Es kommen wieder Erinnerungen hoch, die mich teilweise an meine Kindheit und als Jugendliche erinnern. Erinnerungen die ich schon kenne und auch für mich Erinnerungen die ich noch nie hatte.
Für einen meiner Brüder existiere ich nicht einmal mehr. Habe es vor paar Tagen wieder gespürt. Er kam die Tür herein, grüßte mich nicht, sah mich gar nicht an und behandelte mich als wäre ich gar nicht da.
Vor Monate sagte er mir das sich nichts geändert hat und ich schon seit vielen Jahren für Ihn g*st*rben bin. Eine M*rderin und eine "unnormale" hat in seiner Familie nichts zu suchen. Es verpasst mir jedes mal, wenn ich ihn sehe, ein Stich und ein Schlag.
Ich bin anders ja, aber doch auch nur ein Mensch.
Ich weis dass ich Fehler gemacht habe, ich kann sie aber doch nicht rückgängig machen.
Eigentlich habe ich kein Fehler gemacht ich bin nur weg als ich meinen Hauptschulabschluss hatte. Wollte der H*lle entkommen und ging doch in die nächste.
Es ist alles so verwirrt. Fehler gemacht, keine gemacht oder doch? Ich bin hin und her gerissen. Habe meine Geschwister zurück gelassen, nur an mich gedacht, war Egoistisch und am Ende habe ich doch nichts erreicht. Hab mich nur noch mehr kaputt gemacht.
Nun stehe ich am selben Punkt wie vor vielen Jahren. Ich mache mich hier kaputt, nun will ich wieder gehen (weg laufen) und hinterlasse meine Schwester (der ich wichtig bin) und meine Patenkinder. Denke wieder auf der einen Seite wieder nur an mich und auf der anderen Seite mache ich mir Gedanken, wie es dann mit ihnen weiter geht. Egal wie ich mich entschiede ich werde das falsche tun.
Kann ich denn nur weg laufen? Ich versuche Gefahren und unangenehmen Dingen aus dem Weg zu gehen und laufe davon. Das kann ich ja am besten immer davon laufen wenn es unangenehm wird.