ein bisschen kenne ich es
hab ich mich auch schon gefragt
ist nicht immer so, aber oft genug um zu nerven
- Vorsicht - in den Spoilern stehen wie es ablief, wie sie es mir beschrieben hat -
(so erkläre ich mir, woher es kommt, kapieren tue ich es nicht und die andere Hälfte kapiert es dennoch)
Die Hälfte meiner Gefühle gönnt mir das Gefühl, die Vorfreude, das sich gut anfühlen
und die andere Hälfte, da kommt Panik auf, so ne Weltunterangsstimmung. wenn ich das Gute tue, sterbe ich oder passiert was Schlimmes. Wie ne Vorahnung, aber keine echte.
ich weiß dann schon (versuche mir das herzuleiten), dass das "nicht echt" ist. also keine Vorahnung, sondern die Panik aus Erfahrungen und aus meine M*tt*r wollte das so.
Meine M*tt*r wollte das so, dass ich immer Panik habe, dass ich mich nie freue. Dass ich mir nie was Gutes tue. Nein schlimmer noch, ich sollte mir was Gutes tun, damit sie es zerstören konnte.
Sie wollte die Guten Momente mit Gier und Grausamkeit qualvoll zerstören. Dieses Quälen sei noch viel schlimmer, als einfach gar nichts zu bekommen.
Sagte sie mir auch! Die Erklärung gab sie mir, um zu bescheinigen, dass ich nicht liebenswert sei und so. Sie wollte, dass ich es weiß, um mich dadurch noch schlimmer zu fühlen.
Der Kopf relaviert dann. Wird schon nichts schlimmes passieren. ich hab auch ein Recht auf Glück. usw.
am einfachsten ist es, wenn im Vorfeld schon was schief läuft. Z.B. die Zugfahrt anstrengend wird oder beim Packen was zu Hause bleibt, was ich nachkaufen muss oder die Fahrkarten nicht korrekt ausgestellt sind und ich reklamieren muss (bei Urlauben).
Dann ist es einfacher, weil dann hab ich die Hindernisse schon durch und DANN klappt es erfahrungsgemäß auch super.
wenn im Vorfeld nichts war, kann es so oder so sein. Meistens packe ich dann die Hindernisse auch. Aber ganz glatt läuft selten was. Deswegen mache ich meine Pläne schon meistens so, dass ich im Groben, im wichtigen plane und Flexibilität (Nerven, Zeit usw) an "anderem" einplane.
Je glatter etwas läuft, je besser etwas läuft, desto mehr/eher kommt bei mir ein Panikgefühl auf.
Dieses Jahr nicht so. Dieses Jahr sogar so, dass ich rational mir Panik zugestehen dürfte, aber ich ausgeglichen bin.
Liegt aber daran, dass dieses Jahr schon gut läuft, die letzten drei Jahre rational so extreme Klopper drin hatten, dass es jetzt einfach mal gut werden "muss" und ich mich da (entgegen meiner Art) ans Horoskop halte.
So zum Teil kenn ich das schon.
Meine M*tt*r redete immer rational dass was schief laufen MUSS. Eben um mir Angst zu machen. und weil sie es brauchte, damit was kaputt geht.
und da versuche ich gegenzusetzen: ich DARF ABER glücklich sein, ich DARF aber mich freuen
wobei ich da gelernt hab vorsichtig zu sein
ich genieße und freue mich und lasse die freudigen Gefühle auch zu!
aber ich zeige sie (fast) niemandem mehr.
weil wenn ich mich freue und jemand sagt dann zu mir, "du spinnst", dann tut mir das weh.
Meinen Freunden taste ich gute Neuigkeiten / Zukunftspläne vor.
Seit der Akuttherapeutin hab ich beschlossen (vom Gefühl, der Kopf weiß es besser, kann aber nicht mehr gegenhalten), niemandem mehr mitzuteilen, wenn ich mich worüber freue. Könnte ja schief gehen.
Wenn ich nichts sage, passiert nur Gutes
dann kommt es einfach.
Wenn ich jemandem was sage, was Gutes und mich freue, dann könnte mir das kaputt gemacht werden.
