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 Betreff des Beitrags: schwierigkeiten in der Beziehung mit mein Freund
BeitragVerfasst: 29.07.2010, 12:29 
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Registriert: 28.07.2010, 11:43
Beiträge: 3
Hallo !
Ich bin mit meinen Freund schon seit 16 Jahren zusammen. Oft bin ich aber serhr unsicher. Er weiß ein Teil aus meiner Vergangenheit da es auch schwer war es zu verbergen. Wir haben beide eine Eigende Wohnung dafür hatte wir und entschieden da es besser ist und jeder seine Freiräume hat. Sicher machmal wünche ich mir schon mehr aber dann merke ich das ich mich nicht darauf einlassen kann mit ihn zusammen zu wohnen.
Am Anfang der Beziehung hatte wir auch eine sexuelle Beziehung aber dann lief alles schief da ich nicht unterscheiden konnte und anfing zu weinen. Für mein Freund war es nicht einfach und er ist der Meinung das es nicht so wichtig sei und er mich auch nicht bedrängen will. Nur frage ich mich wo bleibe er mit seine Bedürfnissen, und es macht mir dann ein schlechtes Gewissen.
Bei einigen Dingen erzähle ich ihn schon was los ist oder wenn ich eine Antwort brauche. Sicher ich versuche Vorsichtig zu sein da ich ihn nicht belasten möchte !
Aber leider sagt mir mein Freund gerade wenn es mir nicht gut geht er könne es nicht mehr hören und ich müsse doch endlich vergessen können. Sicher kann ich verstehen das es ihn nervt aber leider kränkt mich es gerade in so einen Moment wenn ich sowieso schon alles schmerzt und mich das auch wütend macht das ich häufig Probleme habe die nicht einfach sind so leicht auszuschalten.
Sicher mein Freund steht zu mir, nur leider weiß ich nicht wo sind die Grenzen oder dann denke ich wieder wenn er zu mir steht muß er mich doch auch mit den Problemen nehmen. Er macht es ja auch aber leider spüre ich auch das dann Vorwürfe von seiner Seite aus kommen und dann fühle ich mich völlig unverstanden und es verletzt mich noch mehr.
Vieleicht kenn ja jemand auch das Problem oder weiß wie man damit umgehen kann ?
Danke :oops:


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BeitragVerfasst: 29.07.2010, 16:20 
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Registriert: 26.02.2010, 23:54
Beiträge: 63
Wohnort: Nord-Schwarzwald
Hallo Nicky,

ich denke nicht, dass dein Freund dich dauerhaft auch mit deinen ganzen inneren Problemen nehmen muss. Etwas ironisch von mir, hast du die inneren Dinge von dir nicht zuerst deinem Freund hingepackt, sondern vermutlich sozusagen nachgereicht. Dass er blieb und zu dir hält, ist eine reife und auch respektable Leistung.
Nur, es kann ja sein, dass er seine Bedürfnisse tatsächlich in die Waagschale warf und auf ein gutes Sich-Entwickeln der Beziehung hoffte. Tut er nun vllt. nicht mehr und das kann ich dann fast nachfühlen. Ich glaube, dass auch Märtyrer irgendwann mal kraftlos werden.

Und wenn du in deinem Einfordern von Verständnis und Rücksichtnahme bleibst, wirst du die Partnerschaft vergeigen (und das kenne ich ganz gut), falls es sich noch um Partnerschaft und nicht rein um Freundschaft handelt.

Natürlich mußt du Erlebtes nicht vergessen müssen, zumal es auch nicht geht. Aber vllt. mußt du dir die Frage beantworten, wie intensiv und konsequent hast du am Überleben gearbeitet. Konnte dies dein Freund bemerken oder gibt er gerade auf, weil vllt. nicht?

Ich kann dir so pauschal nicht wirklich helfen, weil nach 16 Jahren hoffen, kämpfen ... kann ich Ungeduld beim Freund leider verstehen. Und auch deine Qual.

LG, Frantek

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Die Wichtigkeiten von gestern sind die Vergesslichkeiten von heute. Die Ewigkeit ist auch nur ein Moment und die Wahrheit liegt in der Gegenwart. Heute ist jetzt und morgen schon zu spät.


