbwegs) ein bewußtsein für ihre probs zu bekommen ... aber das darf uns nicht in bewertungen verfallen lassen

leb seit 9 jahren mehrfachbehindert im "rudel" mit anderen handicaps und kenne da so ne gewisse art im umgang miteinander, aber liegt in der natur des menschen

ich bastel immer noch an den gedanken zu den fragen, brauch da länger für weil ich da einiges anders betrachte, bin eher der learning by doing typ und find die UN-konventionen visionär, aber noch nicht umsetzbar weil die gesamte infrastruktur absolut noch nicht soweit ist ...

bekomm es grad nicht hin, vielleicht später noch mal

LG von der streunerin

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... wir müssen damit leben lernen

Der Gysi hat mal wieder einen ausgezeichneten Beitrag gefunden. Vielleicht könnt ihr dahin auch in euren Beiträgen verlinken. Man muss gesattelte Pferde ja nicht immer wieder neu aufzäumen

Dies ist der Link zur leichten Sprache. Wenn ihr oben rechts auf Gebärdensprache tippt, findet ihr auch noch Videos in Gebärdensprache.

https://www.frauen-gegen-gewalt.de/leichte-sprache.html

Für mich eine Frage: Können Gehörlose Menschen, die die Gebärdensprache verstehen, auch schlechter lesen? Also nicht generell, das ist mir schon klar, aber gibt es manchmal solche Zusammenhänge? Ich meine, wozu sollte es sonst Sinn machen, im Internet, wo ja nicht das gesprochene, sondern das geschriebene Wort vorherrscht, Beiträge in Gebärdensprache anzubieten? Oder ist das einfach, weil wir ja auch manchmal lieber fernsehen, statt zu lesen?

Eine barrierefreie Beratungsstelle wäre diese hier:

Frauennotruf Münster
Heisstraße 9
48145 Münster

0251-3 44 43

In deren Broschüre steht zur Barrierefreiheit:

"Wenn Sie gehör-los sind
oder schlecht hören,
dann schicken Sie eine E-Mail
an info@frauennotruf-muenster.de
Oder Sie bitten eine andere Person das zu tun.

Unser Haus hat Stufen.
Wenn Sie im Rollstuhl sitzen,
dann beraten wir Sie in anderen Räumen.
Bitte sagen Sie uns das vor dem Termin."

( Steht hier: http://www.frauennotruf-muenster.de/sha ... lfe-LS.pdf)

Die haben Infomaterial in leichter Sprache und auch ihre Homepage ist in leichter Sprache oder hat einen Button, dass Texte vorgelesen werden können.

viele gehörlose haben eine geringere lesekompetenz als normal hörende.

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Freundschaft ist immer - oder war nie!

Lebe doch einfach mal so, als würdest du dich nie entschuldigen können.

Hallo

Hier noch ein paar Vorschläge für den Fragenkatalog beim anfragen an die Beratungsstellen nach Barrierefreiheit.

- Bieten sie Hausbesuche an??.
- Es gibt viele Menschen die bettlägrig sind oder aus anderen gründen das Haus nicht oder nur sehr selten oder unter großen Schwierigkeiten verlassen können.
- Beratungsstellen tuen sich extrem schwer mit Hausbesuchen.
Aufgrund des Paradigmas was die Beratungsstellen sich gesetzt haben machen die das eigendlich grundsätzlich nicht.
- Die sind oft der Meinung das an dem Ort wo der Täter gewesen ist (Das ist oft Zuhause,aber nicht immer) keine Heilung stattfinden könne.
Ich finde,sowas kann man nicht verallgemeinern.
- Solche Aussagen verunsichern die betroffene Person noch zusätzlich.
- Ich bekomme aktuell selber Hilfe von einer Beratungsstelle.
- Mir ist es gelungen bei der Beraterrin die Einnsicht zu wecken das Hausbesuche notwendig sind.
- Sie will uzusammen mit ihren Kolleginnen ein Konzept dafür entwickeln.
- Es scheint so das es mir gelungen ist eine Barriere zu durchbrechen.
- Wie das alles umsetzbar sein wird ist noch offen.
- Ich werde da dranbleiben.

- Bieten sie telefonische Beratung an??.

- Bieten sie Beratung per Mail an??.