Sei es absichtlich (meine M*tt*r , die ist t*t, aber deren Lakeien leben noch) oder unwissentlich (die Lakeien meiner M*tt*r sind darauf manipuliert worden, mir was kaputt zu machen unter dem Vorwand mir was Gutes zu tun - meine M*tt*r hat die echt trainiert und wusste was sie tat)
sei es unabsichtlich. Also Freunde wollen mir wirklich was Gutes.
Aber weil Gutes nicht immer was Gutes war, kann mich das triggern.
Wobei Freunde es WIRKLICH gut meinen
das Gefühl der Panik kommt dann trotzdem.
und dieses, es wurde mir zerstört, absichtlich kaputt gemacht.
nicht etwa sofort verboten ... das wäre ja einfach gewesen. auch emotional.
meine M*tt*r machte es so, dass sie mir erst Hoffnungen machte, erst in bunten Farben schmückte, um die grausame Wirkung noch viel intensiver, grausamer, heftiger darzustellen
was ich nicht kenne, vermisse ich nicht. Rational betrachtet.
was sie mir aber vorführt, dass ich es unbedingt haben sollte, damit ich es dann nicht wert sei, es zu bekommen ... das war heftig. Eben weil sie gleichzeitig verlangte, dass ich das, was ich nicht haben durfte, bekommen MUSSTE, mit dem Wissen, es nie zu bekommen. Und es nicht haben durfte.
bei Zukunftssachen ganz besonders
- Treffen mit Freunden
- Berufswahl
"du musst das machen, du hast das Potential dazu
aber du wirst sowieso versagen, weil du eh zu blöd/zurückgeblieben bist
du wirst es sowieso NIE schaffen
aber du MUSST es tun, weil eigentlich kannst du es ja (umso größer das Versagen, wenn du es nicht schaffst, und du kannst es gar nicht schaffen!) und du MUSST erreichen, was du sowieso nie erreichen wirst
was dann dein Versagen ist
und wenn du es doch schaffst, bin ich es (also sie) die dir zu diesem Glück verholfen hat. aber weil du kein Glück/Erfolg haben darfst, werde ich dir das zerstören müssen. Das wird aber dein Versagen sein, weil ich Erfolg nicht ertragen kann und ich will, dass es dir schlechter geht als mir.
ich will stolz auf dich sein, weil das war dann MEIN Verdienst, aber ich kanndarf nicht stolz auf dich sein, weil ich dann ja was erreicht hätte, also muss ich dich zerstören und du darfst es nicht erreichen. und damit ich das besser ertragen kann, bist du der Versager. Darfst aber nicht versagen, weil ich die Anerkennung brauche für dich gesorgt zu haben."
- freudige Ereignisse
- egal was, sobald es noch kam
und so ist es für mich einfacher, meine Klappe zu halten, niemandem etwas zu sagen, wenn ich mich freue, dann kann es mir keiner nehmen
(ihre Lakaien leben noch und die sind schon seit über 30 Jahren darauf trainiert, mir schwarz zu reden, dass ich es eh nicht schaffen kann ... also sage ich schon gar nichts mehr
bzw. nur bei wenigen kann ich unterscheiden, ob sie Lakaien oder echte Freunde sind. Bei echten Freunden lasse ich dosiert was raus. und dann kommt wieder die Panik, es könnte ja was schief gehen
ich habe gelernt, dass ich NICHT aussprechen darf, dass ich mich freue oder dass es mir gut geht
und das macht mich traurig
somit sind schöne Momente meistens irgendwie mit einem Schatten belegt.
Das gute aber ist, dass ich gelernt habe, diesen Schatten zu verringern. Dass ich genug Sonne abbekomme. Vllt nicht so viel wie andere, aber genug, um auch mal Sonne zu haben und mich darüber zu freuen.
Das ist nicht einfach und für Außenstehende oft schwarzmalerei
ich seh es genau umgekehrt ... grade weil ich den Schatten eh nicht loswerden kann, freue ich mich viiiiiiel mehr darüber, wenn Sonne zu mir durchkommt und der Schatten kleiner wird.
mit Schatten meine ich all die blöden Gefühle, die schöne Ereignisse überschatten (können). Panik, Angst, Unwohlsein, Gefühle nicht zeigen dürfen, Traurigkeit usw.
eine Hälfte von mir freut sich und kann all die guten "normalen" "gesunden" Gefühle zulassen und annehmen
die andere Hälfte von mir hat teilweise T*desangst