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BeitragVerfasst: 29.07.2010, 17:21 
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Registriert: 02.01.2008, 21:01
Beiträge: 89
Hm, weiß nicht - finde die Antwort auch nicht so passend...
Kommt so rüber wie: "hey - wirf Dich ihm zu Füßen sonst haut er ab".. Kann mich auch irren, aber wirkt eben so auf mich.
Ich finde, dass 16Jahre eine laaange Zeit sind. Somit scheint Nickys Freund sehr an ihr zu hängen!!!!
Irgendwo ist es verständlich, dass er damit nur schwer zurecht kommt - gerade, wenn er "nur" ein Außenstehender/Angehöriger ist und selbst nicht erlebte, wie es ist und wie die Folgen sind.
"... es kann ja sein, dass er seine Bedürfnisse tatsächlich in die Waagschale warf .... Tut er nun nicht mehr und das kann ich dann fast nachfühlen" - die Aussage finde ich etwas niederschmetternd. Besonders der Satz danach - das wirkt halt so, wie ich es am Anfang schrieb. So ein "Mensch, jetzt ist mal gut, reiß Dich zusammen" - so etwas Ähnliches schrieb Nicky ("und ich müsse doch endlich vergessen können").
Ganz ehrlich: wie soll man das vergessen? Vielleicht kommt man iiirgendwann (durch zahlreiche ambulante und vllt gar stationäre Theras) damit klar.
"Und wenn du in deinem Einfordern von Verständnis und Rüchsichtsnahme bleibst, wirst du die Partnerschaft vergeigen" - möglich, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht würde eine Paar-Therapie etwas bringen?
Nicky, hat sich Dein Freund mal zu anderen Angehörigen gesellt? Real oder virtuell? So ein Austausch könnte möglicherweise etwas mehr Verständnis bewirken? Nur eine Idee..
Das Gefühl hin und her gerissen zu sein verstehen hier sicher viele gut - der Versuch die eigenen Grenzen/Bedürfnisse/Ängste wahrzunehmen aber auch die Angst dass (deshalb) die Partnerschaft zugrunde geht.. Schwierig... Bloß wenn die Beziehung schon ganze 16Jahre besteht, das ist doch wirklich viel ... denk ...
Darf ich fragen, ob es jetzt 'nur' noch eine platonische Beziehung (/Freundschaft) ist? Möchtest Du mehr und kannst es nicht oder anders herum - wie sieht es denn da in Dir aus? (mal die Forderungen/Bedürfnisse von Deinem Freund ausgeblendet - weil vielleicht setzt Du Dich damit gerade selbst unter Druck, weil Du meinst "es muss funktionieren")
Verwirrend, was ich schreibe... Sorry...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.07.2010, 19:40 
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Registriert: 07.09.2002, 00:00
Beiträge: 1594
Wohnort: Weilheim Oberbayern
hallo nicky,
ich würde dir empfehlen deinen Freund mal mitzunehmen
zu deiner therapie oder paarberatung um klar zu stellen,
wer was weiß und wie weit jeder gehen kann. ich denke
mit hilfe von außen ist das besser zu bewerkstelligen, als
wenn ihr da selbst herumdoktort.
lg asus

_________________
Probleme sind da um gelöst zu werden


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.07.2010, 20:11 
Hallo Nicki,

ich habe es tatsächlich so gelöst - hab meinen Mann (seit 23 Jahren ein Paar, seit 16 Jahren verheiratet) zu einer gemeinsamen Sitzung bei meiner Therapeutin mitgenommen.... und wir haben beide dazu gelernt. Er, dass es für ihn nicht gut ist immer zu Rücksicht auf mich zu nehmen (ACHTUNG: ich rede hier nicht vom Sexuellen, das ist ein Thema, das nur ihr zwei mit reden, ggf. in einer gemeinsamen Therapie, "regeln" könnt), sondern auch an sich denken muss und ich u. a. dass wenn er mal nicht gleich auf meine "Launen" eingeht, das nicht gleich heisst, dass er mich nun verlässt u. ä.

Ich habe im übrigen erst vor ca. 7 Jahren von meiner Vergangenheit erzählt, vorher hatte er keine Ahnung.

Falls du noch fragen hasst, dann auch gerne per PM

Gruss

Tati


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.07.2010, 21:43 
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Registriert: 24.06.2008, 20:37
Beiträge: 497
huhus ...

naja, ich kenne das auch (ohne beziehung weil das *noch* garnicvht geht) ... sich nach etwas zu sehnen, ja sogar verlangen zu haben, aber ich kann nicht ...

leider weiß ich nicht wie ich dass auflösen kann ... habe quasi versucht, mich dem zu stellen, was aber garnicht gut war, für MICH, weil ich mich wie damals gefühlt habe ... und nun geht garnichts mehr, nicht mal ein sich vorstellen sich einer anderen person in sachen beziehung auch nur ein kleines stück zu nähern ...
nein, ich denke nicht, dass man verlangen kann, das der partner rücksicht nimmt udn seinje bedürfnisse zurück zu stecken, dass kann nur der partner für sich entschieden, und wenn er das nicht will oder kann, dann funktioniert es eben nicht mit einer beziehung ...

tja, aber ... wenn sich der jenige darauf einlässt, .... klann man dann von einfordern sprechen? was bitte soll ich denn dann tun, wenn ich es nunmal nicht kann, wenn es mir danach beschissen geht, ich mich wiederlich, schmutzig finde und mich der partrner anekelt ?'