- Ist es ihnen möglich auf Menschen einzugehen die eine andere Art von Wahrnehmungsverarbeitung haben??.
Erklärung was ich damit meine:
- Zb Autitische Menschen nehmen anders wahr meistens ist wihre Wahrnehmung sehr empfindsam also viel mehr Reize werden wahrnegnommen,Reize werden ungefiltert wahrgenommen,es kommt schnell zu Reizüberflutung,Sprache wird sehr konkret wörtlich verstanden.
- Auch sind Reaktionsmuster und Verhaltensmuster bei autistischen Menschen anders
Eine Reaktion auf wahrgenommenes kommt nicht oder verzögert (Warum auch immer bringt diese eigneheit die meisten Menschen ganz schnell in Rage),es kann zu Reaktionen kommen die für nichtautistische Menschen bizarr sind (Nicht in die Augen sehen,Laute von sich geben,Bewegungen machen die man oft für SV hält die aber kein SV sind,usw,usw),Reaktion und Verhalten darf nicht so wie bei nichtutistischen Menschen gedeutet werden.
Das alles kann man schlecht abfragen.
Man kann aber abfragen ob ein mensch bereit istauf diese komplexe Art von anders sein sich einzulassen

Soviel erst mal von mir

LG WheyLightSurWay

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Der Flügelschlag eines kleinen Schmetterlings kann den Lauf der Ereigniße nachhaltig verändern
Viele Schmetterlinge können den Lauf des Schicksals wenden
Wir sind die Schmetterlinge

Stipendiatentag startsocial Berlin – ein sehr persönlicher Bericht

Professionalität, Ehrenamt, professionelles Ehrenamt oder doch lieber eine soziale gmbh?
Oder die Suche nach Projektidentität.

Am Freitag, 25.01.2013 waren Mork und ich auf dem Stipendiatentag von startsocial in Berlin.
Als wir gegen 9 Uhr in der Kalkscheune ankamen, waren die Aufbauarbeiten schon im vollen Gang. Unser Projekt-Plakat war schnell aufgehängt. So blieb Zeit sich anderen Stipendiaten vorzustellen und sich einen ersten Eindruck von anderen Projekten zu verschaffen. Nach einer kurzweiligen Begrüßung durch Johannes Büchs von der ARD gab es schon gleich die ersten Vorträge.

Ich hatte einen Vortag mit Tobias Kemnitzer von Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen zum Thema „Umgang mit Freiwilligen“ gewählt. Es ging um Fragen wie viel Ehrenamt ein Projekt verträgt. Ab wann es ist nicht mehr mit Ehrenamt zu tragen? Für welche Aufgaben ist es besser Hauptamtliche zu haben? Aber auch ganz praktische Fragen zum Ehrenamt-Menagment und Umgang mit Ehrenamtlichen wurde besprochen. Für mich als AG-Koordinatoren gab es einiges wichtiges dabei zu lernen.

Nach einem Mittagessen und dem Austausch mit anderen Projekten auf der Stipendiatengalerie gabe es 5 Pecha-Kucha-Präsentation. 5 Projekte konnten sich mit 20 Folien innerhalb 6.30 Minuten vorstellen. Es waren interessante Ideen für unsere nächste Präsentation dabei.

Dann eine Fragestunde mit Emilio Galli Zugaro von der Allianz SE zu „Kommunizieren - aber richtig“. Wie spreche ich potentielle Förderer oder Schirmherr an? Wie bekomme ich mehr als nur freundliche Worte als Antwort? Gut zu sehen, dass die meisten Projekte mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Tipp von Herrn Zugaro: Über seinen Gegenüber immer gut informiert sein und reden. Über Schwierigkeiten intern reden, aber auch extern. Ideen dabei einfach fließen lassen, nicht gleich abblocken und Ideen von anderen einfach mal als Anregung aufnehmen.

Am Abend kam der für mich interessanteste Teil des Stipendiatentages: Der „Marktplatz der Experten“. Ich hatte mir die 3 Macher der sozialen Firma „Was habe ich?“ (startsocial-Bundessieger 2011) für mein „Expertengespräch“ ausgesucht. Wir standen in lockerer Runde an Stehtischen und tranken das ein oder andere Bier während das Abendessen in Form von kleinen Häppchen vorbei getragen wurde. Dabei fand ein anregender Austausch über Öffentlichkeitsarbeit, wirksame Verbreitung einer Internetplattform im Netz und die Vor- und Nachteile einer Vereins- oder einer sozialen gmbh statt. Genau die richtige Atmosphäre um aufgelockert wichtige Informationen zu erfragen.
Mein persönliches Fazit aus dem Expertengespräch: 1. Unser Projekt verkauft sich mehr als unter Wert, sowohl vereinsintern als auch extern. 2. Bleibt die Struktur von GM so wie sie jetzt vorherrscht, dann ist unser Projekt „Inklusion gegen Missbrauch“ innerhalb des Vereins falsch positioniert und wir müssen uns überlegen, in welcher Form wir die beste Wirksamkeit für unsere Zielgruppe erreichen können. Darüber werde ich mir in den nächsten Woche Gedanken machen müssen.