wem ist damit geholfen, kann so ne beziehung vorm "vetrgeigen" gerettet werden? sorry, da sage ich ganz klar nein ... es macht eher mehr kaputt, nicht nur die beziehung und den partner, sondern auch ganz konkret MICH ... deshalb ist es auch vollkommen in oprdnung auf seine grenzen zu acten und auch darauf zu bestehen ... auch noch nach 16 jahren oder nach 30 oder 50 ...

nicht darauf bestehen kann ich halt, dass der partner dann auch bleibt, wenn er es nicht mehr will oder kann ... denn auch das ist in ordnung, wenn es auch enttäuschend sein mag ... aber vollkommen legitim ... aber nicht sich selbst weh tun, nur damit er bekommt, was er will... das funktioniert nicht ...

aber der partner ist ein erwachsener mündiger freie mensch, der jederzeit für sich entschieden kann, ob er bleiben will oder nicht ... und ich finde, dass ist das einzige was man auch ganz offen sagten sollte ...

"ich kann nicht von dir verlangen, dass auszuhalten, bitte achte auch auf deine grenzen, darauf wie es dir damit geht, opfere dich nicht auf für mich, wenn es dir nicht gut damit geht, dann sag es ruhig, auch wenn es vllt darauf hinausläuft, dass wir nicht mehr zusammen sein können ... das ist vollkommen in ordnung."

soweit erstmal ...

lg chupi

_________________
oma, bin ich eigentlich philosoph oder dichter?
nunja, viel doof biste schon und wenn du dir noch watte in die ohren stopft bist du auch dichter

vergangeheit ist, wenn es aufhört weh zu tun *mark twain*


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.08.2010, 19:35 
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Registriert: 12.04.2010, 22:18
Beiträge: 9
Hallo,
ich will jetzt doch mal noch was schreiben.

Ich und mein Ex-Freund waren gerade dabei uns wieder anzunähern, als ich ihn gefragt habe, ob er das wirklich kann und will, ob er sich dessen bewusst ist, auf was er sich da einlässt und ob er sich das zutraut. Ich wollte mich einfach versichern, dass er das bedach hat und niht aus purer Zuneigung seine eigenen Grenzen vergisst.
Was schon irgendwie schwer war, ihn zu fragen, weil ich ja mit Ablehung rechnen musste, aber ich habs trotzdem getan.
Er hat dann erstmal ziemlich genervt und gestresst reagiert und meinte, dass er sich das längst überlegt habe und ob ich ihn für so naiv halten würde,... Ich hab mich also versucht zu erklären, dass das wichtig für mich ist und dass ich denke, dass er sich das wirklich überlegen muss und so...

Daraufhin hat er dann gar nix mehr zu gesagt... Später irgendwannkam dann, dass er mir da ja noch eine Antwort schuldig sei und so Gerede...
Ich hab versucht möglichst wenig darauf zu reagieren, um ihm nicht meine Wünsche in seine Entscheidung hineinzudiktieren, aber er hat immer wieder nachgehakt und dann hab ich ihm schließlich gesagt, dass er das ganz alleine entscheiden muss, ob er glaubt, dass er das kann und da mit mir sein will.

Lange Pause

Antwort: Nein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich war völlig fertig! Das hat mir so dermaßen weh getan, dass war heftig! (Man merkt bestimmt auch an meinem Schreiben noch, dass ich nicht so ganz gelassen bin...)Ich hab mich davor noch nie so erlebt...

Also chupito, du hast sehr recht, wenn du sagst, dass das enttäuschen kann. Wie können nicht zusammen sein, wegen dieser Sch***. Und keiner von uns beiden kann was dafür, es ist einfach so und es ist ungerecht und ******.

ABER: ich stimm mit allen überein, die sagen, dass der Partner aucch Grenzen hat und ich halte es trotzallem für absolut wichtig, dass dieser Partner die sich auch zugesteht und dann auch einem selbst mitteilt.

Ich finde auf jeden Fall, dass der Partner sich selbst -aktiv- dafür entscheiden muss und nicht stillschweigend da mit reinrutschen darf und jeder sollte diese Entscheidung auch wieder umkehren dürfen, wenn es ihm/ihr nicht (mehr) gut damit geht. Auch wenn das (meiner Erfahrung nach) Horror für den Betroffenen ist...

Es hat verdammt weh getan und mich sicher wieder ein Stück (wie groß es ist weiß ich noch nicht) zurückgeworfen auf meinem Weg, aber dieses Recht für den Partner ist UNBEDINGT wichtig. Genauso, meiner Meinung nach, wenn es darum geht, die Wahrheit zu sagen. Ich halte es für nicht gut, den MB geheim zu halten, nicht vor diesem Menschen, der so sehr bei einem sein will und sich sorgt.