Die Mehrzahl der Projekte reiste mit ihren hauptamtlichen Mitarbeitern an. Sehr professionelle Atmosphäre. Was sich sowohl in den Vorträgen als auch bei den Diskussionen zeigte. Wer einen netten Plausch mit begeisterten Ehrenamtlern erwartete, lag auf dem Holzweg. Hier wurde Business betrieben und zwar auf hohem Niveau. Mal eben einen Plausch mit Frau Kayser von startsocial und schon die Hand von Herrn Düsedau, Direktor von McKinsey, geschüttelt. Smalltalk mit Ben Spoden von „betterplace“ und freundliche Worte mit Hendryk Seeger von „Deutschland rundet auf“ beim Abendessen. Sich und sein Projekt positionieren, ins richtige Licht rücken und unter den Machern von startsocial sowie anderen Geldgebern bekannt machen. Darum ging es – kein leichter Job, wenn man das wie ich nicht gewöhnt ist.
Natürlich haben wir uns auch mit vielen anderen Projekten ausgetauscht. Ideen und Vistienkarten wechselten den Besitzer. Interessante Menschen kennen gelernt, anregende Gespräche geführt. Und gefühlte 1000 Mal unser Projekt anhand unseres Plakats vorgestellt!

Ja, dieser Tag war voller interessanter Eindrücke. Unser Projekt ist daran auf jeden Fall gewachsen. Und ich? Ich auch, ich habe viel aus diesem Tag gezogen, bin voller Ideen und Anregungen. Aber ich bin auch nachdenklich geworden – sowohl was die Arbeit an unserem Projekt angeht als auch meine eigene Mitarbeit im Verein. Eins ist klar: Die Frage „Was machen ich, was will ich auch machen, aber ohne mich zu verbiegen?“ wird mich noch längere Zeit beschäftigen.

hallo acer,
mei das war ja sehr anstrengend, zumindest hört sich das an. finde das toll wie du darüber berichtest, davon können wir nur profitieren, danke euch, also auch mork, die ja auch dabei war. Hut ab vor dieser aufgabe und ich wünsche euch beiden das jetzt ein wenig ruhe einkehrt, was ich mir aber leider nicht vorstellen kann. legt mal die beine hoch und denkt an nichts.
lg asus

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Probleme sind da um gelöst zu werden

ich schliße mich asus und danke euch für die tolle Arbeit

LG
sonne

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Geteilte Sorge ist halbe Sorge darüber zu reden macht uns stark

Hy Acer und Mork

nun mehrmals mit zunehmender Bestätigung für die Wichtigkeit des Projektes gelesen, und mir fallen auf Anhieb 3 Worte ein:

Wir werden ernstgenommen! ... ohne wenn und aber ...

Aus den Zeilen lese ich einen Paradigmenwechsel, weg von der Fremdbestimmung zu wirklicher Selbstbestimmung für die Betroffenen

Das! ist bei startsocial angekommen, und ihr beide: Acer und Mork habt das rübergebracht.

Riesengroßer Respekt dafür

Der Anfang ist geschafft, und wir haben noch viel zu tun ... ich freu mich drauf!

die streunerin

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... wir müssen damit leben lernen

Mal etwas wirklich Sinniges für alle unter uns, die Gebärdensprache nutzen:

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp ... et,g_a_s_t

Liebe AG-Mitstreiter und alle die es werden wollen

Ich hatte eine Umfall (sch.. Schnee), daher braucht die Koordination der AG und meine Antworten auf PNs oder Mails momentan deutlich mehr Zeit als üblich. Bitte etwas Gedult.

LG Acer

Supervision für MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe

Der Frauennotruf Bielefeld bietet seit Herbst 2012
speziell für MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe,
die im Bereich sexualisierte Gewalt gegen Frauen
mit Behinderung arbeiten, Supervision an. So sollen
die MitarbeiterInnen gestärkt und unterstützt werden.
Infos beim Frauennotruf Bielefeld.

Sicherheitstipps für blinde und sehbehinderte Frauen

Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und
Frauennotrufe hat gemeinsam mit dem Deutschen
Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und
dem Hessischen Koordinationsbüro für behinderte
Frauen Sicherheitstipps für blinde und sehbehinderte
Frauen zum Schutz vor Gewalt erarbeitet. Es gibt
Tipps für Sicherheit unterwegs und in der Wohnung,
Belästigung – auch am Telefon oder im Internet
und Tipps nach einem erlebten Übergriff. Zudem
haben die Verbände Informationen zu Gewalt
zusammengestellt.

Beide Broschüren können kostenlos in Blindenschrift
oder als Daisy-Hörbuch auf CD unter folgender
Adresse bestellt werden:
Tel.: 030/ 322 99 500,
e-mail: zugangfueralle@bv-bff.de
Download unter: www.frauen-gegen-gewalt.de

Unser Abschlussbericht zum Stipendium von startsocial e.V. ist fertig!

Hinter uns liegt eine sehr erfolgreiche und arbeitsintensive Beratungsphase. Schwachstellen im Projektkonzept konnten behoben und die Finanzierung des Projekts gesichert werden.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren beiden Coaches und dem gesamten startsocial-Team für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit in den letzten drei Monaten.

Es ist wahnsinnig super, was ihr geschafft habt! und auch von mir ein gaaanz großes Dankeschön an alle, die hier mitgewirkt haben und weiter mithelfen, super!

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Viele kleine Menschen, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.