Soweit ich,
Danke fürs lesen,

Blubb


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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 22:06 
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Hallo Blubb,

es tut mir leid, dass du diese Reaktion erleben musstest. Aber ich denke, damit ist euch beiden geholfen. Das klingt hart, aber eine Beziehung kann man nicht leben, wenn einer von beiden nicht damit zurecht kommt. Oder sogar beide.

Es gibt die Möglichkeit der Heilung. Ich persönlich halte nicht viel von der Einstellung, dass eine Beziehung wegen der Erlebnisse in der Vergangenheit gescheitert ist. Nicht, weil ich dem keine Bedeutung zugestehe, sondern weil ich glaube, dass das Hier und Jetzt in meiner Hand liegt. Und weil ich die Entscheidung getroffen habe, dass meine Vergangenheit nicht über den Rest meines Lebens bestimmen wird.

Das ist nicht mal eben so umgesetzt, aber es war und ist mein Weg. Den richtigen Partner zu finden, ist trotzdem nicht so einfach... aber dass Beziehungen auseinander gehen kommt auch vor, wenn kein Missbrauch stattgefunden hat.

Ich wünsch dir viel Kraft für die weitere Verarbeitung und dass du den richtigen Partner für dich findest.

Isa

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Manche Wege entstehen, indem man sie geht.
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BeitragVerfasst: 21.10.2010, 20:06 
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Beiträge: 14
Wohnort: Oberursel
Liebe Blub!

Ich kenne das nur zu gut. In unserer Lage ist es wirklich schwierig eine Bezziehung zu führen.
Bin seit ca einem jahr mit meinem Freund zusammen und war von Anfang an ehrlch zu ihm. Habe ihm erklöärt was ich für schreckliche Dinge erlebt habe. Sowohl in der frühsten Kindheit als auch in meiner Jugend.
Dachte das er einigermaßen damit klar kommen würde, so hat er sich zumindest geäußert.
Naja ich glaube er hat gar nicht erahnen können, wie schwierig es sein kann. Bin sehr oft depressiv und vertrauen ihm gegenüber ist für mich ein no go. In Streitigkeiten beziehe ich alles auf mich und mache mich dann selbst nieder. Oft möchte ich es dann gar nicht anders haben. Meistens mache ich die Menschen nieder die mir am liebsten sind.
Mitlerweile habe ich meine erste Therapie in einer Traumaklinik hinter mir, wobei es erst mal um die Stabilisierung ging. Nach diesen 8 1/2 Wochen jetzt hat er glaube ich gemerkt, dass es um einiges schwieriger ist, als erwartet.Nun bin ich am Dienstag mit meiner Therapie fertig und nun müssen wir mal schauen, wie es mit unserer Beziehung weiterhin funktioniert.
So... also man sieht es ist wirklich nicht einfach

Lieben schönen Tag Bonny


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BeitragVerfasst: 01.01.2011, 17:09 
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Registriert: 18.12.2010, 00:53
Beiträge: 284
Hallo Bonny,

bei mir war es auch so, ich spielte mit offenen Karten und wir dachten, wir schaffen das. Er ist so einfühlsam und liebevoll, aber im Moment, wo alles so extrem ist für mich, ist es einfach nur schwer :!:
Ich kann ihm vertrauen, aber meine Angst ist so groß. Ich fühle mich auch zu ihm hingezogen und will meist viiieeeellll kuscheln. Aber manchmal da eskaliert es, weil ich Dinge die er sagt auf die Goldwaage lege, sie eine viel extremer Bedeutung für mich haben.
Wir haben den gestrigen Abend mit seinen Freunden gefeiert und da ist eine, die ist so distanzlos, sie wirft sich ihm förmlich an den Hals. Er geht echt gut damit um, aber trotzdem ärgert mich es manchmal. Er sagt, sie ist "nur ne Freundin", ok, aber es ist von ihr einfach respektlos, was sie tut.
Ich will es gar nicht aussprechen, aber ich fühl mich komisch seit gestern. Es ist wirklich nicht so das er drauf eingeht. Er sagt tausende Male, wie sehr er mich liebt und zeigt es mir auch. Aber ich weiß nicht genau was das ist, will auch im Moment nicht mit ihm kuscheln oder mich berühren lassen. Was ist das :?:
Wenn wir drüber reden würden, würden wir streiten und ich will ja auch nicht, das ich ihn einenge! Ich bin wirklich ratlos, wir hatten schon endlose Diskussionen, indenen sie ihm gesagt hat, das "ich" mich mal nicht so anstellen soll oder das ich das zu eng sehe. Bitte versteht mich nicht falsch, für ihn ist es schwer, er bemüht sich wirklich - aber bei mir ist das was um argen!!!

Gruß *Nele*

PS.: Bonny, kannst du mir was von der Traumatherapie erzählen?Das wäre echt lieb...


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